Twitter: NFT-Profilbilder nun für Abonnenten von Twitter Blue – Deutschland vorerst außen vor

Twitter arbeitet schon seit längerem an der Integration von Blockchain-Technologien. Unter anderem könnt ihr auch in Bitcoin Trinkgelder verteilen und man zeigte auch bereits eine Möglichkeit die eigenen NFTs als Profilbild benutzen zu können. Eben jenes Feature hat man nun für Nutzer von Twitter Blue freigeschaltet. Da es Blue hierzulande noch nicht gibt, müsst ihr euch – falls euch das Thema interessiert – noch ein wenig gedulden.

Nutzer in den USA und einer Handvoll anderer Länder können ihr Wallet mit Twitter verknüpfen und aus ihrem Fundus von NFTs das gewünschte Bild auswählen. Dieses wird dann nicht mehr rund, sondern sechseckig bei Twitter dargestellt und ein Tipp darauf zeigt dem Nutzer die Details des NFTs und stellt einen Absprung zum OpenSea-Marktplatz zur Verfügung. Dort könnt ihr euch dann über beispielsweise den Transaktionsverlauf des Tokens und mehr informieren.

Mal schauen, wie lange Twitter noch braucht, Blue auch hierzulande anzubieten.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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19 Kommentare

  1. Sorry, aber: häh?!

  2. NFTs, so ein Mist
    Ich hoffe das ganze Kartenhaus fällt bald mal zusammen

  3. Nette Preisvorstellungen haben die auf Opensea für ihre Bilder: https://opensea.io/assets/0xbc4ca0eda7647a8ab7c2061c2e118a18a936f13d/122
    285.941.000.000.000.000 Dollar. Knapp 286 Trilliarden Dollar, ein hohes Vielfaches der gesamten Geldmenge auf der Welt. Auch wenn es nur der Platzierung in der Suchreihenfolge dient, das ganze ist lächerlich.

  4. Finde ich extrem bedenklich, vor allem weil extrem viele NFTs Bilder sind die einfach von Bildergallerien geklaut wurden.

    Ist man so dumm für ein NFT zu bezahlen, kann auch noch ein Urheberrechtsproblem dafür sorgen, dass man es nicht mehr verwenden darf. Neben dem eigentlichen Problem das die Bilder gar nicht Teil der Blockchain sind und auf irgendwelchen Google Drive Accounts herumliegen deren URLS jederzeit ungültig werden können und das NFT unbenutzbar machen.

  5. Finde es ganz cool, dass diese Möglichkeit integriert wird und NFT massentauglicher macht. Wie bei allem gilt auch hier DYOR und wenn man keine Lust drauf hat, dann muss man ja auch nicht. ist ja jedem freigestellt.

    • Auch wenn man selbst keine Lust drauf hat, machen einem die Cryptobros mit dem Kram trotzdem die Umwelt kaputt. (Und sag mir jetzt nicht, PoW-Algorithmen wären irgendwie grün…)

      • Ich bin nicht auf dem Kenntnisstand dazu pro/kontra eine Aussage treffen zu können. Man sollte immer beide Seiten betrachten und auch die Entwicklung die solche Technologien durchmachen.
        Alle Produkte haben sehr energieintensiv angefangen und sind mit der Zeit, zum Beispiel in Ihrer Herstellung, effizienter wurde.
        Letztlich könnte man so ziemlich alles in Frage stellen, das nicht Lebens-essentiell ist, und sagen, es sei Energieverschwendung und macht die Umwelt kaputt.

  6. Find ich richtig gut!
    So kann man auf einen Blick die Cryptobro-Vollidiotion erkennen und sofort blocken.

    • Finde diese Ansicht ein wenig engstirnig. Ich bezeichne ja auch niemanden als Vollidioten, der Briefmarken sammelt oder Pokemon Karten. Muss man nicht mögen, oder interessant finden. Kann jeder selber entscheiden. Sagt aber nichts über Charakter oder Intelligenz aus.

      • Doch, das sagt ziemlich viel darüber aus ob man sich vorher schlau gemacht hat, wie sinnvoll das für die Umwelt ist. Kurzes googeln: 340 kWh, 211 Kg CO² Bedarf im Durchschnitt für ein NFT, das keinen anderen Daseinszweck hat als ein NFT zu sein. Briefmarke wurde in der Regel vorher auf einem Brief benutzt. Ok, die Pokemon-Karte nicht, aber deren Herstellung ist quasi nichts dagegen.

        • Das Problem ist das mal kurz googeln. Beschäftigt man sich damit und sucht sich aus, auf welcher Platform man NFTs erwirbt, sieht so ein Energieverbrauch schon ganz anders aus. Tezos verbraucht als Beispiel fast 2,5 g CO2-Äquivalent pro Transaktion. Hier geht es übrigens um TRansaktionen, nicht das NFT selber, dass die Energie verbraucht.
          Und wie gesagt, wir stehen am Anfang dieser Technologie, die mit Sicherheit in Zukunft noch effizienter wird.

          • „Und wie gesagt, wir stehen am Anfang dieser Technologie, die mit Sicherheit in Zukunft noch effizienter wird.“

            Mag durchaus stimmen, doch die Frage ist WOZU!?

          • >am Anfang
            Achja, das Argument kommt irgendwann immer… kompletter Bullshit, siehe z.B. hier:
            https://blog.mollywhite.net/its-not-still-the-early-days/

            • Naja ist das Argument, „aber der Energieverbrauch“… So viel besser? Bullshit ist nur immer diese Engstirnigkeit. Man findet genug Pro und Kontra. Je nach dem was man sucht. Molly white kenne ich nicht, daher kann ich die Meinung nicht einschätzen.

          • Die Erzeugung eines NFT verbraucht eine Menge Energie, im Fall von bunten Bildchen aus einem einzigen Grund: schau mal her, hier in diesem willkürlichen Register steht, dass ich ein bestimmtes Recht an diesem Bild ausüben darf.
            Um das mal in die analoge Welt zu holen: es gibt bestimmt auch Leute, die es hübsch finden einen Liter Motoröl in einen Teich zu kippen, weil das dann auf der Wasseroberfläche so schön bunt schillert. Sollte man das tun und die negativen Effekte für die Flora und Fauna ignorieren? Nein. Sollte man Leute die sich dagegen aussprechen als „engstirnig“ bezeichnen? In deiner Welt vielleicht, in meiner nicht.

  7. Die beste Beschreibung für NFT ist wohl:
    „ An NFT is like being the Foursquare Mayor of a JPEG“
    😉

  8. crypto und blockchain = zukunft. ob ihr es wollt oder nicht. surft gerne weiter in eurem web2 cosmos umher. NGMI! in einigen jahren wird jeder internet-vorgang auf blockchain-technologie basieren. lest besser weiter den teletext anstatt aktiv an der zukunft teilzunehmen. geht lieber weiter von 9-5 arbeiten anstatt die digitale revolution zu eurem gunsten zu nutzen. engstirnige, altertümliche deutsche normalos wieder. perfektes spiegelbild der deutschen bevölkerung (ich bin auch deutsch, bezeichne mich jedoch neuerdings als europäer, da ich mich mit diesem land schon lange nicht mehr identifizieren kann).

    • Haha, zu geil. Liest du eigentlich, was du so schreibst? Was haben deine Hunde-Sammelkarten mit digitaler Revolution oder Arbeit zu tun? Ich hoffe, dass das nur dein Hobby ist und du bald den Absprung von diesem Ponzi Scheme schaffst.

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