Twitter erweitert Transparenzbericht um zwei Kategorien

Seit 2012 liefert Twitter zweimal pro Jahr – wie mittlerweile alle größeren und teilweise auch kleineren Internet-Firmen – einen Transparenzbericht. Dieser gibt Auskunft über die Häufigkeit von Behördenanfragen und Copyright-Geschichten. Von diesem Transparenzbericht wurde nun eine neue Version veröffentlicht. Diese enthält erstmals auch die beiden Kategorien Trademark Notices und Email Privacy.

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Insgesamt gibt es nun also fünf Kategorien, in die die Anfragen aufgeteilt sind. Und die anfragen werden bei Twitter immer häufiger. Im ersten Halbjahr 2015 stiegen die Anfragen zu Accountinformationen um 52 Prozent. Löschanfragen stiegen um 26 Prozent und Hinweise zu Copyrightverletzungen um 11 Prozent. Twitter wäre sicher froh, wenn die Nutzerzahlen in gleichem Maße steigen würden.

Den Transparenzbericht mit den aktuellen Zahlen findet Ihr an dieser Stelle. Twitter wird aber auch weiterhin die Content Takedown Requests bei Chilling Effects veröffentlichen, wie das Unternehmen mitteilt. Diese werden direkt veröffentlicht, anstatt sie nur alle halbe Jahre auszuweisen. Dort findet man auch zahlreiche andere Anbieter, die ihre Löschanfragen für Inhalte veröffentlichen (zum Beispiel Google).

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