Twitter: Ab jetzt kann man „endlich“ Audio-Nachrichten verschicken

Twitter-Nutzer immer: „Hey, gebt uns eine Editier-Funktion!“ Twitter immer: Irgendeine andere Funktion. So wie jetzt. Nun gibt es die Möglichkeit, einen Tweet mit Audio zu verfassen. Gestartet wird mit iOS – dort kann man in einen Tweet direkt aus der App heraus Audio einbetten und an seine Follower versenden. Diese wiederum können sich das Ganze auch in der App anhören. Sofern sie dies denn wollen. Schaut euch das GIF dazu an:

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

12 Kommentare

  1. ich hasse sprachnachrichten. personen, die ihre nachrichten nicht tippen können oder stattdessen einfach die diktierfunktion verwenden, sind so brainfucked. wer unbedingt labern will, soll halt einfach anrufen!

    twitter ist ein lese-medium und sollte das auch bleiben.

    • Ich habe mal gehört,.es soll Leute geben, die nicht richtig sehen können, und die deshalb ihre Nachrichten diktieren……..
      Wobei ich Dir Recht geben muss, dass Twitter nicht das richtige Medium ist für Sprachnachrichten. Und ich befürchte, das wir bald eine Flut an Sprachnachrichten bekommen, weil die Leute endlich viel Worte um nix machen können.

    • Ich auch. Oft wird sich dann noch beschwert, dass ich die Sprachnachricht nicht beantwortet hätte, es wäre doch dringend gewesen.
      Wenn es dringend ist, ruf an oder schreib eine Nachricht, der man es sofort ansieht. Eine Sprachnachricht höre ich an, wenn ich Zeit und Lust habe (insb. wenn diese >5 min lang ist), das kann schon mal einige Tage dauern.

  2. Gibt es auch eine Möglichkeit, Tweets mit Sprachnachrichten gleich zu blockieren?

  3. Danke, das war auch mein erster Gedanke. Sprachnachrichten nerven schon genug auf anderen Medien. Das war bisher eines der tollsten Features von Twitter, das es das nicht gab. Bedauerlich

  4. Donald Trump gefällt das. 😉

  5. Darf man da auch nur 280 Zeichen sagen?

    Wenn man die Reaktionen hier und auch bei Twitter verfolgt, dann ist das so ein feature, was komplett an der Zielgruppe vorbei entwickelt wurde. Vor allem die Android-User freuen sich, dass es bei denen noch nicht geht. Vielleicht täusche ich mich aber auch, und das wird der heiße Scheiß bei Twitter. Dann wäre ich aber raus, mich nervt sowas nur.

    Aber wenn für sowas Zeit vorhanden ist, dann könnten die bei Twitter auch endlich mal das nachträgliche Editieren von Tweets angehen. Scheint ja irgendwie technisch hochkomplex zu sein, den Editor mit Text aufzurufen…

    • Ich kann mir vorstellen, dass man das nachträgliche Editieren nicht erlauben will, um zu vermeiden, dass Aussagen im Nachhinein geändert werden. Das kann in einigen Fällen durchaus problematisch werden.
      Warum man dann aber nicht eine Art „Historie“ einbaut, mit den vergangenen Versionen des Tweets, oder z.B. nur die Korrektur von Tippfehlern erlaubt. Ich kenne es z.B. aus einigen Foren so, dass man innerhalb weniger Minuten noch ein paar Änderungen vornehmen kann, nach der kurzen Frist ist der Beitrag dann aber gelockt.

    • Apple First ist so 2012… 😉
      Ja es ist einfacher zu entwickeln aber Twitter ist groß genug!

  6. Bei Sprachnachrichten gibt es auch nur zwei Lager: Hassen oder Lieben.

  7. Als ob es bei Twitter nicht schon genug (funktionalen und inhaltlichen) Blödsinn geben würde…
    Hoffentlich kommt in meiner Bubble niemand auf die Idee, dieses Feature zu nutzen – den müsste ich dann leider wegblocken. Ich gehöre halt noch zu der Generation, die a) nicht permanent Knöpfe in den Ohren hat und b) auch nicht die gesamte Umgebung mit Hörerlebnissen per Handylautsprecher beglücken möchte – wer mir was sagen will, soll mich anrufen (das mache ich dann auch so richtig „old school“ mit Handy am Ohr). Sprachnachrichten höre ich einzig und allein von der Mailbox ab.

    Ich frage mich, was bei Twitter der Grund für Audio-Tweets gewesen sein könnte. Der Erfolg von TikTok? Oder Insta-Stories? Oder übermäßiger Konsum von seltsamen Substanzen?

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.