Twitter: 50-prozentiger Rückgang der Werbeeinnahmen

Twitters Werbeeinnahmen sind stark eingebrochen. Dies gab Elon Musk auf Twitter selbst zu Protokoll. Aufgrund des etwa 50-prozentigen Rückgangs der Werbeeinnahmen und der hohen Schuldenlast habe man immer noch einen negativen Cashflow. Nicht bekannt ist, was das Ganze in Summe bedeutet und welchen Vergleichszeitraum Musk meint. Musk hatte Twitter im Oktober 2022 erworben und dafür rund 44 Mrd. US-Dollar bezahlt. Mittlerweile ist ein Großteil der Mitarbeiter entlassen worden.

2022 Apple 11' iPad Pro (Wi-Fi, 512 GB) - Silber (4. Generation)
2022 Apple 11" iPad Pro (Wi-Fi, 512 GB) - Silber (4. Generation)
Brillantes 11" Liquid Retina Display mit ProMotion, True Tone und großem P3 Farbraum; M2 Chip mit 8 Core...
1.189,41 EUR
Angebot
2022 Apple 12,9' iPad Pro (Wi-Fi, 128 GB) - Space Grau (6. Generation)
2022 Apple 12,9" iPad Pro (Wi-Fi, 128 GB) - Space Grau (6. Generation)
M2 Chip mit 8 Core CPU und 10 Core GPU; 12 MP Ultraweitwinkel-Frontkamera mit Folgemodus; Stay connected...
−111,14 EUR 1.337,86 EUR Amazon Prime
Apple 2022 10,9'' iPad (Wi-Fi, 64 GB) - Gelb (10. Generation)
Apple 2022 10,9'' iPad (Wi-Fi, 64 GB) - Gelb (10. Generation)
Beeindruckendes 10,9" Liquid Retina Display mit True Tone; A14 Bionic Chip mit 6 Core CPU und 4 Core GPU
429,00 EUR

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

35 Kommentare

  1. Mira Bellenbaum says:

    Wenn er den Laden dichtmacht, hat er zwar Verlust gemacht, aber produziert nicht weiter einen Arsch voll Schulden.

    UND, er würde der Menschheit einen Gefallen tun. 😉

    • Sprich bitte für dich selbst! 😉

      Ich bin gerne bei Twitter, nach wie vor, und es bietet mir besonders in Sachen Services diverser Firmen eine Menge Vorteile.
      Welche Alternative hat man denn? Threads? 😀

      • Bin zwar mehr auf Mastodon unterwegs, kann mich aber auch nicht so richtig von Twitter trennen

  2. Es ist für die Mitarbeiter natürlich reichlich unschön – trotzdem ist es folgerichtig, dass ein derart schlecht geführtes Unternehmen über kurz oder lang in Konkurs geht. Besonders traurig dabei ist, dass scheinbar ausgerechnet Facebook der Nutznießer sein und noch mehr Marktmacht erhalten wird.

  3. Verdient. Er ist ja auch ein unmöglicher CEO.
    Mal schauen wie lange sich Twitter noch halten kann.

  4. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Der Clown macht den ganzen Laden kaputt. Jetzt weiß ich auch, warum es in meiner Timeline mehr Werbung als Tweets gibt.

    • Der Laden war kaputt. Er hat versucht es zu reparieren und hat nicht so recht gefruchtet

      • Das kann ich nicht glauben. Entweder ist Musk völlig dämlich oder er hat den Laden mit Absicht an die Wand gefahren.

  5. Gleichzeitig zahlt man an Creator jetzt Teile der Werbeeinnahmen aus. Muss man nicht verstehen.

  6. Da sich auf Twitter fast nur noch Verschwörungstheoretiker, Nazis und Verrückte herumtreiben, wundert einen das nicht. Bevor ich die App gelöscht habe, kam fast nur noch Werbung für Crypto-Müll, also kann man davon ausgehen, dass die meisten richtigen Firmen schon abgesprungen sind.

    • Wer weiß, in welchen Kreisen du dich bewegt hast. Sowas kommt von sowas.

    • Mich wunder es dass es hier so ruhig bleibt. Hier wird in letzter Zeit auch ständig kommentiert dass das Twitter vor Musk viel zu „woke“ war und dass jetzt endlich die Meinungsfreiheit wieder stärker durchgesetzt wird. Kurzum, seit Musk ist alles besser.
      Zumindest wird hier versucht die Meinung in diese Richtung zu drücken.

      Twitter ist seit der Übernahme durch Musk für mich nur noch sehr eingeschränkt nutzbar. Sobald man einmal aus seinem Filter raus rutscht ist das rassistische und menschenverachtende Twitter für mich nicht mehr zu ertragen. Und ich finde es nach wie vor sehr schade, da der Dienst unschlagbar schnell und direkt war.

  7. Wenn man einfach so völlig ins Blaue hinein einfach die Nutzung für SÄMTLICHE Nutzer einschränkt, wodurch diese nichts mehr sehen – inklusive keiner Werbung – dann muss man sich nicht wundern, dass keiner mehr auf so einer Plattform werben will.

  8. Wenn Twitter den Bach runtergeht – nix schlimmes passiert. Eine Online-Plattform weniger. Was ist – wenn die ganze e-Auto-Infrastruktur von Musk
    – oder wenn Starlink
    unter Fehlentscheidungen Musks leiden und untergehen?
    Da ist nicht nur ein bisschen Internet-Plattform weg – das ist ja alles virtuell, und hinterläßt keine echten Spuren und – abgesehen von ein paar entlassenen Mitarbeitenden – auch keine echten Verlierer (Aktionäre sind für mich keine Verlierer, sondern Schmarotzer, denen eben der Wirt verlorengeht, wie ein Bandwurm den man ins Klo spült). Aber Starlink? Die e-Auto-Branche von Musk incl. Ladestruktur?
    Da bleibt echte Hardware zurück – Kundschaft deren teuere Fahrzeuge nicht mehr supportet werden, denen vielleicht die Lade-Infrastruktur wegbricht und ein Haufen Elektroschrott. Zum Teil auf der Erde – schlimm genug – aber im Fall von Starlink eben auch im Weltall – viel viel schlimmer, nicht so einfach zu beseitigen und eine Gefährdung, geriete sie außer Kontrolle für alles andere was die Umlaufbahn nutzt – bis hin zur bemannten Raumfahrt. Vielleicht sollte man endlich sowas wie eine Aktionärshaftung in Kraft setzen – wer Aktien eines Unternehmens für eine gewisse Zeit gehalten hat , kann für Kosten, die Hinterlassenschaften eines pleite gegangenen Unternehmens, an dem sie eben Anteile hatten, zur Rechenschaft für die „Müllbeseitigung“ herangezogen werden. Wer aktien eines Unternehmens kauft macht sich schließlich zum Miteigentümer und damit zum mitverantwortlichen für die handlungen des Unternehmens.

  9. Ich halte das für Veränderungsschmerzen. Die ganzen Woken verlassen Twitter unter lautem Geschrei und nehmen „ihre“ Marken mit.

    Der ganze Kurs, ganz normale, verbreitete Standard-Meinungen als „Hatespeak“ zu diffamieren (es gibt nur zwei Geschlechter, kein Bock auf Inklusion und Diversity, wer nach Deutschland kommt passt sich an unsere Kultur an) ist halt komplett fehlgeschlagen.

    Bei Twitter ist jetzt der Weg frei für normale Ansichten und normale Gespräche. Über kurz oder lang stellen sich dann auch wieder Werbekunden für normale Leute ein: Fleisch-. und Wurstprodukte, Autos und Flugreisen.

    Ich bin da jedenfalls wieder öfter, seit weniger Regenbögen unterwegs sind.

    • Nope Jörg, andere Menschen für ihr Geschlecht, ihr sexuelle Orientierung oder ihre Herkunft zu diskriminieren ist weder Mainstream noch komplett fehlgeschlagen: Kleine Denkhilfe für dich: https://www.gesetze-im-internet.de/gg/BJNR000010949.html

      Art. 1: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

      Art. 2: Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

      Art 3: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

      Liebe Grüße nach Russland 😉

    • Das tut mir wirklich leid für dich Jörg…

    • Das Problem: Es gibt eben nicht das eine und allumfassende „Normal“. Damit müssen alle umgehen können.

      Meine Timeline ist voll von blauen Haken obwohl ich diesen Accounts nichtmal Folge. Kommentare von „verifizierten“ Accounts werden bevorzugt, es artet in Arbeit aus, sich ein breites Bild zu machen.

      Durch diese Steuerung der Reichweite einzelner Accounts ist die Plattform absolut unbrauchbar geworden.

      Sich immer weiter anheizen zu lassen, in welche Richtung auch immer, funktioniert dagegen sehr gut. bis hin zur Radikalisierung.

    • hallo hallo says:

      Mir tut es auch leid für Jörg, der Standard Kunde, der Wurstprodukte mag, ganz generell eigentlich Fleisch, Autos und Flugreisen. The holy trinity.
      Vielleicht finden wir ja eine Plattform, in der er ungestraft über Wurstprodukte, Autos und Flugreisen reden kann und ihm diese relevanten Gespräche nicht durch Regenbögen vermiest werden.
      Ich wünsche es allen Jörgs dieser Welt. Auch für mich. Dann bleib ich nämlich von Würsten, Autos und Flugreisen verschont. Was für eine schöne Welt wäre das?

    • Warum sind Leute wie du nicht in Russland? Sie behaupten, friedliche Demokraten zu sein, aber hetzen gegen andere Minderheiten. Nur mal so, ihr AfD und Putin Trolle seid genauso eine Minderheit.

    • Wie hat es so ein Unsinn durch die Moderation geschafft?

    • taudorinon says:

      Schlechte Nachricht für dich, deine Meinung ist kein Standard und Werbekunden wünschen sich besonders große Reichweite, nicht reduzierte auf ein paar ewiggestrige die nicht ertragen können, dass ihr Hass und ihre Wut nicht mehr als selbstverständlich hingenommen werden.

      Aber es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass du die Schaffung des eignen Regenbogen als Rückkehr in die Normalität verklären willst. Die „Normalen“ sind halt doch selbst die größten Schneeflöckchen.

      • Werbung orientiert sich nur selten an Reichweite, z.B. bei Billig-Massenprodukten. Die Werbekunden, die gerade Twitter verlassen, sind hochwertige Marken-Nischen, die auf einen sehr kleinen Kundenkreis abzielen und dort hohe Erlöse mit winzigen Konversionsraten erzielen: Mammuth-Kleidung, Bose-Boxen, Ferrari. Und ja, die kehren Twitter den Rücken zu. Die Frage ist, ob es Musk gelingt, das durch andere Wertigkeitssegmente zu kompensieren, oder, einfach formuliert: Ob ALDI 5 Mio. billige Klicks kauft, statt Apple teure 20000.

    • Wenn ich schon viermal das Wort „normal“ in einem Posting sehe… das ist in etwa auf dem Niveau von Tom Gerhardt: „Endlisch mal normale Leute!“. Erbärmlich. Lerne endlich, dass es auch andere „normal“ außerhalb deiner Blase gibt. Und ja, ich bin auch Boomer, und selbst da kann man noch etwas Neues lernen. DAS ist für mich normal.

    • „Der ganze Kurs, ganz normale, verbreitete Standard-Meinungen als „Hatespeak“ zu diffamieren“ Naja, die Standardmeinung von Amerikanischen rechtsradikalen ist numal Hatespeech. Und da jetzt bekannt ist das Musk die grössten „Hatespeecher“ fürstlich entlönt ist klar was er vor hat.

    • Kurze Frage zur Inklusion. Wenn eines deiner Kinder ein Unfall hat und dann auf ein Rollstuhl angewiesen. Möchtest du dann doch Sicherlich auch, dass es in dieser Gesellschaft aufgenommen wird und alle die selben Möglichkeiten hatte wie du? Wenn wir das nicht schaffen, dann habe wir als Gesellschaft und Menschen einfach komplett versagt! UND GANZ EHRLICH MICH REGT DIESE HALTUNG GERADE SO AUF. LG von jemanden der auf dem Rollstuhl angewiesen ist und jeden scheiss Tag für Gleichberechtigung kämpfen muss. WAS FÜR DICH ALLES NORMAL UND SELBSTVERSTÄNDLICH IST.

  10. Sehr schön, das hat sich Elon Musk nachhaltig verdient.

  11. Habe mich von Twitter privat auch verabschiedet. Mein Account existiert noch, aber den nutze ich nicht mehr wirklich. App vom Phone letzten Herbst gelöscht, ich habe es keine Sekunde bereut.

    Beruflich muss ich mit Twitter arbeiten, aber das hält sich in Grenzen, und vor allem kreiere ich da nur statt zu konsumieren oder mich gar in sinnlose Diskussionen mit irgendwelchen Menschenfeinden verwickeln zu lassen.

    Gerade in beruflicher Hinsicht hat Twitter in den letzten Monaten die vormals schon nicht allzu große Relevanz noch weiter eingebüßt, weil die Reichweiten kontinuierlich zurückgehen, genauso die Interaktion.

    Wenn das Unternehmen am Ende dichtmacht und Twitter verschwindet, dann ist es halt so. Ich habe mich innerlich längst von der Plattform verabschiedet, bin seit 2007 dort angemeldet und aktiv. Aber irgendwann endet halt alles.

  12. Für 40 Milliarden gekauft
    Die Belegschaft massiv reduziert
    Schnittstellen zu anderen Apps gekappt
    Verschwörungstheoretiker und Lügner zugelassen
    Bezahlsystem eingeführt
    Etliche Nutzer verloren
    Werbung in der eignen App massiv erhöht
    Werbung auf der Internetseite er höht
    50% weniger Werbeeinnahmen.

    Das nenne ich mal erfolgreiche Unternehmensführung.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.