Tumblr: Autoren dürfen Paywall nutzen
Tumblr – die im Februar 2007 gegründete Plattform mit wechselhafter Geschichte – gehört mittlerweile zu Automattic. Die wiederum stehen hinter dem Publishing-Tool WordPress.com, WooCommerce oder auch Jetpack. Die Blogging-Plattform Tumblr beginnt nun damit, die Möglichkeit für Autoren zu realisieren, dass diese ihre Beiträge hinter eine Paywall packen können. Hört auf Post Plus und lässt sich monatlich mit 3,99, 5,99 und 9,99 Dollar bezahlen – 5 % davon bleibt bei Tumblr hängen. Im Moment ist die Funktion in einer begrenzten Beta nur für ausgewählte Ersteller verfügbar und soll Ende des Jahres für mehr Autoren nutzbar sein.
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Interessant, was die Leute alles so nutzen. Facebook, TikTok, Instagram, Pinterest, Snapchat, Clubhouse, tumblr. Zum Glück habe ich keine Ahnung, für was ich das brauchen könnte. Sonst würde es mich verwirren. 😀
Wenn man n Blog betreibt, kann mit Pinterest unter Umständen Besucher generieren, da die Pins länger sichtbar sind.
Die gibt es noch? Warum?
Weil es noch genügend Nutzer gibt, warum wohl sonst?
Wollen sie damit nun Substack Konkurrenz machen? Hm.
tumblr-User seit 2008. Tumblr war (und ist eigentlich) großartig, allen anderen Plattformen immer noch überlegen. Keine andere Plattform ist so international, nirgends entdeckt man so schnell neue Blogs, nirgends kommt man so schnell in Kontakt. Größter Vorteil: Man nimmt sich dort nicht so ernst und wichtig wie z. B. bei insta, Tiktok oder, ganz schlimm, Twitter.
Bei tumblr waren die Coolen, ohne Amazon-Wishlist und PayPal-Me-Link in der Bio. Leider wurde seit 2017 viel falsch gemacht, und ob das der richtige Weg, naja mal sehen.
Egtl. war tumblr das Audiogalaxy oder Soulseek der Neuzeit 😀 Man hat dort die tollsten, aber auch seltsamsten Dinge gefunden.
Jens, da hast Du vollkommen Recht. Bei Tumblr war damals so viel zu entdecken und sehen. Manche Blogs ware sehr schön gestaltet und andere wieder so skuril das man dennoch dort herumschaute.
Zwischendurch mal wieder etwas Erotik und Memes, dann wieder paar schöne Autos, Landschaften usw. Manche Blogs waren absolut persönlich und wie Du schon geschrieben hast: es war locker. Keine Suche nach Likes, keine verschönte Welt und kein so Influencer Zeugs.
Aber diese Freiheit an Themen, Bildern war leider irgendwann das Verhängnis. Es war zu locker und offen.
Dennoch auch heute noch, Positiv auf dieses Netzwerk/Blog zu sprechen.