Trello: Umfangreiches Update bringt zahlreiche Neuerungen – Neue Ansichten & intelligente Karten
Über das Aufgaben-Verwaltungs-Tool Trello wurde hier im Blog schon zahlreiche Male berichtet. Zahlreiche „Boards“, „Listen“ und „Karten“ lassen sich damit verwalten. Anklang findet die Software auch bei den Großen der Branche und so setzt nach Angaben der Entwickler unter anderem Google auf das Tool. Jene verkünden zudem zahlreiche Neuerungen für Trello.
Die „neue Trello-Ära“ unterstützt nun zahlreiche Ansichten, welche die Aufgaben übersichtlich anordnen sollen: Zeitleiste, Tabelle, Dashboard sowie Kalender. Die neuen Ansichten der Boards stehen jedoch lediglich Kunden mit Business-Class und Enterprise zur Verfügung. Zum einen wäre da die Ansicht „Zeitliste“, welche sämtliche „Deadlines“ sowie potenzielle Lücken im Projekt-Verlauf visualisiert. Gruppieren lässt sich jene nach Listen, Label oder auch nach Mitgliedern. Trello verspricht damit eine bessere Verdeutlichung von Arbeitsbeanspruchung sowie Abhängigkeiten. Den Zeitleisten widmet man gar einen ausführlichen, eigenständigen Blog-Beitrag zur Klärung der Details.
Stärken der Tabellenansicht sei der Überblick, wenn Teams anwachsen und die Boards überladen und übersichtlich werden. Zudem lässt sich nach einzelnen Karten sortieren und filtern. Auch zur Tabellenansicht hat man seitens der Entwickler weitere Details parat.
Mit der Dashboard-Ansicht wolle man eine Art „Vogelperspektive“ bieten, welche die wichtigsten Daten eines Projekts – darunter Fälligkeitstermine und zugewiesene Karten und Listen – visualisiert. Somit soll beispielsweise gegenüber Stakeholdern schnell Bericht gemacht werden können. Die Kenndaten der Projekte und Prozesse visualisiert man zudem mit Diagrammen und Grafiken.
Der Zweck der Kalender-Ansicht ist wohl recht selbsterklärend: Die Aktivitäten des Tages oder auch jene des Monats können einfach im Blick behalten werden. Selbiges gilt für Startzeiten sowie Fälligkeitstermine. Per Drag and Drop lassen sich Karten zudem über den Kalender verschieben. Das Datum in der Karte wird entsprechend automatisch aktualisiert.
Künftig wolle man den Schritt dahin gehen die unterschiedlichen Boards der verschiedenen Teams miteinander zu verbinden. Mit entsprechenden Filtern soll man dann einen schnellen Überblick über die gewünschten Informationen erhalten. Die Ansichtsplattform öffnet man zudem für Drittentwickler, sodass da künftig mehr an neuen Funktionen kommen dürfte.
Und auch sonst sollen die Karten nun intelligenter werden und das Arbeitsmanagement vereinfachen. Zu diesem Zweck führt man neue Kartentypen ein:
- Verknüpfte-Karten: Durch einfaches Einfügen einer URL als Kartentitel können Trello-Karten jetzt die Form von 30 externen Tools annehmen. Vorschauen von YouTube, Instagram, Dropbox, Stripe, Salesforce, InVision, Google Drive & Co. werden auf deiner Trello-Karte angezeigt.
- Board-Karten: Füge genau, wie bei den Verknüpften-Karten, einfach die URL eines Boards als Kartentitel hinzu. Dadurch wird automatisch ein direkter visueller Link zu diesem Board erstellt. Projekte und Teams werden funktionsübergreifend in Trello miteinander verbunden.
- Spiegelkarten: Mit ihnen wird eine Trello-Karte geklont. Sie kann dann auf mehreren Boards angezeigt werden. Dies bedeutet, dass Teammitglieder, die übergreifend auf verschiedenen Boards arbeiten, immer die neuesten Informationen zu einem Projekt erhalten. Updates der Originalkarte werden automatisch auf den gespiegelten Karten aller Boards angezeigt.
Weitere Überarbeitungen? Da nennt man die überarbeitete Seitenleiste, welche eine verbesserte Navigation verspricht. Jene ist nach Arbeitsbereichen sortiert. Jeder Arbeitsbereich enthält je nach Zugriffsberechtigung verschiedene Boards. Und auch sonst möchte man die Marke, Logo & Co mit einem neuen, zeitgemäßen Look anpassen.
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