Trello: Kostenlose Konten ab sofort nur noch mit bis zu 10 Teamboards
Firmen müssen irgendwann Geld verdienen, logisch. Bei Diensteanbietern ist es oft so, dass man erst einmal Kunden ködert, mit möglichst vielen Funktionen. Wer noch mehr will, wird Premium-Mitglied. Gesunde Mischkalkulation eben. Geht aber bei vielen Anbietern nicht mehr auf, nachdem man gemerkt hat, dass man den Nichtzahlern wohl zu viele Funktionen kostenlos überlassen hat. Prominente Beispiele sind sicher Flickr, Evernote oder auch ganz aktuell Dropbox. Die haben das mittlerweile so geregelt, dass Nutzer des kostenlosen Angebotes nur noch drei angemeldete Geräte haben dürfen.
Nun zieht man bei Trello nach, ein Werkzeug, welches vielleicht viele kennen, wenn sie online im Team arbeiten. Trello hat einen ganzen Schwung neuer Funktionen vorgestellt, aber eben auch eine Reduzierung für Anwender, die nicht zahlen. Ab dem 20, März können „freie Teams“ (also Nichtzahler in Teams) in Trello bis zu 10 offene Boards haben und dann auf Business Class oder Enterprise für unbegrenzte Boards upgraden. Bestehende Nutzer der kostenlosen Version mit mehr als 10 offenen Boards haben weiterhin Zugang zu diesen Boards, müssen aber in die Business Class wechseln, um weitere Boards zum Team hinzuzufügen. Alle Trello-Anwender können weiterhin unbegrenzt Boards, Listen und Karten erstellen. Diese Änderung gilt nur für Boards innerhalb von freien Teams in Trello und hat keine Auswirkungen auf Boards außerhalb von freien Teams, so der Anbieter.
Nur fair. Verdiene ich Geld damit, dann drücke ich auch etwas ab. Alles gut.
„To help ease into this change, until May 1, 2019, existing free Teams can add up to 10 additional boards without upgrading to Business Class.“
Trello bietet immerhin an bis ersten Mai noch 10 zusätzliche Boards als „Reserve“ anzulegen.