Toyota C+walk T: Neues E-Fahrzeug für Fußgängerzonen vorgestellt

Toyota veröffentlicht mit dem C+ walk T in Japan ein neues E-Fahrzeug, das speziell für Fußgängerzonen geeignet sein soll. In Japan soll das kleine Gefährt ab sofort bei Automobilhändlern des Unternehmens in den Verkauf gehen. Es kann aber auch via Leasing genutzt oder auch kurzfristig gemietet werden. Es handelt sich um ein kleines Vehikel mit drei Rädern, das im Stehen verwendbar ist. Die Geschwindigkeit ist stark beschränkt und soll etwa bei Schrittgeschwindigkeit liegen.

Der Toyota C+walk T soll verschiedene Anwendungsgebiete haben: Etwa könnte er ältere Menschen entlasten oder eine angenehme Transportmöglichkeit durch größere Areale sein – etwa Flughäfen. Man möchte die Reihe der C+ walk später auch um weitere Modelle aufstocken, etwa ein Exemplar, das sich mit einem Rollstuhl benutzen ließe.

Mit dem Toyota C+ walk ist es aber schon so eine Sache: Laut dem Hersteller könnte das Gerät in Fußgängerzonen genutzt werden, sei aber auf Bürgersteigen nicht erlaubt. Da wird sich die Verwendbarkeit aber natürlich je nach Land anders gestalten. In Japan kostet das Endprodukt umgerechnet ca. 2.639 Euro. Ist dann natürlich kein Pappenstiel, wenn man möglicherweise stattdessen einfach einen E-Scooter verwenden könnte. Mit einer Akkuladung sollen ca. 2,5 Stunden Betrieb bzw. 14 km Strecke möglich sein.

Im Lieferumfang sind als Standard ein Master- und ein Zweitschlüssel enthalten. Der Vehikel verfügt auch über eine Kollisionserkennung, kann also automatisch abbremsen, wenn ein Hindernis erkannt wird. Toyota gibt an, dass  der C+ walk T nur in etwa so viel Platz beanspruche wie ein normaler Passant. Konkret nennt man da als Maße 700 x 450 x 1.210 mm bei einem Gewicht von ca. 29 kg. Ich selbst dürfte das Gerät dabei nicht fahren, denn die Körpergröße darf maximal 185 cm (und minimal 140 cm)  betragen. Das Nutzergewicht darf maximal bei 100 kg liegen.

Zunächst der Toyota C+ walk T ohnehin nur in Japan. Ob es dafür auch in Deutschland einen Markt gäbe?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Vielleicht gar nicht so blöd das Teil. Des Öfteren sehe ich sehr alte Menschen in der Stadt (vmtl. 80/90+), die selbst mit Rollator unfassbar langsam sind – die können einem schon fast leid tun, so langsam wie sie sind. Für die wäre das eventuell nicht blöd.

    Nur, ob die sich da rauf trauen und vertrauen zu dem Gerät hätten? Habe meine Zweifel.

  2. Als Zugvehikel für einen Rollstull zu gebrauchen, allerdings haben die Leute dann eher einen Elektrorollstuhl. Ich vermute allerdings, dass die Leute, die ein Transportmittel in Schrittgeschwindigkeit benötigen in der Regel nicht in der Lage sein werden, sich stehend auf dem Ding zu halten.

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