TouchRetouch: Beliebte Foto-App wechselt ins Abo-Modell

TouchRetouch ist eine App für Android und iOS, die es ermöglicht, unerwünschte Elemente aus Fotos zu entfernen. Wir haben sie bereits in der Vergangenheit vorgestellt. Mithilfe von Werkzeugen wie dem „Spot-Healer“ oder dem „Line-Remover“ können Benutzer unerwünschte Objekte aus ihren Fotos entfernen, ohne dass es zu Verzerrungen oder unnatürlichen Veränderungen im Bild kommt. Die App ist einfach zu bedienen und erlangte eine recht hohe Beliebtheit. Mittlerweile gibt es Kritik, denn unter iOS hat man das Abo eingeführt. Aus dem Einmalkauf wurde nun ein Abo, welches 14,99 Euro im Jahr kostet. Unter Android kann die App bislang noch als Einmalkauf erworben werden.

Laut App-Stores und Webseite betreibt die ADVA Soft GmbH aus Berlin die Apps, den Support scheint man allerdings ausgelagert zu haben, der bedankt sich derweil für die aufkommenden schlechten Bewertungen im App Store.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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19 Kommentare

  1. In der iOS App gibt es nun auch einen Hinweis mit ein paar Informationen bezüglich alten Kunden.
    50% Rabatt im ersten Jahr oder keine neuen Funktionen und die App bleibt beim Einmalkauf

  2. Schade, dann eben nicht. Selbst schuld.

    • Schlaumeier. Wenn du die meidest statt sie weiterhin gratis zu nutzen, bist du kein Verlust für den Hersteller. Auf Leute wie dich kann er ohne einen Cent Einbusse verzichten. Am Rest hat er umso mehr Freude.

      Also: Wayne?

      • Wie „Wayne“? Die betroffenen interessiert es natürlich. Das kann dir doch nicht entgangen sein. 😀

  3. Another one bites the dust.

  4. Ich lasse sie noch installiert, weil die Grundfunktionen noch benutzbar sind.
    Sollte das man nicht mehr der Fall sein, können das auch schon viele andere Apps.
    Irgendwie rechtfertigen sich für mich die 15€ pro Jahr nicht, für eine Funktion die ich höchst selten benutze.
    Wir werden sehen

  5. Blacky Forest says:

    Ich vermute, dass die ehemals positive Bewertung umgeschrieben wurde und die Antwort sich auf die ehemalige Rezension bezieht. Zumindest deutet der Screenshot darauf hin.

  6. Und passiert, wenn man die bereits als Einmalkauf erworben hatte?

  7. Dann fliegt die App jetzt auch komplett vom iPhone… habe sie seit ich Pixelmator nutze ohnehin nur noch recht selten benutzt, aber ein Abo können die sich sonst wo hinstecken. Dieser Trend ist einfach nur zum Kotzen.

  8. Die Desktop-Variante ist jedenfalls im Setapp-Paket enthalten (noch?)…

  9. 2017 mal für 10 Cent im Playstore mitgenommen.

  10. Bei mir gibt es den Punkt „Alter-Freunde-Tarif (Aktuell) Kostenlos“
    Das vorhandene Toolset reicht da völlig aus. Und am Ende wollen alle irgendwie Geld verdienen.

  11. Ich bin kein Abo-Feind. Dass nun aber alle sehr hohe Abo-Preise nehmen, ist mir in Summe zuviel. Siehe Fantastical. Von 44 auf 70 Euro p. a. Family gar auf 100. Zehn so Apps kosten mich dann 1.000 Euro im Jahr. Tendenziell schaden sich alle App devs so gemeinsam in der Summe selbst und genau das ist das Problem. Abo hater bleibt Abo hater, das ist ein anderes Thema.

    • Naja die meisten werden das Abo nicht behalten. Der Preis muss also hoch genug sein, um dann von einer erwartet geringeren Zahl an Nutzern, die es entweder nicht interessiert oder die extrem darauf angewiesen sind, zu leben.

      Also Beispiel: Du hast 20k regelmäßige Nutzer und nach dem Wechsel aufs Abo am Ende noch 500 übrig. Dann ist es deine Kosten brutto / 500. Also bei einer Person vielleicht 10 Euro im Monat. Und dann entscheidet sich halt mit den Monaten ob diese Nutzerbasis steigt oder fällt – und wie schnell.

      Wenn sie schnell fällt kann man ganz am Ende noch mal stark erhöhen, um noch mal so richtig was aus den Whales rauszuholen, aber das will man auf keinen Fall zu früh machen.

  12. Kurios: Ich hatte die App vor ein paar Tagen für 4,99 gekauft und einmal benutzt. Beim zweiten Start poppte dann die Aboumstellung auf. Das ging mir dann doch zu flott.

  13. Oh man die App habe ich damals erstmalig für einen iPod Touch 4 vor über 10 Jahren verwendet

  14. Ich fand die App immer ganz cool. Man konnte sie direkt als Plugin nutzen und hatte viele Exportfunktionen. Seit geraumer Zeit nutze ich sie nicht mehr, da das andere Apps besser und in einem Flow machen. Dass sie jetzt ins Abomodell wechseln, sollte jedem, der auch nur irgendwas über Wirtschaft weiß, sinnlich erklingen. Als Entwickler hat man jährlich hohe Kosten. Durch die einmaligen Käufe werden diese meist nicht gedeckt. Also nur logisch. Ich finde auch die Preise relativ human angesetzt. Da verlangen ähnliche Apps mit einer nicht so langen Geschichte und keinen Features das 4-fache.

    Eine Sache versteh ich nur nicht ganz. Wo ist der Mehrwert? Sie meinen es wird demnächst neue Funktionen für Abo Zahler geben. Da bin ich mal gespannt. Denn die jetzt neuen Funktionen Gesichter und Kennzeichen zu blurren sind irgednwie random, um diesen Schritt zu rechtfertigen.

  15. Deswegen AI Tool: https://cleanup.pictures/
    Die free Version kann schon richtig viel

  16. Auf meinem Galaxy S20 ist in der vorinstallieren Samsung Foto App eine Retouch Funktion schon eingebaut, die sehr gut funktioniert.

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