tizi Tankstation Pro 4x mit 2x USB-C vorgestellt
tizi hat etwas Neues auf den Markt gebracht. Zwar gibt es viele Hersteller von Zubehör, doch tizi picke ich ganz gerne auch mal heraus, da ich selber von denen ein paar Netzteile und Kabel einsetze. Mein Hauptnetzteil war bisher die tizi Tankstation, weil diese eben 60 Watt auf dem USB-C-Ladeport lieferte, was dafür sorgte, dass ich mein MacBook Pro halbwegs flott und bequem aufladen konnte. Ebenso sind noch drei USB-A-Ports verbaut, da habe ich dann auf Reisen immer andere Hardware angeschlossen, bzw. daheim an der Couch das Ganze auch genutzt – wer will schon zig Netzteile und Steckdosen rumliegen haben?
Bei Netzteilen und solchen Stationen muss man immer gut schauen, denn es wird ja nicht immer netto das geliefert, was drauf steht. Momentan ist es so, dass ich direkt die tizi tankstation nicht mehr nutze, da ich das MacBook Pro mit 16 Zoll teste, welches einen 100 Wattstunden starken Akku nebst 96-Watt-Netzteil hat. Leichte Rechnung: Das dauert mit 60 Watt natürlich eine ganze Ecke länger, wenn man aufladen will. Wird es leider auch mit der neuen tizi Tankstation Pro 4x mit 2x USB-C. Denn die schreibt sich zwar 90 Watt in den Namen, aber dies ist ja genau das, was ich eben ansprach. Da kommen nun leider keine 90 Watt auf dem einen Port raus. 90 Watt ist die Gesamtleistung der beiden USB-C PD-Anschlüsse. Einer hat 30, der andere 60 Watt. Des Weiteren sind noch zwei USB-A-Anschlüsse dran, diese liefern 15 Watt. Das soll das Netzteil in keiner Weise schmälern, sollte man aber bedenken. Für alles unter dem 16 Zoll großen MacBook Pro reicht es ja für flottes Laden.
Kosten soll die neue tizi Tankstation Pro 90 Euro.
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tizi war schon immer sehr teuer. Mir fehlt da vor allem ein QuickCharge-Anschluss, da einige Qi-Fast-Charger den voraussetzen. Es diesen Gründen kaufe ich mir nur noch Netzteile mit PD- und QC3-Anschlüssen. Früher habe ich auch Geräte mit 5-USB A-Anschlüssen genutzt, finde die mittlerweile aber eher unpraktisch auf Reisen. Ich will dann eigentlich nicht sämtliche Geräte der Familie an einem Punkt versammeln, sondern nehme lieber 2-3 handlichere Charger mit, so dass jedes Familienmitglied in seinem Zimmer laden kann.
Ich sag sowas nicht gerne, aber zu dem Preis kaufe ich mir lieber ein orig. Apple USBC/Thunderbold Charger. Der ist wenig bis gar nicht teurer (je nach Watt) und liefert vertraute Qualität.
Da ich kein USB Power Delivery brauche, noch nicht, kenn ich mich damit nich so aus. Wie sind da die Spannungen? Alles 5V? Würd mich wundern denn bei 15W währen das 3A was noch ok ist aber bei 30W schon 6A? Das wird ordentlich heiß, da braucht man sich nicht wundern wenn Handys abgefackelt werden. Ich kann mit selbst die 6A beim Handy nicht wirklich vorstellen aber dann 12A bei den 60W, nope…
Kann mich da bitte einer aufklären, ich glaub da sind wesentlich höhere Spannungen als 5V, vermutlich gar bei alles über oder sogar schon ab 30W.
Wie wärs, wenn du einfach mal das Bild im Artikel checkst?
😉 ok aber stellt sich das Teil automatisch ein? Gibts quasi ein Handshake mit dem angestöpseltem Gerät oder woher weiß das Ladegerät wie viel Spannung das angeschlossene Gerät verträgt?
Nicht dein Ernst, oder?
Du gibst dir selbst die Antwort.
Fasse ich mal das Handshake als Ja auf.
Kann ja sein das es mit Stellschalter realisiert währe, bin nicht umbedingt n Fan davon.
Hast du dir mal angeschaut, wieviel Chips in Charger, zu ladendem Gerät und Steckern heutzutage verbaut sind? Da brauchst du seit Jahrzehnten keinen Weichenhebel mehr.
Naja würd ich so nicht sagen, gibt ja noch Ladegeräte für Lappis die eben eine Manuelle Umstellung per Schalter realisieren.
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