Thunderbird 102.7.0: Änderung bei der OAuth2-Autorisierung mit Microsoft-Konten

Am Mittwoch, dem 18. Januar, wird Thunderbird 102.7.0 mit einer entscheidenden Änderung in der Handhabung der OAuth2-Autorisierung mit Microsoft-Konten veröffentlicht. Dies kann einige zusätzliche Arbeit für Benutzer bedeuten, die derzeit von Microsoft gehostete Konten über ihren Arbeitgeber oder ihre Bildungseinrichtung nutzen.

Um die Anforderungen von Microsoft für die Verifizierung erfüllen, müsse man zu einer neuen Azure-Anwendung und Anwendungs-ID wechseln. Einige dieser Konten sind jedoch so konfiguriert, dass alle Anwendungen, die auf E-Mails zugreifen, von Administratoren genehmigt werden müssen.

Wenn ihr während des Anmeldevorgangs die Meldung „Need admin approval“ seht, wendet euch an eure IT-Administratoren, um die Client-ID 9e5f94bc-e8a4-4e73-b8be-63364c29d753 für Mozilla Thunderbird zu genehmigen (für Nicht-Administratoren erschien sie bisher als „Mzla Technologies Corporation“).

Folgende Berechtigungen werden angefordert:

  • IMAP.AccessAsUser.All
  • POP.AccessAsUser.All
  • SMTP.Send
  • offline_access

Das Ganze war bisher schon in der Beta im Test, seit November kennen Betatester das „Problem“. Mit dem heutigen Erscheinen der Version 102.7.0 für alle Nutzer, zieht diese Neuerung auch in die „normale“ Version ein.

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2 Kommentare

  1. Macht Evolution schon länger. Die Admins müssen halt nur wissen wo, Azures-WebUI ist unübersichtlich.

    • …und warum sollten die Admins das tun, wo es doch Outlook gibt? Insbesondere in einem Großkonzern? Das Problem für Anwender ist, dass es kaum (oder gar keine?) E-Mail Anwendungen gibt, die die Client-ID spoofen können und damit als Outlook unterwegs sind. Oder kennt ihr welche?

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