Threema: Betaphase für Videoanrufe startet
Der Messenger Threema wird eine neue Funktion bekommen, ab sofort testet das Unternehmen Videoanrufe in der Betaversion. Wie – laut der Entwickler – nicht anders zu erwarten, stehen bei Threemas Videoanrufen Sicherheit und Datenschutz im Zentrum. Und da Videoanrufe personenbezogene Daten beinhalten, sind sie besonders schützenswert. Videoanrufe in Threema sind vollständig Ende-zu-Ende-verschlüsselt – nicht nur Bild und Ton, sondern auch die Signalisierung. Sobald ein Threema-Anruf aufgebaut ist, steht es beiden Gesprächsteilnehmern offen, die Video-Übertragung jederzeit durch Tippen auf das Kamera-Symbol ein- und wieder auszuschalten.
Teilnehmern des Threema-Betaprogramms stehen Videoanrufe ab sofort zum Testen zur Verfügung. Um die Beta-Version von Threema für Android zu installieren, scrollen Nutzer im Threema-Eintrag im Google Play Store zu «Für Betaprogramm anmelden», und tippen auf «Mitmachen». Aufgrund von Beschränkungen seitens Apple ist es nicht möglich, weitere iOS-Betatester aufzunehmen, da sollen laut Threema-Entwickler alle Slots weg sein.
- Danke Markus!
- threemablog
Super
Daumen hoch
Mehr muss man zum sichersten Smartphone-Messenger nicht sagen!
Da werden die Nutzerzahlen- von derzeit 10 Mio. – wohl bald um ein paar Millionen ansteigen!
Und wenn nicht, so what?! Wer Ahnung hat nutzt ihn längst, wer nicht halt nicht, alles gut so! 😉
Wie kommst du darauf, dass Threema der „sicherste Smartphone-Messenger“ ist?
https://framapic.org/ocWD5sCdPJEW/h23jYkiJ4aye.png Der sicherste würde ich vielleicht nicht sagen, aber auf jeden Fall ist er vorne mit dabei. Und je nach dem, wie man die Punkte gewichtet, könnte man ihn auch auf Platz 1 sehen.
Je nachdem wie man die Punkte gewichtet, könnte man ihn aber auch ganz hinten sehen. Und nein, damit meine ich nicht den Preis.
Klar, das „Argument“ closed source kommt immer. Aber eigentlich sollte so langsam jeder wissen, dass open oder closed source in Bezug auf die Sicherheit ein unentschieden ist. Siehe z.B. hier https://www.funkschau.de/office-kommunikation/open-source-vs-closed-source-eine-frage-der-sicherheit.137532.html
Man findet nicht mehr Lücken in Open Source Software, obwohl der Quellcode einsehbar ist. Ja, die Statistik lügt nicht. Aber der Vergleich hinkt, eben weil die Voraussetzungen bei der Suche nach Lücken ganz andere sind. Insofern ist das Argument durchaus valide und alles andere als unwichtig.
Ne, der letzte Platz ist unmöglich, denn WhatsApp hat die gleichen Nachteile plus noch einige dazu.
Na, die Liste ist aber sehr veraltet. Eigene Server (Threema Work), Abgleich zwischen mehreren Geräten, QR Scanner integriert gibt es bei Threema seit Jahren. Das Pugin System war ein Feature solange nicht die meisten Android User ein Rechtssystem hatten, kein fehlendes Feature.
Jetzt kommen noch Video Anrufe. Perfekt.
Threema Work sind keine eigene Server im Sinne der Tabelle. Es weiterhin Threema’s Server benutzt.
Ein Abgleich zwischen mehreren Geräten gibt es ebenso nicht, hier ist nämlich nicht die „Web“-Fernsteuerung des Smartphones gemeint, sondern unabhängige Geräte. Sonst würde bei WhatsApp ja auch nicht „Nein“ stehen.
Lediglich die Anmerkung bezüglich dem QR-Code ist korrekt. Meines Wissens gab es die Änderung aber erst relativ kürzlich mit den überarbeiteten Apps, von „sehr veraltet“ kann man also bei weitem nicht reden.
Nutzt das überhaupt wer? Bis auf ein paar lautstarke Miesmuffel hier in den Kommentaren habe ich noch nie davon gehört, dass irgendjemand diese App einsetzt. Und selbst wenn: Wollt Ihr dann mit zwei Leuten chatten? Ihr switcht doch eh wieder auf WhatsApp um (verkündet dies aber nicht so lautstark)…
Mann, was für einen Frust auf die Welt schiebst du denn?
Im Gegenteil: Den Frust lese ich ja nur hier in den Kommentaren, da viele nicht akzeptieren wollen, dass andere eher andere Apps nutzen wollen als sie.
Kurz: Nö. 46 Kontakte am Start, wovon 90% die relevanten Kontakte abdecken.
Ich nehme an, dass Du jetzt annimmst, bei jedem sei das so? Das meine ich ja…
Ja, wird hier taeglich xfach genutzt.
Mit ca. 25 Leuten (von knapp 80 Threema fähigen Kontakten aus dem Adressbuch) der Standard Messenger. Und nein, das ist kein Threema Work vom Arbeitgeber!
Du klingst leicht frustriert!
Achja, Whatsapp wurde übrigens auf meinem Handy noch nie installiert, um Dir mal einen Blick über den Tellerrand zu ermöglichen! 😉
WA habe ich nie grossartig genutzt. Wenn einer heutzutage darauf besteht, dann kann’s nicht wichtig sein.
Zu den lautstarken Miesmuffeln gehören übrigens auch die Schweizer Regierung, Firmen wie Bosch, es wird gerade in der deutschen Bundesregierung getestet, in Baden-Württemberg wird es für die Schulen offiziell eingesetzt und immerhin 60 Kontakte finden sich in meiner Liste – 60 von ca. 10 Mio. aktiven Nutzern…
Danke für den Hinweis.
Eben getestet,klappt sehr gut.
wieveil Teilnehmer sind da denn möglich?
Feine Sache, aber wirklich wünschen würde ich mir eine Desktop Applikation (ähnlich wie bei Signal). Einmaliger Login und anschließende Kommunikation durch Eingabe am Computer. Das dauernde Einloggen über die Web-Applikation finde ich ziemlich mühsam und nervtötend.
Goil!! 🙂
Sehr geil!!!
Dann kommt hoffentlich auch bald Gruppenvideotelefonie, nicht nur 1:1…
Das sollte dann ja auch nur noch eine Frage der Zeit sein.
Guter Tipp, habe genau einen Kontakt der ebenfalls Threema nutzt ,
also eine Investition in die Zukunft : P
Wahrscheinlich hast du viel mehr, nur sieht man das nicht, da niemand gezwungen wird seine Handynummer mit Threema zu synchronisieren.
Wie soll man dann kommunizieren, also ohne zu wissen wer Threema nutzt,
ich habe mich mit Threema noch nicht so richtig befasst ?
@KeyserSoze: Bei Threema hast du keinen Telefonnummerzwang bzw. auch kein E-Mail-Adressenzwang. Beim ersten Starten der App generisert du eine Threema-ID. Diese kann dann einfach weiter gegeben werden. Eigentlich wie früher, bspw. bei ICQ. Siehe auch hier: https://stadt-bremerhaven.de/tipp-senden/
Ach so, danke für die Antwort 🙂
Man findet nicht mehr Lücken in Open Source Software, obwohl der Quellcode einsehbar ist. Ja, die Statistik lügt nicht. Aber der Vergleich hinkt, eben weil die Voraussetzungen bei der Suche nach Lücken ganz andere sind. Insofern ist das Argument durchaus valide und alles andere als unwichtig.