That’s No Moon: Neues Entwicklerstudio ehemaliger Naughty-Dog- & EA-Veteranen

Da könnten hoffentlich spannende Spiele herausspringen: Ehemalige Entwickler von Naughty Dog („The Last of Us“). Infinity Ward („Call of Duty“) sowie der PlayStation- und Electronic-Arts-Belegschaft haben sich zusammengefunden, um mit That’s No Moon ein neues Triple-A-Studio zu gründen. Entwickeln möchte man storylastige Singleplayer-Titel.

Der Hauptsitz befinden sich in Los Angeles. Entwickler aus dem Team arbeiteten zuvor auch für Sony Santa Monica Studio („God of War“) und Bungie. An Erfahrung sollte es den Mitarbeitern also nicht mangeln. Um ein paar Namen in den Raum zu stellen: Als CEO fungiert Michael Mumbauer, der 13 Jahre lang für die PlayStation-Marke der Kopf der Visual Arts Service Group gewesen ist.

Mitbegründer sind ebenfalls Tina Kowalewski und Nick Kononelos. Erstere war unter anderem Leiterin der Produktentwicklung beim Santa Monica Studio, während letzterer ein Senior Development Director bei EA gewesen ist. 100 Mio. US-Dollar hat man bereits für die Finanzierung gesammelt. Gestellt wurde jene Summe vom südkoreanischen Publisher Smilegate, bekannt für die Marke „Crossfire“.

Bekannt ist bisher nur, dass das erste Game von That’s No Moon ein Singleplayer-Titel mit dem Fokus auf der Story sein soll – ein Action-Adventure aus der Third-Person-Perspektive. Vage stellt man eine positive aber zum Nachdenken anregende Geschichte in Aussicht. Sechs Monate existiert das neue Studio mittlerweile im Stillen und hat 40 Mitarbeiter angeheuert. Bis 2022 möchte man auf eine Belegschaft von 100 Personen kommen.

Sollten die eigenen Marken erfolgreich sein, dann strebt man auch die Expansion in den TV- und Filmbereich an. Klingt schon einmal aussichtsreich, ich bin auf die kommenden Projekte des Entwicklerstudios jedenfalls gespannt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Das man sich das heutzutage noch antut. Indie-Spiel ja klar, aber mit Fokus auf Triple-A und mit 100 Millionen Erstfinanzierung. Mit 40 Leuten? Also entweder ist es Indie und die 100 Millionen reichen für mehrere Teile oder die schuften sich zu tode und haben wirklich eine Gute Idee in Petto. Expertise scheint ja vorhanden. Bin so oder so gespannt. Auch, ob Microsoft es morgen kauft 😛

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