Tesla: Update 2024.26 bringt YouTube Music, Amazon Music und mehr

Bei Tesla bahnt sich mit dem Update auf Version 2024.26 ein etwas größeres Update (nach dem Frühlings-Update) für die Elektroautos des Konzerns an. Derzeit gibt es noch keinen großflächigen Rollout, wir werfen dennoch mal einen Blick auf die Neuerungen sowie die frisch integrierten Funktionen.

Tesla hat als Streaming-Dienste für Musik derzeit Spotify, Apple Music sowie Tidal nebst Apple Podcasts und Audible am Start. Mit YouTube Music und Amazon Music ziehen jetzt zwei weitere, populäre Musikstreaming-Dienste ein. Notwendig ist die Premium-Konnektivität oder ein aktivierter Hotspot, sprich WiFi, zur Nutzung nebst Account mit Abonnement beim Streaming-Anbieter.

Weiter neu, Premium-Konnektivität vorausgesetzt: eine Anzeige des Luftqualitätsindex in der Statusleiste. Dieser wird aber nur bei schlechtem AQI mit entsprechendem Label und Wert auf dem Bildschirm angezeigt.

Über die Temperaturanzeige gibt es zudem die Möglichkeit, auf einen Wetterbericht in einem Pop-up-Fenster zuzugreifen. Hier stehen Informationen wie Höchst- und Tiefsttemperaturen des Tages sowie die Regenwahrscheinlichkeit bereit.

Darüber hinaus gibt es weitere Neuerungen. Hierzu zählt eine Kindersicherung mit PIN. Nun lässt sich auch ein maximales Tempolimit festlegen sowie der Beschleunigungsmodus auf „Lässig“ festlegen. Außerdem werden die automatische Notbremsung sowie die Auffahrwarnung konfiguriert und es gibt die Möglichkeit, eine nächtliche Ausgangssperre zu verhängen – inklusive Benachrichtigung, wenn das Fahrzeug dennoch bewegt wird.

Das Menü zum Laden bzw. Vorkonditionieren des Fahrzeugs wurde neugestaltet. Hier lässt sich bei der Planungsfunktion jetzt ein Standort auswählen, ein einmaliger Vorgang planen oder auch bestimmte Zeiten oder Wochentage wiederholen, wann der Ladevorgang beginnt oder endet.

Als Navigationsziel lässt sich jetzt auch ein Unterziel zur Navigation für genauere Routenführung angeben. Das könnte beispielsweise ein bestimmtes Terminal am Flughafen sein.

Neu gestaltet ist zudem das Klimabedienfeld. Im Automatikmodus kann die Gebläsedrehzahl jetzt automatisch verringert werden, um die Umgebungsgeräusche während eines Telefonats zu reduzieren.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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25 Kommentare

  1. Falls sich jemand einen Tesla kaufen möchte, dann macht bitte nicht den gleichen Fehler wie ich und least das Fahrzeug bei Tesla. Denn dort wird man im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen gelassen. Hatte vor 4 Wochen einen Hagelschaden an meinem Model 3 und warte jetzt schon über 2 Wochen auf das Ok des Tesla Financial Service, das ich den Wagen Reparieren lassen kann, da der Wagen zur Zeit nicht fahrbar ist und die Versicherung nur während der Reparaturzeit einen Leihwagen bezahlt. Die Versicherung hat Ihr OK zur Reparatur gegeben und das Gutachten für die Reparatur liegt Tesla seit über 2 Wochen vor, Reaktion trotz mehreren E-Mails und Anrufen (es gibt nur einen Anrufbeantworter) von Seiten Tesla = Null.
    Bis zu dem Schadensfall war ich echt von Tesla überzeugt, doch die aktuelle Situation hat alles verändert.

    • Bei Tesla Financial Service dürften Probleme solcher Art üblich sein! Da sind 3-4 Wochen ohne Reaktion quasi normal sein – jedenfalls wenn man sich so die ganzen Meldungen ansieht! Irgendwie scheint da eigentlich jeder bei der Kontaktaufnahme Probleme zu haben – offensichtlich haben die mit gewaltig Personalproblemen zu kämpfen. (das gilt aber nicht nur für Deutschland – auch in Nordamerika herrscht hier das gleiche Chaos – aber da gibt es ja sogar Probleme irgendeinen Termin für die Wartung oder Reparaturen zu bekommen. Mein Model S Plaid wartet seit Anfang Juni – fahren ist mir zu gefährlich da Bremsen vorne rechts und beide hinteren ungleichmäßig funktionieren – „fremde“ Werkstätten verweigerten mir bisher sich das Problem anzusehen…)

    • Boah übel. Inwieweit hängt denn hier Tesla Financial Services als solches als Problembär drin? also weißt du definitiv, dass es an denen liegt oder ist es auch ein Problem des lokalen Service Centers?
      Und ansonsten mache ich mich gleich mal im TFF Forum schlau, ob das normal ist.
      Würde jetzt bei einem Update-Post einem solchen (erstmal) Einzelfall erstmal kritisch begegnen mit genereller Konsequenz, dass man keinen Tesla mehr leasen soll. Dafür wurde das ja viel zu viel gemacht.

    • Was hat das bitte mit Tesla zu tun?
      Das ist normales vorgehen. Wirtzigerweise habe ich aktuell auch einen Schaden bei meinem Leasingfahrzeug.
      Ich kann zwar fahren, aber es läuft Wasser durch die Tür (undicht).
      Sprich bei Regen kann ich nicht fahren.
      Ich warte jetzt auf die Freigabe der Versicherung und die Freigabe der gegnerischen Versicherung.
      Leihwagen wird für 4 Tage gezahlt, sprich in dem Reparaturzeitraum.

      Die Versicherung hat 6 Wochen Zeit das freizugeben, erst dann darf ich das reparieren.
      Das läuft bei mir auch über einen Antwalt und er sagte, 4-6 Wochen seien hier völlig normal.

      • Tesla ist der Leasinggeber und dies ist die einzige Freigabe die noch fehlt für die Reparatur. Das sich ein Unternehmen nach 2 Wochen noch immer nicht bei einem Kunden meldet, dessen Auto kurz vor Totalschaden ist, finde ich nicht normal. Der Schaden war vor 3,5 Wochen, nach 1,5 Wochen war von der Versicherung unempfindlich dem Gutachter alles geklärt. Seit dem liegt es bei Tesla rum und nix passiert, noch nicht einmal eine kurze Info das es in Berarbeitung bzw. bei Tesla Eingegangen ist.
        So ein Verhalten ist mir in über 40 Jahren noch nie vorgekommen, egal welcher Hersteller.

  2. Ja, ich weiß, ein Autoradio gehörte fast seit Etablierung des Autos als Massenverkehrsmittel zur Ausstattung und war irgendwann längst kein Luxus mehr.
    Aber Streamingdienste, für die
    – eine besondere Ausstattungsstufe beim Auto
    – Abonements bei Drittanbietern
    – ausreichendes Datenvolumen bei einem Mobilfunkanbieter
    notwendig sind?
    Hätte es nicht ein Multinorm-Autoradio für den Weltmarkt getan – also ein Gerät, daß sowohl analogen AM und FM-Rundfunk sowie die im augenblick weltweit verbreitetsten digitalen Broadcast-Standards wie DRM, DRM plus, DAB /DABplus und iBoC , in den USA als HD-Radio vermakrtet, empfangen können ?
    Leute immer weiter in Abos und Abhängigkeiten von Content-Anbietern zwingen?
    Wieviel bekommt Tesslar für diese Verknüpfungen?

    • VOrher war es ein wenig ärgerlich, weil es quasi nur Spotify gab, aber nun hat man ja ein Auswahl und ausserdem muss man die Dienste doch nicht benutzen. Es ist doch keine Pflicht sich ein Abo zu holen. Der Tesla kann auch Radio insbesondere digitales Radio über Tune-In empfangen und das kostenlos. Also keine ist gezwungen ein Abo abzuschließen.

      Und für die User, die die Dienste gerne nutzen, wie z.B. ich, die haben die Möglichkeit diese ohne Smartphone auch direkt im Auto zu nutzen.

      Also es ist dann doch für jeden was dabei, also sollten doch alle glücklich sein 🙂

    • Du hast doch stinknormales Radio im Tesla – wenn du keinen Streamingdienst nutzen willst hörst halt DAB Radio, TuneIn etc….

    • Also ich will hier gar nicht groß als ein Tesla-Verfechter auftreten, aber du kannst jederzeit auch einfach Bluetooth vom Handy nutzen und steuern und Radio ist ja auch vorhanden. Es gibt hier keinen Skandal.
      Und dass man eine im Auto eingebaute Sim-Karte mit quasi unbegrenztem Volumen und erweiterten Funktionen dann als Komfort-Feature nutzen kann, finde ich gerade mit dem Preis von 9,99€ im Monat mehr als fair.

    • Benefiziert says:

      Ich kann Leute wirklich nicht verstehen, die ständig anderen erklären wollen, wie sie zu leben haben und für was sie ihr Geld ausgeben sollen. Insbesondere, wenn sie dann offensichtlich keine Ahnung von dem Thema haben, über das sie belehren wollen: In einem Tesla ist ein FM/DAB Radio verbaut, das selbstverständlich ohne kostenpflichtiges Abo benutzt werden kann.

    • Die Nutzung ist freiwillig. Das Soundsystem im Tesla ist Serie und beherrscht Internet-, FM- und DAB-Empfang. Du kannst deine eigene Musiksammlung auch per Festplatte anschließen. Wenn du willst, kannst du aber auch dem Rauschen einer freien FM-Welle lauschen oder die Medienwiedergabe abstellen. Wo ist also das Problem?

    • Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, wo Dein Problem ist. Das Fahrzeug bietet die Möglichkeit, bestimmte Streamingdienste direkt aus dem Infotainment heraus zu nutzen (und jetzt sind da noch ein paar dazu gekommen). Da kann man nutzen, aber man muss es nicht nutzen. Es ist ein Angebot.

      Man kann auch sein Smartphone mit BT koppeln und darüber irgendwas abspielen. Man kann auch Radio via DAB (und ich glaube auch UKW) hören.

      Ich habe schon seit vielen Jahren kein Radio mehr im Auto gehört, weil mich schon das dauernde Gelaber im Radio einfach nur nervt. Von daher bin ich sehr froh, dass es ein Multinorm-Autoradio, das außer Radio kaum was kann, im Jahr 2024 eben nicht mehr tut.

    • Die Streamingdienste sind absolut kein Muss, aber heutzutage der Hauptkonsumweg von Musik und somit ist eine Implementierung in das Fahrzeug eine sehr willkommene und angenehme Art seine Musiksammlung zu konsumieren.
      Tesla bietet das an und erweitert es sogar mit regelmäßigen Updates ohne zusätzliche Kosten.
      Dabei bedarf es keine besondere Ausstattungsstufe und für Abos und Datenvolumen sind andere Zweige verantwortlich, aber sicher nicht der Automobilhersteller.
      Es gibt andere Autohersteller, da brauchst für ein Update einen Werkstatttermin (Cupra *hüstel*)

      UKW-Radio sowie DAB+ sind sowieso dabei, sowie Navigation mit aktuellen Daten ohne irgendwelche Kosten.

      • Nicht so ganz richtig. Um das wirklich sinnvoll nutzen zu können, brauchst du bei Tesla schon die volle Konnektivität und die kostet monatlich.
        Alternativ kann man das über einen Hotspot machen, ist halt deutlich weniger komfortabel und muss nach jedem Start neu initialisiert werden.

        Mir ist eine Lösung per Carplay oder Android Auto lieber, dann ist man nicht auf den Hersteller angewiesen.

      • Lutz Laursen says:

        das stimmt nicht. Navigation mit aktuellen Daten benötigt Premium-Konnektivität und auch, wenn du die Apps aus dem Auto heraus nutzen willst mit der Sim-Karte im Auto.
        Trotzdem stimme ich deiner Meinung zu

        • Navigation mit aktuellen Daten hast du auch ohne Premium. Es fehlt nur die Satelitenansicht und die visuelle Darstellung des Verkehrs, wird aber in die Routenberechnung berücksichtigt.

    • Als wenn es Pflicht wäre einen dieser Anbieter zu nutzen?
      Als Teslafahrer KANN man Spotify, Tidal, Apple Music, Amazon Music oder Youtube Music nutzen.
      MUSS Man aber nicht.

      Man kann auch einfach nur den eingebauten DAB-Tuner nutzen…

    • verstehe jetzt ehrlich gesagt das Problem nicht. Das Auto hat FM bzw. DAB Empfang. Wer damit zufrieden ist, soll es einfach nutzen.
      Wer das nicht will, kann sein Smartphone über BT koppeln und damit zuspielen. Und, wer wie ich, einfach bequem ist, der zahlt 10€ im Abo und kann damit durch ganz Europa gondeln ohne sich Gedanken über mobilen Datenverbrauch zu machen, was mir damit z.B. Spotify Nutzung oder Youtube ermöglicht.

      Sich darüber aufzuregen ist in etwa so als würde ich Amazon mit dem FireTV vorwerfen dass es ne Stange Geld kostet, wenn ich die ganzen dort abonierbaren Kanäle oder Streaming Dienste nutzen wollte.

    • @Andreas
      Verstehe dein Problem nicht. Natürlich hat ein Tesla ein normales Autoradio mit FM und DAB.
      Und man kann sein Smartphone per Bluetooth verbinden. Zudem gibt es die Option für 10€ im Monat von Tesla dass man direkt streamen kann und das über immer mehr Dienste.

    • Da man die Live Verkehrsinformation nur mit den 10€ pro Monat bei Tesla bekommt, ist das mit dem Datenvolumen kein Problem, das ist dann inklusive, wobei auch Datenvolumen für Mobiltelefone immer weniger ein Problem werden 20Gb+ pro Monat gibt es mittlerweile für deutlich unter 20€ inkl. Flat Telefonie in DE. Wie schon geschrieben ist es ein Angebot, und je mehr Services unterstützt werden, desto besser. War sehr froh als Apple Music unterstützt wurde, Audible nutze ich nur über das Phone.

  3. Trotzdem ist es halt nicht offen und man ist auf Tesla angewiesen was die aufnehmen oder rausschmeisen. Da greift hoffentlich auch bald der DMA.

    • Bei solchen Kommentaren kann ich nur den Kopf schütteln. Nenn mir EINE Automarke die mehr Audio/Video Streamingdienste native in ihrem Enterntainment System anbietet als Tesla (Carplay etc. zählt nicht).

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