Tesla stellt 300-Dollar-Ladestation für drei Geräte vor
Neue Hardware vom Elektroautobauer Tesla. Kein Fahrzeug, sondern ein Zubehör. Die Wireless Charging Platform von Tesla ist eine völlig überteuerte Ladestation, die drahtlos bis zu drei Geräte aufladen kann. Glatt könnte man meinen, dass Tesla da AirPower realisiert hat, was Apple nie auf den Markt brachte. Apple kündigte im September 2017 AirPower an, ein Ladegerät, das iPhone, Apple Watch und AirPods gleichzeitig aufladen können sollte. Apple wollte, dass Nutzer ihre Geräte überall auf der Station platzieren können, um sie aufzuladen. Die Spulen sollen aber Probleme mit der Hitze gehabt und für Interferenzen gesorgt haben.
Tesla beschreibt seine 300-Dollar-Hardware, die wohl keine Apple Watch unterstützt, wie folgt:
Inspiriert vom kantigen Design und der metallischen Formgebung von Cybertruck, bietet unsere kabellose Ladeplattform eine Schnellladeleistung von 15 W pro Gerät für bis zu drei Geräte gleichzeitig. Ihr schlankes Design besteht aus einem Aluminiumgehäuse, einer hochwertigen Alcantara-Oberfläche und einem abnehmbaren magnetischen Ständer, mit dem Sie das Ladegerät flach oder für eine bessere Sicht schräg stellen können. Ausgestattet mit der FreePower-Technologie, die Ihre Qi-fähigen Geräte wie Telefone oder Ohrstöpsel auflädt, die Sie ohne genaue Ausrichtung auf der Oberfläche platzieren.
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„eine völlig überteuerte Ladestation“ – das ist ja mal vollkommen untertrieben.
Davon mal abgesehen, das diese Teil auch noch abgrundtief hässlich ist.
„… kantigen Design …“ im Volksmund auch „Klotz“ genannt.
Das passende Weihnachtsgeschenk für den anspruchsvollen Menschen, der auch ein Musk-Foto auf dem Nachtkästchen stehen hat.
Oder halt eine Apple Watch. Bei sinnlos überteuerter Hardware sollten sich hier Apple Nutzer ja völlig Zuhause fühlen.
Trotzdem eine sehr gelungenes Gerät geworden, obwohl die halbe Designabteilung gefeuert wurde 😉
Die Technik die hier von Testla benutzt wird stammt von Aira. Diese Aira FreePower Technologie wird auch in dem Produkt Nomad Base Station Pro genutzt.
Arbeitet Musk jetzt mit Apple zusammen?