Tesla: Routenführung mit Ladestopp-Planung kommt in die App
Während Tesla über die Navigation im Auto Ladestopps mit einplant und dabei die aktuelle Akkukapazität berücksichtigt, konnte man über die Tesla-App bislang nur Supercharger-Standorte einsehen. Wer also die Planungen des E-Fahrzeugs anschauen wollte, der musste sich wahlweise ins Auto schwingen oder auf eine alternative Planungs-Prognose am Smartphone, beispielsweise von A Better Route Planner, setzen.
Mit dem jüngsten Update der Tesla-App lässt sich die Routenführung mit Ladestopp-Prognosen auch über die Smartphone-App abrufen. Im Bereich „Standort“ gibt es nun nicht nur den Fahrzeugstandort und nahegelegene Ladestationen zu sehen, sondern es gibt mit „Navigieren“ eine neue Suchleiste.
Den gewünschten Zielort eingetippt erhaltet ihr auf Basis des derzeitigen Akkustands eine Routenführung mit eingeplanten Ladestopps mitsamt den prognostizierten Akkuständen. Zudem ist es möglich, den Batterieprozentwert beim Start manuell zu verändern, um höhere oder gar niedrige Akkustände durchzutesten. Außerdem kann man die Routenführung auch an einem alternativen Standort beginnen. Die fertige Planung kann man sich dann über den Button „Ans Fahrzeug senden“ direkt ins Auto schicken. Für euch eine praktische Neuerung?
An dieser Stelle würde ich noch gerne einen Tipp mitschicken, vielleicht kennen den ja noch nicht alle Tesla-Fahrer. Bekommt ihr einen Standort zugeschickt oder zeigt jenen auf dem Smartphone in einer Karten-App z. B. in Google Maps bzw. Apple Maps an, könnt ihr diesen über das Teilen-Menü der Tesla-App zugänglich machen. Steigt ihr das nächste Mal ins Auto, dann ist der Standort direkt in der Navigation hinterlegt und ihr könnt losfahren, ohne über den Touchscreen das Fahrtziel erst anzuwählen.
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Fast gut! Den SoC bei Ankunft frei wählen zu können – das wäre wirklich gut!
Fast gut gedacht, leider aber nicht zu Ende -> je nach Fahrweise variiert der SoC am Ziel, deshalb geht belastbar auch nur der SoC vom Startpunkt aus ;-)…
Selbst ABRP liegt da teilweise bei 130kmh im Schnitt auf der Autobahn bis zu 10% daneben – es kommt auf die Anzahl der Links-/Mittelspurschleicher an, die man unterwegs trifft – je weniger davon, desto konstanter die Geschwindigkeit und desto genauer der Ziel-SoC.
Wenn die Temperatur sich nicht sehr ändert (war bei meiner Rückfahrt aus Belgien am Donnerstag der Fall) ist die Tesla Routenplanung mit dem Ladestand bei Ankunft sensationell. Ist fast immer eine Punktlandung. Insofern kann ich mich dem Vorposter nur anschließen. SoC am Zielort wäre hervorragend selbst wenn es ein paar Prozent daneben liegt. Wegen mir auch nur mit einem „Mehr als 50% Button) da wäre ich schon mit zufrieden. Davon abgesehen habe ich nie verstanden warum die Ladeplanung in der App nicht möglich war, super das das jetzt nachgereicht wird (wie so vieles vorher).
Sehe ich ganz genauso.
Wenn ich irgendwohin in die Wallachei fahre weil ich so laden dass am Ziel nicht x% drin sind.
Aber gut, das ist jetzt sicher nicht der normale tägliche Use-Case, für die wenigen Male kann man das auch noch alternativ vorplanen.
Die Prgonose erfasst ja inzwischen auch Wetterdaten neben dem Höhenprofil. Wenn icht grade während der Fahrt ein orkanartiger Wind direkt frontal gegen das Auto bläßt oder plötzlich die Fahrbahn klitschnass wird und damit der Rollwiderstand massiv zunimmt passt die Prognose sehr genau. Und selbst wenn wir uns im Bereich +-10% bewegen kann Tesla, wie sie es ja auch manchmal tun wen Warnhinweis einspielen: „Hey, dein Ziel SOC ist gefährdet“, bitte jetzt max. noch 110kmh fahren oder Ähnliches.
Gut, dass es implementiert wurde. Leider kann man an der Route nichts ändern.
Ziel eingeben und los. Andere Route oder Zwischenstopp gibt es nicht
Das mit dem Teilen, z:B. aus Google Maps heraus funktioniert aber nur, wenn vorher die Tesla App im Hintergrund ist. Zumindest an Apple-Geräten!
Was sie ja eigentlich eh ist, oder gibt es hier Leute, die sie aktiv beenden?