Tesla Model 3 Standard: Einstiegsmodell für 36.990 Euro startet in Deutschland


Tesla erweitert sein Portfolio und bringt mit dem Model 3 Standard das bisher erschwinglichste Fahrzeug des Herstellers nach Deutschland. Preislich liegt das neue Einstiegsmodell bei 36.990 Euro, allerdings ist es auch etwas abgespeckter.

Mit einem angegebenen WLTP-Verbrauch von 13,0 kWh/100 km und einer Reichweite von 534 km soll der Wagen auch auf der Langstrecke eine gute Figur machen. Der Zugriff auf das bekannte Supercharger-Netzwerk ist selbstverständlich gegeben. Trotz des Fokus auf Sparsamkeit sprintet der Wagen in 6,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Um die Betriebskosten niedrig zu halten, kommen unter anderem neue 18-Zoll (ca. 46 cm) Prismata-Felgen zum Einsatz.

Im Innenraum verbaut Tesla neue, strapazierfähige Textilsitze, die laut Hersteller wetterfest und komfortabel sein sollen – klar, all diese kleinen Sachen sind günstiger. Die Vordersitze sind dabei elektrisch verstell- und beheizbar. Der Kofferraum fasst 549 Liter, bei umgeklappter Rückbank sind es bis zu 1659 Liter. Zusätzlich steht der Frunk mit 88 Litern zur Verfügung. Die elektrische Heckklappe öffnet automatisch bei Annäherung. Wer mehr transportieren muss, kann eine Anhängelast von bis zu 1000 kg nutzen.

In Sachen Ausstattung macht Tesla beim Standard-Modell keine Abstriche bei den bekannten Software-Features. App-Steuerung, Wächter-Modus, Dog-Mode und Routenplanung mit Ladestopps sind an Bord. Auch die Hardware wurde aktualisiert: Eine neue Frontkamera inklusive Reinigungsfunktion und Heizung sowie ein überarbeiteter Blinkerhebel sind dabei. Für mobile Geräte stehen USB-C-Anschlüsse mit bis zu 65 Watt sowie Wireless-Charging zur Verfügung.

Das Model 3 Standard ist ab sofort bestellbar, die Auslieferungen sollen voraussichtlich im Februar 2026 beginnen. Damit ergänzt das Modell die Palette unterhalb der teureren Premium- und Performance-Varianten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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29 Kommentare

  1. ich kann mir vorstellen dass viele nur die hälfte ausgeben wollen und mit einer volksmarke zufrieden wären.
    sieht nice aus aber elon hat sich selbst ins abseits gekickt.
    bin gespannt ob er mit den super boni es rumreißen kann, denk nicht.

    • Mir ist es völlig egal was ein Elon Musk macht, wobei machte es wohl eher trifft, er ist ja von dem Irrweg wieder weg. Mir ist allein Preis Leistung beim Kauf bzw Leasing eines neuen Autos wichtig, und da muss man schon sehr lange suchen um etwas vergleichbares zu finden…und falls du mit der Suche noch nicht angefangen hast: bei Deutschen Herstellern brauchst du da gar nicht erst anfangen zu suchen.

    • > sieht nice aus aber elon hat sich selbst ins abseits gekickt.
      Ich kann das echt nicht mehr lesen. Wenn man sonst keine Argumente gegen eine Marke hat, dann kommt halt immer diese Leier. Langweilig.

  2. „– klar, all diese kleinen Sachen sind günstiger.“
    Ist das ein KI Satz? Davor wurden erst 2 Punkte (Felgen, Sitze) genannt, was imho nicht für ein „all diese Sachen“ ausreicht.

    • Hauptunterschiede zum bisherigen Einstiegsmodell:
      – Stoffsitze mit Teil-Kunstleder ohne Sitzbelüftung
      – keine Ambiente-Beleuchtung
      – einfachere passive Fahrwerksdämpfung
      – Spiegel(?) und Lenkrad nicht mehr elektrisch einstellbar
      – kein Display mehr hinten, sowie keine Sitzheizung hinten
      – einfacheres Soundsystem
      – Stahlfelgen statt Alu
      P.S. FM/DAB Radio weiterhin dabei, das ist hier Pflicht. Zudem auch der Basis-Autopilot weiterhin dabei.

  3. Wie stehen die mittlerweile in der TÜV Statistik? War vor ein paar Jahren noch katastrophal, hab mich deswegen für einen japanischen Hersteller entschieden. Hat sich da was verbesssert?

    • nope, Tesla erneut letzter.
      https://www.adac.de/news/tuev-report-2026/

      liegt aber hauptsächlich daran, dass es kein Serviceintervall gibt. bei vergleichbarer Pflege müssten die Autos auch eher durchschnittlich abschneiden

    • Wenn in der Statistik übermäßig viele Fahrwerk Probleme genannt sind, hängt es damit zusammen, dass immer die gleiche Buchse an einem Querlenker hinten bereits nach 40tkm verschlissen sein kann.

      Häufige Sprints ab 0km/h sind der Auslöser.

      Nix wildes, wird innerhalb der Garantie auch kostenlos instand gesetzt, aber verhagelt halt die Statistik.

    • Es hätte vielleicht geholfen, etwas genauer hinzuschauen. In erster Linie schneidet Tesla schlechter ab beim TÜV, weil es keine geplanten Servicetermine gibt und die Fahrzeuge nach drei Jahren das erste Mal eine Werkstatt sehen.
      Ich halte das so für besser, dann bei Bedarf nachzubessern, als wie bei anderen Herstellern im Schnitt jedes Jahr 400 € zu bezahlen.
      Dort gibt es bisweilen angerostete Bremsen, weil die Bremsen wegen Rekuperation kaum benutzt werden.
      Mein Tesla kam nach drei Jahren ohne eine einzige Beanstandung durch den TÜV.

    • Immer noch sehr schlecht.
      https://www.adac.de/news/tuev-report-2026/

      Platz 108 von 110 für das Model 3. Platz 110 für das Model Y.

      Kann aber zumindest auch damit zusammen hängen, dass Teslas keine Wartungsintervalle haben und damit Mängel mit im Vorfeld gefunden und beseitigt werden.
      Da es zu bei Wartungen gefundenen und abgestellten TÜV-relevanten Mängeln keine Statistik gibt, ist es leider am Ende Glaubenssache, ob einem Tesla die teure Wartung spart und die ansonsten Autos genau so gut wären wie andere.

      So Falle wird es bestimmt geben.
      Ich kann mich in meinem persönlichen 30 Jahre langen Autogeschichte an keinen Neuwagen mit Mängeln erinnern, die eine TÜV-Abnahme verhindert hätten und bei der ersten Inspektion aufgefallen sind, aber „n“ ist halt trotzdem nicht groß genug.

    • auch zu bedenken ist, dass in die Tüv Statistik nur die alten Modelle fallen. Die neuen und qualitativ deutlich verbesserten Modelle vom Model 3 (Highland) und Y (Juniper) mussten noch nie zum TÜV…

    • wen interessiert die TÜV Statistik wenn das Fahrzeug 4 Jahre vollversorgt wird? Du sparst dir teure Inspektionen, lässt dir vom Prüfer die Mängel auflisten, stellst es in die App ein und lässt es reparieren. Ganz einfach.
      Und wer einfach mal die Bremse benutzt und VOR dem TÜV Termin dem Prüfer sagt, dass er gerne vorher per Software in 1 Minute gerne die Scheinwerfer kalibrieren möchte, der ist mit den beiden Haupt-Durchfaller-Mängeln der Teslas schon durch. Die Querlenker gehen obligatorisch kaputt, kosten nichts, werden ersetzt und nach der Garantie-Ära wechselt man auf Meyle.

      Was man immer aus einer Mücke für einen Elephanten macht. Die viel spannendere Statistik ist doch die Pannenstatistik. Schaut doch mal wo Tesla da steht. Ich falle doch lieber einmal beim TÜV durch weil das Licht schief steht als mit dem Fahrzeug liegenzubleiben.

      • Hä … natürlich interessiert das! Die HU ist keine Durchsicht. Hier geht es um die Verkehrstüchtigkeit des Fahrzeugs! Es geht schließlich um deine und die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer.

        Typische Mängel beim Model 3, alle sicherheitsrelevant:
        – Achsaufhängungen und Fahrwerk
        – Bremsen
        – Beleuchtung

    • Das lässt dich ganz einfach erklären. Bei Tesla musst du nicht in die Werkstatt fahren. Und somit ist es klar, dass ich nach einer gewissen Zeit mehr Menge im Auto befinden, als wenn ich jedes Jahr in einer Werkstatt fahren muss. Das bedenken leider viele nicht, beziehungsweise denken nicht daran, wenn sie diese Schlagzeile lesen.

      • Leider falsch! Sicherheitsrelavante Mängel müssen grundsätzlich beseitigt werden und sind nicht in irgend einer Weise dadurch zu entschuldigen, dass ein Auto angeblich nicht so oft zur Wartung müssen.

  4. Mal an die aktuellen Tesla-Fahrer: Sind Spaltmaße/Verarbeitung noch ein Thema?

    • Bei Fertigung in USA wohl noch ab und zu, Fertigung D oder Shanghai, alles i.O.

      • Die Verarbeitung aller in Deutschland verkauften Model Y und 3 ist extrem gut. Und die Wertigkeit vom Innenraum ist höher als bei deutschen Herstellern (kein Hartplastik, etc).

    • Für Tesla-Käufer war das wohl nie ein Thema, sonst hätten die so ein Auto ja nicht gekauft. Da hat selbst Dacia ne bessere Verarbeitungsqualität. Tesla kauft man, weil man trotz Verarbeitungsmängeln und Elon Musk nen Haufen Geld loswerden will, um im Nachhinein zu merken, dass man noch mehr Geld draufzahlen muss, um alle Funktionen des bereits gekauften Autos auch nutzen zu können.

      Was ich mich frage ist eher, warum die Datenschützer das Dauerfilmen und Videoauslesen von Amerika aus offensichtlich hinnehmen. Gegen einen Tesla war die Stasi-Technik ja Mittelalter.

      • das ist einfach nonensense was du da schreibst. Die Fertigungsqualität aus Grünheide und Shanghai steht den restlichen normalen Autoherstellern weltweit in nichts hinterher. Sie verwenden mitunter weitaus tiefergehend geschäumte Kunststoffe als die deutsche Konkurrenz die noch mehr Kohle dafür haben will. (ich sage nur Qualität der Türverkleidungen BMW). Die Fahrzeuge sind Preis/Leistungstechnisch immer noch vorne mit dabei, sind sparsam und haben bis auf FSD die Funktionen an für die man bei anderen seitenweise Kataloge wälzt.

        Es ist einfach faszinierend wieviel Unsinn man so komprimiert schreiben kann. Ich habe meinen Lappen seit 23 Jahren und schon ne Menge Autos unterm Hintern gehabt.

    • Nein, schon lange nicht mehr. Das war eigentlich nur bei den alten Modellen aus den USA ein Problem.

    • Ich habe mir im Herbst ein Model 3 Highland (gebaut in Shanghai) neu gekauft und die Verarbeitung ist topp. Bisher alles perfekt, bei den Spaltmaßen kann ich keinerlei Problem sehen und das Auto fährt sehr gut. Genau das Richtige für den IT-affinen Fahrer. Natürlich sehe ich auch die Elon-Problematik und ich bin absolut gegen AfD & Co., aber letztendlich hat das Supercharger-Netzwerk und die tolle Software mich zum Kauf bewogen.

    • schon lange nicht mehr, das war Anfangs bei den US Lieferungen eines
      die MIC und MIG sind da absolut i.O.
      unser MY (2022er LR MIC) ist auch ohne Werkstatttermin mit 50tkm Mängelfrei durch den Tüv
      Fahrwerk könnte komfortabler sein, denke nach Garantieende gibts das Reber Koni

  5. Sollten Förderung der E-Fahrzeuge und ab 2028 der Handel mit Emissionszertifikaten wegfallen (wie von Trump verkündet) wird es schwierig für Tesla noch schwieriger die Zahlen zu halten.

    • Die Förderung ist schon entfallen und die Zertifikate spielen keine wichtige Rolle mehr für Tesla. Zudem egal für uns was da in den usa läuft.

  6. Das ist preislich schon eine Ansage. Ich glaube derzeit gibt es kein anderes Modell, dass zu diesem Preis die gleiche Leistung bietet.
    Da ich mir bis Ende des Jahres ein neues Auto bestellen darf, schwanke ich nun zwischen Model Y und Model 3.

  7. Ich finde es schade, dass man seit Einführung der neuenStandardvariante bei Y und jetzt 3 einen saftigen Aufpreis zahlen muss, wenn man die bisher sehr gute Serienausstattung (Display hinten, Kunstleder komplett, Ambientebeleuchtung usw.) aber keinen großen Akku möchte.

    Mein Model 3 Highland SR hat knapp 40k gekostet und im Leben nicht würde ich jetzt die neue Standardvariante für 2k weniger mit deutlich schlechterer Ausstattung haben wollen. Auch wöllte ich aber nicht 4k mehr hinlegen, nur um dann einen größeren Akku zu haben, den ich nicht brauche und der wegen NMC auch noch weniger langlebig als der LFP im SR ist.

    Ich würde es also begrüßen, wenn Tesla die bisherigen Standardmodelle mit guter Ausstattung und SR im Portfolio gelassen hätte, aber angesichts der Strategie, die Palette und Ausstattungen nicht zu sehr ausufern zu lassen, ist es natürlich nachvollziehbar.

  8. Ohne Elon und mit besserer Fahrassistenz (auf der Autobahn hat mir der BMW bisher am besten gefallen), ein sehr tolles Angebot!

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