Telekom stellt am 1. Februar Hybrid 5G/LTE-Tarif vor

Die Telekom testet schon seit langem mit Hybrid-Lösungen. Bereits seit 2021 führt man Testläufe durch. MagentaZuhause mit Hybrid auf Basis von LTE (4G) bietet man bereits seit dem Jahr 2014 an. Durch den Ausbau von 5G habe man nun auch die Möglichkeit, Hybrid auf 5G weiterzuentwickeln. Bedeutet im besten Fall für den Kunden mehr Bandbreite.

Am kommenden Tarif interessierte Kunden, eine Telekom-Mitarbeiterin bestätigte eine Ankündigung am 1. Februar 2023, müssen auch einplanen, den 5G-Empfänger zu montieren. Der Unterschied zwischen Hybrid 4G und Hybrid 5G ist, dass die Antennenmodule für den Empfang des Mobilfunksignals jetzt nicht mehr im Router verbaut sind, sondern in einer Außeneinheit – dem 5G-Empfänger. Das liegt daran, dass die höheren 5G Frequenzen kaum noch ins Gebäudeinnere kommen und somit das Empfangssignal für eine performante Übertragung zu schwach ist.

Laut letzter Infos muss weiterhin der Speedport Smart 4 der Telekom mit einem externen 5G-Modul (zu mieten über die Telekom)  zum Einsatz kommen, genaue Tarifinfos lüftet die Telekom sicherlich nächste Woche. Wir halten euch da, wie gewohnt, auf dem Laufenden.

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34 Kommentare

  1. Auch für Magenta Regio?

  2. Hybrid ist ja eher für die Leute, bei denen das Kabel/DSL/Glasfasernetz nicht so gut ausgebaut ist. Ich vermute, dass die Schnittmenge zu diesen Gebieten und denen wo 5G verfügbar ist, auch nicht so groß ist.

  3. Dürfen es noch ein paar Geräte mehr sein? Strom kostet ja gerade nichts.

    • Vitali Bergmann says:

      > Dürfen es noch ein paar Geräte mehr sein? Strom kostet ja gerade nichts.

      Mmmhhh??? Wie meinen?

      Wegen der Antenne? 😉

    • MeinNametutnichtszurSache says:

      Was ist (d)eine Alternative?

    • Und eingabaut braucht es keinen Strom? Schalte doch den Router ganz aus, dann braucht es noch weniger!

    • Finde das Produkt und die Idee sehr gut. Bin schon gespannt wie das läuft.
      Ich kann dich aber auch etwas verstehen Ralf S., aber einerseits klagen die Kunden, dass sie nicht mehr Bitrate haben, dann gibt es eine Lösung und die ist auch nicht recht.

  4. Da bei mir im Mehrfamilienhaus der Glasfaseranschluss, trotz Glasfaserausbau in der Region, an der Inhaus Verkabelung scheitert und über Kupfer nur 50Mbit/s möglich sind, eventuell eine Alternative.

    Nur das mit dem Außenempfänger ist nen bisschen doof. Mit meinem iPhone komme ich beim Speedtest über 5G in meiner Wohnung locker auf über 1 Gibt/s. Der Mast ist aber auch nicht besonders weit weg. Mal schauen ob man den Empfänger dann auch in der Wohnung verstauen kann…

    • Eher mal mit Vermieter / WEG / Hausverwaltung sprechen. Dir steht ein Glasfaseranschluss bis in die Wohnung zu.

      • Du meinst man hat einen gesetzlichen Anspruch auf eine Glasfaser-Hausverkabelung? Sicherlich nicht. Zudem ist es eher die Regel, dass das Modem nicht in der Wohnung ist, sondern die Hausverteilung per Ethernet/RJ45/Cat6 realisiert wird.

      • Nein, als Mieter hat man kein Recht auf einen Glasfaseranschluss in die Wohnung. Als Wohnungseigentümer hast du einen Anspruch auf einen Beschluss der Wohnungseigentümergemeinschaft zum Anschluss an ein Glasfasernetz. Die anderen Wohnungseigentümer dürfen die Zustimmung nicht verweigern. Aber als Mieter nicht.

        • Dann lies das Telekommunikationsgesetz nochmal. Die Firma die baut hat auch das Recht dich zu versorgen und natürlich im Mehrfamilienhaus bis in Die Wohnung sonnst kann man es gleich lassen.

        • Ich stell mir auch gerade die Frage wie das bei uns mit 37 Wohneinheiten und 4 Stockwerken gehen soll. Wohne im dritten Stock. Mann könnte ein Cat.6 oder Glasfaser in die Lehrrohre wo das Kupferkabel liegt ein ziehen. Aber ich möchte nicht wissen was das kosten soll.

    • same here

  5. Das ist sehr passend.
    Hoffentlich kostet es nicht viel mehr, als der LTE-Hybridtarif. Vermutlich kostet dafür der Router 200€ mehr.
    Ich muss noch irgendwie testen, ob ich auf dem Dach Telekom 5G habe.
    Mit fraenk habe ich nur LTE oder EDGE.

  6. Hoffentlich lässt sich das mit dem Gigabit Glasfaser Tarif kombinieren.
    Ich erreiche aktuell knapp 1,7 Gigabit per 5G, aber nur 1 Gigabit per Glasfaser, wäre toll wenn ich das auf 2,7 Gigabit bündeln könnte

    • Da es bislang nur den Smart 4 mit der ODU gibt ist eine Kombi Glasfaser wohl nicht möglich!

    • Bisher war Hybrid mit Glasfaser nur als Backup und nicht gleichzeitig möglich.

    • Für welche Zwecke brauchst du 2,7 Gigabit/s? 16k VR oder xxk Streaming gibt es noch nicht. Vom beamen sind wir auch noch Jahrhunderte entfernt 😀

  7. Und wieder Telekom-Typisch: wer Glasfaser bis in die WOhnung hat, der bekommt kein Hybrid.

    Wenn es schon im Labor ein K.O Kriterium war, wird es final sicher nicht anders sein

  8. Sowas würde ich mr für meinen schrottigen Vodafone Kabel Anschluss wünschen. Dann müsste ich vielleicht nicht jede Woche ein Support TIcket anlegen lassen.

    • @jack0908

      Kann ich nicht nachvollziehen!!! Habe seit 2017 VF Kabel. Viele Probleme bei VF Kabel liegen in der Hausverkabelung. Ich mein ein Fernseher ist nicht so empfindlich wie ein Kabelmodem, da reichen schon ein paar Dezibel zu viel oder zu wenig aus und der Anschluss macht keine Freude mehr.

  9. ich man eine externe Antenne naja hatte der erste Speedport hybrit auch dann Kamm der speedport hybrid pro ohne. und jetzt wieder mit will ja nicht sagen das die Produkt Entwicklung bei Telekom unlogisch egal. hatte den hybrid Jahre lang und lief Mist aber gab halt bei DSL 2mbit keine Alternative. Frage ist nun was es kostet ob dann nicht Satelliten Internet auf dem Land sinnvoller ist. Mal davon abgesehen das es hier kein 5G gibt die Handy Türme sind 8km weit weg. bei der Reichweite von einem 5G Turm Frage ich mich auch Grade müste der nicht auch mit Glasfaser angebunden werden. Also könnte man auch gleich überall Glasfaser legen.

  10. Außenmontage des 5G-Moduls – wenn es nicht das eigene haus ist immer noch ein Problem: wer je versucht hat bei Wohnungsbaugesellschaft / Verwalter / eigentümerversammlung die erlaubnis für eine SAT-Schüssel, eine DVB-T oder DAB- Außenantenne oder – Hilfe, Teufelswerk!!! sogar eine CB- oder amateurfunkantenne !! – zu erhalten kennt die Schwierigkeiten und oft pauschale Ablehnung mit so tollen und sachlichen Argumenten wie „Wie sieht das denn aus? Verschandelt das haus, die Landschaft, behindert den freien Blick in den Himmel “ oder noch „esotherischer“: Antennen machen Kopfschmerzen (auch reine Empfangsantennen, natürlich), machen unfruchtbar schaden Kröten und Greta träumt schlecht. Wie soll man da bitte so ein 5G-Außenmodul anbringen? Also wie SAT-TV oder aktives Funkhobby leider inzwischen nur noch was für Häusle-Eigentümer. Schade. Es sollte ein Recht auf sachgemäß installierte Außenantennen ggf. durch Fachbetrieb (blitzschutz usw.). geben damit z. B. jeder frei entscheiden kann ob er Kabel-TV, IP-TV oder doch gern vom Satelliten oder über DVB-T empfängt . Kurz- und Mittelwellen-Fernempfang ist ja leider auch Dank Senderabschaltungen nicht mehr so interessant wie früher . Übrigens: damals gab es auf fast jedem Haus oder Wohnblock Gemeinschaftsantennen für terrestrischen Radio- und TV-Empfang oder sogar modernere SAT-Verteilungen in Hausnetze. ging alles und niemand wurde krank davon und der Optik schien es auch nicht zu schaden … Man wollte ja schließlich rauschfrei Stereo hören und Farb-TV ohne „Schnee“ im Bild …

    • Telekomiker says:

      Meist weil die Vermieter alte Säcke sind, die davon keine Ahnung haben, aber wehe du tritts nen Meter in deren Blumenbeete…

      Und zum Recht auf… „Was wäre Deutschland ohne seine Gesetze“…

  11. Hallo,
    bin auch mal gespannt, was und wie die Tarife sind. Und was anliegt.
    Bei uns hat die Telekom Mai 2019 in der Siedlung DSL zwar verbessert und es gibt unterschiedliche Geschwindigkeiten.
    Bei mir liegt Aktuell 43 Mbits an, zwei drei Häuser gibt 16 oder auch 100 Mbits. In den Jahr 2019 worden angeblich nicht alle Haushalte versorgt von der Telekom. Deswegen hatte der Anbieter Pury den Zuschlag von der Stadt bekommen hier in der Siedlung Glasfaser auszubauen, aber nur für die Sollkunden. Es worden nur teilweise Straßen vorbereiten für Glasfaser.
    Auch nur halbherzig geplant.
    Deswegen bin ich gespannt ob das 5G Hybrid variante gut funktioniert.

    Grüße
    Sven

  12. Hatte mal einen hybrid Tarif von der Telekom weil die DSL Bandbreite echt Mau war.
    Was einem leider vorab niemand sagt: die Bandbreite über LTE ist stark begrenzt. In der Funkzelle haben die Hybridanschlüsse die niedrigste Priorität. Heißt: man bekommt nur noch das an Bandbreite was übrig ist. Ist die Zelle stark ausgelastet bleibt halt auch nix mehr übrig.

  13. Also zum Vertändnis, wer den Smart 4 PLUS hat, muss nen Downgrade machen beim Router und wer Glasfaser hat, ist komplett außen vor, da BAckauplösung nicht vorgesehen ist?

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