Telekom: MagentaZuhause wird teurer

Preiserhöhung für Neukunden bei der Telekom. Die Preiserhöhung um 3 Euro gilt für MagentaZuhause Produkte bis zur Bandbreite L inkl. der TV-Varianten sowie für weitere ausgewählte Produkte (z. B. MagentaZuhause Start). Sie ist nicht bestandswirksam und gilt nur für ab dem 4.4.2023 neu bereitgestellte Tarife. Für Bestandskunden ändert sich nichts – die neuen Konditionen gelten nur im Falle eines Produktwechsels. Bei den Bandbreiten XL, XXL und Giga bleiben die Preise unverändert. Immerhin: Der Einstiegspreis für Neukunden wird wieder auf 6 Monate erhöht und kompensiert damit die Preiserhöhung etwas, dafür gibt es eine geringer bemessene Gutschrift. Beachtet den kleingedruckten Preis, nicht den plakativen:

Alt:

Neu:

Warum die Preiserhöhung? Da nennt man natürlich nicht die Gewinnerzielungsabsicht, sondern die wirtschaftliche Situation in Deutschland. Gestiegene Energiekosten und Rohstoffpreise, die Inflation und die damit verbundenen, gestiegenen Ausbaukosten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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33 Kommentare

  1. Zählt die Erhöhung auch für Verträge die im Anbieterwechsel sind? Also ich wechsel gerade zur Telekom, aber Umschalttermin ist erst mitte Mai.

    • nein. Die bekommst die Konditionen von dem Tag, als du die Portierung zur Telekom beauftragt hast. Mai ist ja nur dein Schalttermin.

    • Rene Schweren says:

      Korrektur:
      Tarife werden nicht bereitgestellt, sondern Anschlüsse, zudem stimmt die Aussage so nicht, sondern es handelt sich um das Datum der Bestellung respektive der Beauftragung!
      Also werden alle entsprechenden Verträge, die ab heute BEAUFTRAGT werden um 3,- pro Monat teurer!
      Das ist unmissverständlich.

  2. Ja, cool.

    Dann ist die Telekom bei DSL jetzt nicht nur 10, sondern 13 – nein, Entschuldigung, 12,96 Euro – teurer als ein O2 DSL Anschluss auf der gleichen Leitung. Zumindest bei 50 und 100 MBit. Bei 250 sowieso schon 14,96 Euro.

    Aber das ist es bestimmt wert, das man im ach so tollen Netz ist.

    Was bin ich froh, das ich von Congstar DSL (war immerhin 5 Euro günstiger als Telekom) zu O2 DSL gewechselt bin.
    Leitung zum DSLAM ist zwar weiter störanfällig, klar ist ja die gleiche und wird nur gemietet, aber über den Backbone und die Telefonie von O2 kann ich absolut nichts Negatives sagen.
    Und es gibt mit DSL als Anschlusstechnik sogar Full Dualstack bei O2.

    • Jemand Anders says:

      also ich kann von keinen ausfällen des telekom-internets berichten. deswegen bezahle ich auch gerne mehr.
      vodafone jeden 3. tag für mindestens 1h ausfälle.
      o2 vier tage kein empfang.
      congstar war keine alternative, da die leitung priorisiert behandelt wird.
      ich habe lieber eine stabile verbindung als ausfälle… und die hat 1&1 ebenso (sehe ich bei meinem cousin, 50mbit leitung).
      und btw dual stack ist standard bei der telekom…
      tja, jedes gebiet und jeder anbieter scheint anders zu sein,….

      • „o2 vier tage kein empfang.“
        Ich schrieb hier von DSL, was hat der Mobilfunkempfang damit zu tun?

        „congstar war keine alternative, da die leitung priorisiert behandelt wird“
        Was bedeutet das? Habe ich nicht verstanden.
        Ich war jahrelang Congstar DSL Kunde und die nutzen natürlich das Telekom Backend, wenn auch mit eigenen Servern für Telefonie (und ohne IPv6).

        „ich habe lieber eine stabile verbindung als ausfälle…“
        Ach nee… echt?
        Ich auch, trotzdem ist die Leitung zum DSLAM bei uns nicht so toll, aber da kann die Telekom auch nicht zaubern. Reconnects gibt es egal mit welchem Anbieter, die Frage ist doch nur, wie es ab DSLAM im Backend läuft. Und da muss ich sagen: Bisher sehr gut mit o2.

        „tja, jedes gebiet und jeder anbieter scheint anders zu sein“
        Eben, viel hängt von der eigenen Leitung und dem DSLAM ab. Das hat Null mit dem Anbieter/Reseller zu tun.

        „und btw dual stack ist standard bei der telekom…“
        Ich weiß.
        Bei o2 aber auch, und das FÜR 13 bzw. 15 EURO WENIGER!

    • O2 nutzt auch einen günstigen Stromanbieter 😉

    • Freenet DSL kostet nur 30€ mtl. + 30€ einmalig für 100 Mbps, was noch etwas günstiger als O2 ist.

  3. Es zählt deine Auftragsbestätigung, die du ja bereits erhalten haben solltest 😉

  4. Morgen ist Telekom Hauptversammlung.
    Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

  5. Habe seit 2011/2012 einen Festnetztarif bei der Telekom für 50Mbit, der mich 40€/Monat kosten (>10Jahre keine Probleme, keine Störungen oder sonstiges, von dem her bin ich also zufrieden).
    Ich war doch SEHR überrascht, als ich mir vor kurzem die aktuellen Tarife angeschaut und festgestellt habe, dass die gleiche Leistung nach über 10 Jahre noch genausoviel kostet. Ich hätte erwartet, dass ich für das gleiche Geld, mittlerweile mindestens 100Mbit kriegen würde , aber Pustekuchen. Seit über 10 Jahre Stagnation…alles etwas erbärmlich in Deutschland.

    Bei Mobilefunktarifen kriegt man ja (abgesehen von der Early Adopter Phase) auch im Laufe der Jahre höhere Geschwindigkeiten (3G->4G->5G) für etwa das selbe Geld.

    • Da zahlst du zehn Jahre lang schon deutlich zu viel… Zahle zehn Jahre maximal die Hälfte, momentan z. B. selbst auch bei der Telekom für eine 100-Mbit-Leitung.

      Aber ja grundsätzlich stimme ich dir zu, dass es seltsam ist, dass die Preise in dem Bereich gar nicht zu fallen scheinen.

      • Erzähl uns mal bitte wie man bei der Telekom die 100 MBit Leitung über 10 Jahre bekommt. Wenn man nicht alle 1-2 Jahre den Anbieter wechselt und irgendwelche Aktionen mitnimmt ist es kaum machbar. Ganz ehrlich darauf hat nicht jeder Lust.

        Bei den aktuellen Preisen wird es langsam sogar interessant sich komplett vom Festnetz zu verabschieden. Ob DSL/Glasfaser Festnetz und Magenta Mobil L (für Unlimited) oder nur Magenta Mobil XL und eine 10 € Datenkarte für den 5G Router schenkt sich preislich kaum was. An meinem aktuellen Wohnort hab ich über 5G zwischen 800 und 950 MBit je nach Tageszeit, wer will da noch DSL …

        • Was soll man denn da noch erzählen? Du hast dir die Antwort doch schon selbst gegeben 😉 Wer nicht vergleicht und wechselt, muss halt tiefer in die Tasche greifen. Ist in allen Bereichen so … ob nun Telefon/Internet, Strom, Gas, Autoversicherung. Wer das nicht möchte, zahlt eben mehr. Machbar ist es aber auf jeden Fall 🙂

        • Siehe Kommentar von Andy 😉
          Dazu kommt, das man nicht mal unbedingt den Anbieter wechseln muss. Das Kündigen reicht in der Regel schon aus, um vor Ablauf der Vertragslaufzeit ein „Rückgewinnungsangebot“ von der Telekom zu erhalten, welches besser als der Normalpreis ist. Führt dazu, das man als Gegenleistung für ein Telefonat von wenigen Minuten einen dreistelligen Betrag sparen kann.

          Gleiches gilt auch für fast alle andere Arten von Laufzeitveträgen.

          • Wir reden von 20 € über Jahre für 100 MBit/s. Ich kenne keinen der bei der Telekom solch einen Preis bezahlt, selbst nach einem Rückgewinnungsangebot. Alternativen gibt es leider kaum wen man auch die Magenta EINS Vorteile bekommen möchte und nein, O2 Mobilfunk ist hier am Wohnort keine Alternative wenn die Telekom über 5G fast durchgehen über den Tag 1 GB/s liefert. DSL/Glasfaser wäre bei mir nur als Backup. Bei O2 kommt man wegen dem Bahnhof und dem Einkaufszentrum nebenan kaum auf 20-30 MBit/s.

            • 20 Euro funktioniert, da muss ich dem Vorposter recht geben. Mache ich und meine Familie auch.
              Wenn man das ja öffentlich Postet kommen alle und dann gibt’s das nicht mehr. Aber es ist möglich ohne Anbieter wechseln.

  6. Bin ich so froh, dass ab diesem Jahr der Glasfaseranschluss bei uns von einem lokalen Anbieter verfügbar sein wird.

    • Ich nicht, denn der ist für gleiche Leistung 20 Euro teurer..

    • Ein Glück wenn der wirklich so viel günstiger ist. Der lokale Anbieter hier, die SWU Telenet verlangt nur als Beispiel für 100 MBit 39,90 € im Monat, der Telefonanschluss kostet 3,90 €. Man hat vielleicht 5 € gespart aber als Nachteil hat man kein Magenta EINS Vorteil somit auch kein Unlimited beim Magenta Mobil L.

      • Ich zahle gern 5€ oder sogar 10€ mehr, um nicht bei der Telekom zu sein, die rein nach ihrer Dividende suchen. Da bin ich lieber bei meinem regionalen Anbieter bzw. Stadtwerke, die ein alternatives Netz anbieten, als die Telekom, die nur ausbaut, wenn sie es für nötig hält. Und da kann ich monatlich sogar den Tarif der Bandbreite ändern, ohne dass mir gleich wieder die Laufzeit verlängert wird.

        • Hatte vergessen zu erwähnen, dass der SWU Telefonanschluss für den Preis keine Festnetz und keine Mobilfunkflat bietet. Dazu gibt es nur Verträge mit 24-monatiger Laufzeit und nur bis max. 250 MBit/s. In andere Länder wie Schweden oder selbst in der Schweiz bekommt man für solche Preise 1 GBit/s, manchmal sogar 10 GB/s.

  7. Glück gehabt. Ich habe am 31.03. den L für 26,41€ mtl. bestellt.

  8. Wie ist das, wenn man zwei Jahrevertragslaufzeit hat und diese rum ist. Dann hat man laut Gesetz eine monatliche Kündigungsfrist. Wird der Tarif in der monatlichen Kündigungsfrist dann teurer? Oder läuft der bestehende Tarif (mit 45 Euro) weiter?

    • Es ist ein laufender Vertrag, kein zeitlich begrenzter Vertrag. Die Mindestlaufzeit und die Kündigungsfristen haben mit der Vertragslaufzeit erst mal nichts zu tun, der Vertrag gilt „auf ewig“.
      Also gelten die vereinbarten (=alten) Konditionen natürlich weiter.

      Wenn Dein Anbieter Dir neue Konditionen verpassen will, muss er Dir schon eine Änderungskündigung schicken bzw. die Konditionen generell für alle Kunden ändern und Du erhältst dadurch ein Sonderkündigungsrecht.

    • > Oder läuft der bestehende Tarif (mit 45 Euro) weiter?

      Dies. Es sei denn sie machen Vodafone und erhöhen die Grundgebühr für Bestandskunden, das müssen sie aber im Voraus kommunizieren und man hat als Kunde das Sonderkündigungsrecht.

  9. Da habe ich ja doppelt Glück gehabt.
    1. XL-Tarif bleibt unverändert
    2. Bestandskunden werden nicht angepasst.

    Erfahrungen mit Alternativen habe ich mit Vodafone. Lief Jahrelang, auch über 2 Umzüge hinweg super. Dann gab es technische Probleme. Und die waren komplett unfähig. Lief auf Vodafone eigener Technik im gemeinsamen Ortsnetzverteiler. Allerdings ist für die Wartung dort ein Subunternehmen zuständig. Diese Schnittstelle oder der Subunternehmer waren unfähig!

  10. Trotzdem sehr teuer die neuen Preise. Telekom ist einer der teuersten.
    Wie sollen sich die Leute das leisten, die das Geld dafür nicht haben?
    Da wird die Telekom viele Kunden verlieren. Was schade ist.
    Da die Telekom zurzeit eh nicht jeden nimmt und auch Kunden mit guter Schufa ablehnt. Angeblich interne Dinge steht auf dem Schreiben. Auch von vielen bekannten gesehen.
    Die haben noch nie Probleme mit der Telekom oder anderen Anbieter gehabt, trotzdem abgelehnt.
    Die möchten wohl nur noch welche mit viel Geld.

    Das die Telekom die Preise so erhöht ist nicht richtig.
    Aber was will man dageben tun, die sind alle nur auf Milliarden plus aus.

  11. auch wenn ich die preiserhöhung etwas zu hoch finde 1-1,5€ wäre besser gewesen oder es bei drei Monaten für 19,95 zu belasten wie die letzten Monate auch.

    aber bei den gestiegenen Kosten, ich arbeite dort und seit Monaten sind unsere Kosten höher.
    das landet aber nicht sofort auf der grundgebühr, sondern baut sich auf und wird dann jetzt erst weitergegeben.

    also das hat nichts mit lange Leitung zu tun das ist ziemlich frech dein Kommentar.

    du möchtest also das sofort jede preiserhöhung durchgereicht wird okay? dann kann deine grundgebühr ja jeden Monat individuell verhandelt werden, so wie teuer wie es eben gerade ist.

  12. Großartig, auch bei Glasfaser wieder 6 Monate verringerte Grundgebühr. Gleich mal beauftragt.

  13. 38 Euro pro Monat für nen 16Mbit-DSL-Anschluss in 2023. Die Telekom, genau mein Humor.

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