Telekom baut Mobilfunk an 855 Standorten aus

Die Telekom baut den Mobilfunk laut eigenen Aussagen an 855 Standorten aus. Über 2.000 5G-Standorte funken jetzt zudem im hauseigenen Netz auf der 3,6-GHz-Frequenz. 92 Prozent der Bevölkerung seien mit 5G versorgt.

Wie immer eine kritische Anmerkung: Die Telekom berücksichtigt dabei, wie andere Mobilfunkanbieter, nicht die abgedeckte Fläche, sondern nur die Haushalte. In der Regel ist das daher etwas irreführend, denn zumeist wünscht man sich unterwegs eine stabile, schnelle Mobilfunkverbindung und nicht unbedingt in den eigenen vier Wänden.

Sei es drum: Die Telekom hat ihr Mobilfunkangebot in den vergangenen sieben Wochen an bundesweit 855 Standorten ausgebaut. An 123 Standorten wurden 5G-Kapazitäten geschaffen, 194 LTE-Standorte wurden neu gebaut und zusätzliche LTE-Kapazitäten an 538 Standorten bereitgestellt, so das Unternehmen.

Wer wissen möchte, ob er vom Ausbau profitiert hat, kann auf www.telekom.de/netzausbau seine Mobilfunk-Versorgung prüfen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Interessant auf der Netzausbau-Seite zu sehen, das 2G immer noch die beste Abdeckung bietet.

  2. Joah, 2G wird seit über 20 Jahren gebaut und nur im Spektrum reduziert, bzw umgeschichtet.
    Natürlich hat man da am meisten Bestand in der Fläche. Die Modulation ist auch recht anspruchslos, daher kommt man gut in die Fläche.
    Zum Thema: Die 5G Karte ist leider unbrauchbar, da dort nicht zwischen DSS (also 5G Modulation auf einer 4G Antenne ohne Ausbau), also mit minimalem Mehrwert und „echtem“ 5G, also neuem Aufbau von Antennen und Technik extra für 5G unterschieden werden kann. Die Telekom hat DSS fast überall ausgerollt, daher auch fast überall 5G, was nicht viel scheller als LTE ist…

  3. Ich finde ja solche Seiten vom Ambieter immer extrem glaubwürdig.

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