Telegram Messenger knackt 2 Milliarden Nachrichten pro Tag
Gute Nachrichten hat der Telegram Messenger zu verkünden. Wurde vor fünf Monaten 1 Milliarde Nachrichten pro Tag über den Messenger verschickt, teilt Telegram nun mit, dass es 2 Milliarden Nachrichten pro Tag sind. Das ist eine ordentliche Steigerung. gegenüber TechCrunch nannte Telegram noch weitere Zahlen. So gibt es mittlerweile 62 Millionen aktive Nutzer pro Monat, täglich registrieren sich aktuell rund 220.000 Menschen für den Dienst.
Im Vergleich zu WhatsApp sind das natürlich kleine Zahlen, in den Reigen der WhatsApp-Alternativen mausert sich Telegram aber. Besonders beliebt ist der Messenger in Europa, Lateinamerika, Indien, den arabischen Ländern und Südost-Asien. Telegram ist auf fast allen Plattformen verfügbar und bietet auch eine nahtlose Nutzung zwischen Desktop-Apps und den mobilen Varianten, etwas das Messenger-Marktführer WhatsApp nach wie vor nicht so wirklich bietet. Wir nutzen Telegram beispielsweise als Team-Chat und sind eigentlich recht angetan, nur die Benachrichtigungen über mehrere Geräte hauen nicht immer ganz hin. Und Eure Erfahrung mit Telegram?
Würde bei mir sofort whatsapp ersetzen, wenn es mehr als zwei meiner Freunde aktiv nutzten… App ist gut, Web App ist gut, Desktop App ist gut, Sticker wer es mag, GIFs wer es braucht – Sicherheit und Verschlüsselung sollten ganz vorne stehen, aber interessiert den Durchschnittsnutzer halt doch nicht. In jeder Hinsicht whatsapp überlegen – außer der entscheidenden: Verbreitung.
Ist bei mir schon seit längerem Kommunikationskanal Nummer 1. Ich benutze 6 Clients und kann die Benachrichtigungsprobleme nicht bestätigen. Funktioniert super! Neuestes Projekt ist eine Smarthome Anbindung mittels Telegram. Es gibt nämlich auch ein scriptbares CLI, lauffähig unter Linux. 🙂
Bester Messenger. Die meisten meiner Kontakte sind von selber zu Telegram gewechselt, sobald sie die Vorteile gesehen haben.
Welcher Erwachsene will denn heute noch einen Messenger, der an ein einziges Handy gebunden ist? Dann kann er ja gleich bei der SMS der 90er bleiben.
WhatsApp benutze ich nur noch für ein paar Kinder und Senioren, die aus Gruppenzwang oder Altersstarrsinn nicht wechseln wollen. Aber benutzerfreundlich ist das nicht, wenn man gerade am Tablet oder Notebook sitzt.
Seit dem letzten Update, das die intelligenten Benachrichtigungen mitbrachte, funzt alles super über mehrere Geräte (und OS) hinweg.
Ja, dagegen ist WhatsApp Web (als Desktop-App) nur ein Krampf. 😉
Vielleicht interessiert jemand die Hintergundgeschichte zu Telegram: http://www.nytimes.com/2014/12/03/technology/once-celebrated-in-russia-programmer-pavel-durov-chooses-exile.html?_r=0
Nutze Telegram mit 6 Clients und habe keine Probleme mit den Benachrichtigungen. Bin top zufrieden.
Ich finde es auch besser. Nur ich lebe in einem Telegram Funkloch, ich kann es fast nur alleine nutzen da die meisten doch noch WhatsApp haben 🙁
Nutze das zwar auch nur mit ein paar Leuten, aber präferiere es definitiv gegenüber WhatsApp. Habe von Anfang an Wert darauf gelegt, vom PC aus schreiben zu können (Plattform unabhängig).
Ich würde Telegram so gerne nutzen, aber wenn ich irgendwen bitte zu wechseln bekomm in einen Vogel gezeigt …
Wieso wird eigentlich immer vergessen das Whatsapp komplett end-to-end verschluesselt ist? http://www.wired.com/2014/11/whatsapp-encrypted-messaging/ und https://whispersystems.org/blog/whatsapp/
Benutze beides aber whatsapp hat durch den Druck von Telegram die groessten kritikpunkte ausgemaerzt (gutes design und desktop client).
@Chris:
1. Whatsapp hat keine End-to-End-Verschlüsselung auf iOS, nur auf Android-Geräten untereinander. Das wurde in Caschys Blog leider nie thematisiert.
2. Der Desktop-Client von Whatsapp ist doch nur eine Krücke. Nichts weiter als eine Fernsteuerung des Smartphones, für das das Smartphone online sein muss. Damit verbrät man nur Akkuleistung und überflüssige Bandbreite.
1) mit dem 2.11.17 auch unter ios. habe kein ios geraet aber die scheint ja schon teilweise ausgerollt zu sein.
2) afaik ist das eben genau wegen der strickten end-to-end verschluesselung so. weil es eben nur einen endpunkt geben darf und der ist nunmal das telefon. habe dadrueber auch anfangs abgelaestert aber ehrlich gesagt ist mir ein browserapp fast lieber, der ist eh offen und somit hab ich im endeffekt weniger overhead.