TCL C64: Neue QLED-TVs mit HDR10+ und Dolby Vision

TCL hat für den deutschen Markt die neue TV-Reihe C64 angekündigt. Wer hier an den C-64 aus den 1980er-Jahren denkt, ist aber auf dem Holzweg. Mit dem guten alten Brotkasten haben die Fernsehgeräte nur gemeinsam, dass auch sie im Einstiegssegment beheimatet sind. So handelt es sich zwar um LCDs mit Quantum Dots, die somit als QLEDs vermarktet werden, ansonsten liest sich die technische Ausstattung jedoch eher moderat.

Punkten können die TCL C64 sicherlich noch damit, dass sie neben HLG und HDR10 auch HDR10+ und Dolby Vision unterstützen. Da die maximale Helligkeit jedoch mit 450 Nits angegeben wird, dürfte die HDR-Darstellung nicht unbedingt vom Hocker reißen. Zumal TCL keine Angaben zur Hintergrundbeleuchtung macht. Obendrein wirbt man zwar mit HDMI 2.1, es ist aber nicht der volle Funktionsumfang vorhanden.

So beherrschen die TCL C64 zwar ALLM (Auto Low Latency Mode) offenbar aber nicht VRR (Variable Refresh Rate) und auch kein 4K bei 120 Hz. Um Gamern doch entgegenzukommen, erklärt TCL, dass die Fernseher jedoch eine 120-Hz-Darstellung in geringerer Auflösung von 1080p beherrschen. MEMC soll für eine gute Bewegtbilddarstellung sorgen. Die integrierten Lautsprecher sind auch für Dolby Atmos gerüstet.

Ihr könnt die TCL C64 in den Diagonalen 43, 50, 55, 65, 75 und sogar 85 Zoll erwerben. Bedauerlicherweise gibt TCL aber in seiner Pressemitteilung noch keine Preise oder ein konkreteres Launch-Datum preis. Als Betriebssystem der 4K-Fernseher hält im Übrigen Android TV mit der Oberfläche Google TV her. Dadurch könnt ihr auf ein sehr breites App-Angebot zurückgreifen und auch den Google Assistant hands-free nutzen. Kompatibilität zu Alexa ist zusätzlich gegeben, da benötigt ihr jedoch einen externen Smart-Speaker.

Dabei setzen die TCL C64 auf ein Gehäuse aus Metall und einen in zwei Positionen einsetzbaren Standfuß. Weiterführende Informationen zu den TCL C64 und weiteren TV-Geräten will der Hersteller im Übrigen am 17. April im Rahmen eines Livestreams verraten.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. dachte für echtes HDR braucht man mindestens 600 Nits.

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