TAG Heuer Connected Calibre E4 Porsche Edition: Luxus-Smartwatch vorgestellt

Die neue TAG Heuer Connected Calibre E4 Porsche Edition ist eine Smartwatch für diejenigen, denen Geld nicht mehr wichtig sein muss. Das Wearable setzt spezielle Watchfaces ein, die von Porsche-Fahrzeugen inspiriert sind – speziell vom Taycan. Das spiegelt sich dann auch auf dem Rahmen wider, der von 0 bis 400 zählt und so auf die Geschwindigkeit des Porsche Taycan verweist.

Das Gehäuse dieser Smartwatch besteht aus Titanium, die Armbänder sind aus Kalbsleder. Wer einen Porsche Taycan besitzt, horcht nun vielleicht auf: Die Watchfaces der TAG Heuer Connected Calibre E4 Porsche Edition lassen sich mit Komplikationen versehen, die Daten aus dem Taycan aufgreifen – etwa den Akkustand und die verbliebende Kilometerleistung, die Temperatur des Akkus sowie die bisher insgesamt zurückgelegte Distanz.

Technisch handelt es sich hier um eine Smartwatch auf Basis des Snapdragon Wear 4100+ mit einem AMOLED-Display mit 1,39 Zoll Diagonale, einem Akku mit 430 mAh und Wear OS 2 als Betriebssystem. Freilich sind auch die üblichen Smartwatch-Funktionen, die man erwartet, mit von der Partie: GPS, ein Pulsmesser, die Möglichkeit Workouts zu tracken, die Anzeige des Wetters und von Benachrichtigungen, die Chance Anrufe entgegenzunehmen und mehr.

Das wirklich spezielle an der TAG Heuer Connected Calibre E4 Porsche Edition dürfte abseits des Designs und der Vernetzungsmöglichkeiten mit Porsche Taycan jedoch der Preis sein: Er steht bei 2.600 Euro. Erscheinen soll die Smartwatch im September 2022.

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16 Kommentare

  1. Cristian Lindner mag das…

    • Na und? Frau Sarah Wagenknecht von den Linken trägt auch Schuhe von Chanel und speiste fürstlich in ihrer Zeit in Brüssel. Auch gerne mal Hummer. Als dies fotografiert wurde, nahm eine Begleiterin die Kamera weg und riß den Film raus.

    • Gerade die Saloon Kommunisten lieben den Reichtum. Wein saufen aber Wasser predigen ist die Haupteigenschaft der Sozis.

  2. TAG Heuer Connected Calibre E4 Porsche Edition… Macht sich da noch jemand über Produkt amen Gedanken?

  3. Bis auf gerade noch die Materialien ist das einfach nur lächerlich das als Luxus zu bezeichnen, das führt sämtliche Eigenschaft einer Luxusuhr ad absurdum. Beständigkeit gleich null weil digital und akkugetrieben, Wertbeständigkeit sei mal dahingestellt, wenn die Elektronik Schrott ist in ein paar Jahren, dann fliegt das Ding halt weg… Dafür überhaupt 2.600 EUR ausgeben weil es zu einem E-Porsche passt, der genauso überpreist ist und das gleiche Problem hat wie die Uhr, vergänglichste Technik…
    Mal gespannt wie viel heute produzierte Luxus-Elektroautos in ein paar Jahrzehnten noch da sind oder gar Oldtimerstatus erreichen.

    • Du bist halt auch so ein Boomer und verstehst das Konsumverhalten der heutigen Generationen nicht mehr. Wenn ich mich bei Harrods in die Kids-Abteilung verirre, bin ich immer am Staunen, dass Burberry oder Gucci für Kids zwischen 0 und 18 Monaten unter „Normalo-Designer“ und damit „low cost“ läuft. Und das bei Babyoutfits für über 1000 Pfund, die der Bratzen aufgrund des natürlichen Wachstums wie lange tragen kann? Da kann man doch locker noch eine Porsche Watch für schlappe 2600 Euro mitnehmen, die man dann maximal eine Saison lang trägt. Dann ist es doch ohnehin „last season“ und die Bekannten könnten denken, man habe Geldprobleme, wenn man etwas länger trägt. Das ist genauso schlimm, als sähe man die Frau auf zwei Events im selben Designerkleid. Arme Familie, es geht ihnen wohl nicht gut…

  4. Erik O. Schulz says:

    Habe meine wieder verkauft. Das Lederarmband hat sich nicht hochwertig genug angefühlt.

    • Wobei man hier unterscheiden muss. Denn die Aussage oben „die Armbänder sind aus Kalbsleder“ stimmt nicht so ganz. Erstens gibt es vier verschiedene Armbandtypen, die alle unterschiedliche Materialien aufweisen. Zweitens gibt es die in verschiedenen Farben. Und drittens ist das oben abgebildete Armband das Spezialarmband der Porsche Edition, das aus einem Gemisch aus Leder und Kautschuk besteht. Insofern hat man viele Optionen und kann daher aus den Armbandmaterialien das aussuchen, das einem am geeignetsten erscheint.

      • Normalerweise bietet Tag Heuer nen top Preis Leistungsverhältnis.

        Geringe Toleranzen und viele Qualitätskontrollen ubd somit hoher Ausschuss und hohw personalkosten treiben nun mal die Produktionskosten enorm in die Höhe.

        Aber dafür ist ne tag Heuer ne Anschaffung fürs Leben. (Und kann sich selbst nen harz 4 Empfänger leisten wenn er 2 Jahre lang jeden Monat 50 Euro zurücklegt, anstatt sich nen vertrag für nen 1000 euro smartphone zu holen)

        Aber eine smartwatch ist nach nen paar Jahren elektroschrott.

        Und ich glaube nicht dass diese tag heuer Uhr technisch mit der Apple watch mithalten kann.

        Klar wird die Verarbeitung besser sein. Aber gerade softwaretechnisch besitzt Apple einfach mehr know how.

        Aber wie gesagt die automatik Uhren von Tag heuer sind klasse.

        Hatte noch nie Probleme mit meinen. Ausser dass mal das Glas gesprungen ist wenn man auf nen spitzen Stein geknallt ist.

        Ps: die Zahlen bis 400 auf den Rahmen ergeben ein Tachymeter mit dem man die Geschwindigkeit messen kann.

        Wenn mam das Chronometer startet.und nach einem Kilometer wieder stoppt. Bekommt man dort wo der große Zeiger stehen bleibt Die Geschwindigkeit angezeigt. Lässt sich natürlich auch mit anderen Maßeinheiten durchführen.

        Die 400 über den 9 Sekunden ist da oft die höchste zahl.

  5. Ich verstehe das Konzept von Porsche nicht.
    Man hat eine eigene Uhrenmarke „Porsche Design“ mit super schönen Uhren.

    Warum arbeitet jetzt Porsche [ohne Porsche Design] mit TAG Heuer zusammen?

    [ Zumal Porsche Design und Porsche nicht mehr wie vor rund 20 Jahren 2 verschiedene Firmen sind. Gehören längst zusammen. Porsche Uhr von Porsche Design wäre besser. ]

  6. Alt wird man wohl, wenn man die eigene Sprache nicht mehr versteht. Kann mich da Mal einer Abholen, warum neuerdings das Wort „Komplikation“ so Sinnfremd verwendet wird? Ich lese jetzt schon des öfteren Sätze, wie oben „Porsche Edition lassen sich mit Komplikationen versehen.“

    Synonyme zu Komplikation sind laut Duden
    „Beeinträchtigung, Behinderung, Erschwernis, Erschwerung“

    Möchte ich meine Uhr mit einer Behinderung versehen? Was ist mit der, über den Duden hinausgehenden, Sinnhaftigkeit des Worts Komplikation gemeint?

    Danke, schon Mal für die sinnvollen Anworten.

    • Meiner Meinung nach vergleichbar mit Widgets beim Handy. Du kannst also einem bestimmten Bereich der Uhr eine bestimmte Funktion zuweisen, zum Beispiel die Wetteranzeige.
      Der Sinn hinter der Namensgebung erschließt sich mir allerdings auch nicht, wobei das keine deutsche Erfindung ist, sondern einfach nur vom englischen „complications“ übernommen wurde. Und auch da hat es laut Oxford Dictionary die gleiche Bedeutung wie im Deutschen.

    • So geht es mir auch, wir sind zu alt für dieses Welt. Hab letztens im Bus mehr oder wenig unfreiwillg ein paar Leuten zugehört, etwa um die zwanzig. Die waren alle der Meinung das es für das englische Wort Random keine passende deutsche Übersetzung gibt. Und auch sonst war jedes zweite Wort englisch und ins deutsch übersetzt hat es dann im Zusammenhang gar kein Sinn mehr ergeben.

      • Ich möchte mit dem Hinweis beginnen, dass „Komplikation“ kein Neusprech, sondern ein alter Fachbegriff aus der Welt mechanischer Uhren ist.

        Eine mechanische Uhr besteht im Grunde aus bestimmten Bauteilen, deren Sinn und Zweck es ist, möglichst genau die Uhrzeit anzuzeigen. Diese besteht erst einmal aus der Angabe von Stunden und Minuten. Alles was über das „Normale“ hinausgeht, bezeichnet man daher als Komplikation. Denn es macht das Werk in der Mechanik komplizierter für den Uhrenmacher. Bekannte Komplikationen sind eine Mondphasenanzeige, Funktionen eines Chronographen oder eine Gangreserveanzeige.

        Komplikation nennt sich das, weil das Uhrwerk, das ursprünglich nur für Stunde und Minute zuständig ist, mit jeder Komplikation aufwändiger und damit komplizierter wird. Deshalb spricht man bei Uhren mit vielen Komplikationen auch von „Grande Complication“ o.ä.

        Bei neuartigen Uhren jeglicher Art wird deshalb auch von Komplikationen gesprochen. Eben weil die Komplikation, wie z.B. die Mondphase, wie bei einer mechanischen Uhr zusätzlich zur Uhrzeit auf dem Zifferblatt angezeigt wird. Aber Lasse hat schon Recht, hier auf Widgets zu verweisen. Denn entgegen einer Komplikation bei einer mechanischen Uhr benötigt man hier keinen Uhrenmacher mit Talent, um mit dem komplizierten Werk zurecht zu kommen.

        • Danke für die ausführliche und nachvollziehbare Erklärung. Aber schon faszinierend, dass weder im deutschen, noch im englischen Wörterbuch ein Verweis auf diese Bedeutung zu finden ist.

        • Und wieder ein Rätsel gelöst. Danke für die ausführliche Beschreibung.

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