Tablet-Markt im Q2 2022 stabil, aber Chromebooks stürzen ab

Der internationale Tablet-Markt stagnierte im zweiten Quartal 2022 laut den Marktforschern von der IDC. Dass es deutlich schlechter hätte laufen können, zeigt das Chromebook-Segment. Dort hat es erhebliche Einbrüche der Absatzzahlen gegeben.

Im zweiten Quartal 2022 wurden ca. 40,5 Mio. Tablets ausgeliefert. Das entspricht einem minimalen Wachstum von 0,15 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr. Punkten konnten hier auch Tablet-Neueinsteiger wie Xiaomi, Oppo, vivo und realme. Wiederum fielen die Auslieferungsmengen der Chromebooks um 51,4 % ab, wenn man mit dem gleichen Zeitraum 2021 vergleicht. Es wurden also im Q2 2022 nur noch ca. 6 Mio. Einheiten ausgeliefert.

Zurückzuführen sei das laut der IDC auf sinkende Nachfragen im Bildungsbereich und volle Lager bei den Händlern. Unter den Chromebook-Anbietern markiert im Übrigen Dell die Spitze – gefolgt von Acer und Lenovo auf den Rängen 2 und 3. Auch wenn der Absturz herbe wirken mag, spielen die Auslieferungsmengen der Chromebooks immer noch höher als vor der Corona-Krise.

Im Tablet-Markt führt weiterhin Apple, gefolgt von Samsung und Amazon. Tablets konnten laut der IDC dadurch einen Absturz verhindern, dass sie von vielen Kunden immer noch als günstige PC-Alternative wahrgenommen werden. Zudem hätten die Anbieter hier weitgehend Lieferengpässe verhindern können.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

110 Kommentare

  1. Tiefflieger says:

    Ein interessanter Nebeneffekt hiervon könnte sein, dass Google gerade mit satten Rabatt-Aktionen den Verkauf anzutreiben. So kann man derzeit z.B. ein aktuelles i3 Lenovo Flex 5 mit Cashback für 249€ bei Amazon ergattern. Letztes Jahr wäre das doppelte fällig geworden für so ein Gerät. Wem ein Chromebook reicht, was für eigentlich fast 80% der Normalnutzer zutreffen sollte, der kann derzeit einige Schnäppchen abstauben.

    • Blacky Forest says:

      Finde nur eines mit Pentium Gold für den Preis, i3 liegt bei 350 Euro ungrad…

    • Wolfgang D. says:

      Wahrscheinlich meinst du nur, dass deine 80% Normalnutzer bezüglich der Funktionen niemals dazulernen, und deshalb im überwachten Google Knast bestens aufgehoben sind? Sogar so ein Macbook Air M1 lässt sich ohne Cripple Konto nutzen, und hat mehr Funktionalität.
      Es ist für einige sicher erstaunlich, aber so viele Normalos machen nach einiger Zeit mehr mit ihrer Kiste als Browser und Mail – und können das mit Apple und Microsoft PCs auch problemlos bei Bedarf.

      • Tiefflieger says:

        Also ich habe CBs seit 2015 und habe bislang nicht viel gefunden, was ich damit nicht machen kann und was unbedingt einen Mac oder Win-PC benötigt. Es gibt inzwischen so viele WebApps, die nicht unbedingt von Google sein müssen, womit ich viele Dinge erledigen kann, wofür man früher eigene Programme auf einen PC brauchte. Selbst Bild- und teilweise Videobearbeitung ist da möglich, notfalls kann ich die Linux-Funktion aktivieren um mehr Möglichkeiten zu haben. Und dank GeForceNow und Co. gehen sogar Spiele. Klar, wenn ich professionelle Bildbearbeitung, Videoschnitt, DTP oder CAD machen will, dann ist da eine Grenze gesetzt, wo ich Win oder Mac brauche. Aber mal ehrlich: wieviele Menschen machen oder brauchen das im Alltag? Die meisten mailen, browsen, shoppen, posten, bisschen Office, machen Online-Banking, etc. und da reicht ein Chromebook meistens alle mal. Das ist das gleiche wie bei Tablets. Den meisten reicht dies für den Alltag.
        Warum soll ich dann 963 € (laut Idealo) für ein 2020 Macbook Air M1 ausgeben, wenn ich das ganze für fast 25% dieses Preises bekommen kann? Was kann das Macbook jetzt mehr oder besser, was einen fast vierfachen Preis rechtfertigt? Wer den Bedarf für mehr hat, der wird bereit sein das Geld auch auszugeben, aber meiner Mutter muss ich keinen Mac für 1000 € hinstellen, damit sie damit das gleiche macht wie ich auf einem CB.

        • Mark-Ingo Thielgen says:

          Stichwort Web-Apps. Die Mehrzahl dieser Apps verarbeitet und speichert Deine Daten auf Servern außerhalb der EU, ist somit nicht DSGVO-konform. Schon damit sind sie z.B. für schulische Zwecke ungeeignet. Die Nutzungsbedingungen schreien hier zudem allzu oft: „Scheiß auf Datenschutz. Deine Daten gehören (auch) mir.“ OK, das gilt auch für Facebook…

          Und eine konkurrenzfähige (!) Video-, Audio- oder Photo-Anwendung für Chrome OS möchte ich auch mal gerne sehen. Und bitte jetzt nicht mit der Option „man kann ja Linux drauf laufen lassen“ kommen. Dafür ist die verbaute Hardware i.d.R. viel zu schwac dimensioniert. Hier ist jeder Raspberry Pi die bessere Lösung.

          Ach ja: Das Chromebook, das für ein Viertel des Preises der Grundausstattung des MacBook Air auch nur ansatzweise in Bezug auf Leistung und Ausstattung mithalten kann, möchte ich mal gerne sehen…

          Argumente, wie Du und andere sie hier pro Chrome OS bringen, erinnern mich immer wieder an eine Diskussion vor ein paar Jahren mit einem, der ernsthaft behauptete, dass er das, was andere mit Photoshop machen, auch mit MS Paint hinbekommt.

          • Chromebooks waren nie für Musiker und Fotografen gedacht! Bei mir in der Firma hat jeder der im Büro ist ein Chromebook. Sind mit einem Ryzen 7 und 16GB RAM. Linux oder Windows würden darauf flüßig laufen. Zeig mir mal ein Raspberry Pi auf dem Windows flüssig läuft! Das Gehäuse ist übrigens aus dem gleichen Material wie beim Macbook und kosten tuen die Geräte nur die Hälfte. Kauf dir lieber mal so ein Gerät und reite nicht nur auf Vorurteilen rum. Apple ist übrigens, wie Google auch aus den USA. Der Datenschutzvergleich hinkt vielleicht etwas. Übrigens laufen auch Android Apps drauf.

          • Wurstfinger says:

            „Und eine konkurrenzfähige (!) Video-, Audio- oder Photo-Anwendung für Chrome OS möchte ich auch mal gerne sehen.“ Dann bist du halt einfach nicht die Zielgruppe für ein ChromeBook. Verstehst du das nicht? Deswegen sind CBs nicht schlecht. Ich habe selber auch eines und nutze es gern, sogar beruflich. Ich habe noch nie Bedarf für Videoschnitt verspürt und Google Photo reicht mir völlig. Ich mag die UX von ChromeOS sehr. Ich bin übrigens ITler und kein tattriger Greis, nur falls du mir sowas unterstellen willst.

            • Gunar Gürgens says:

              „Ich habe selber auch eines und nutze es gern, sogar beruflich.“
              Oha, dann hoffe ich mal, dass das deine europäischen Kunden nicht lesen, sonst hast du gleich mal ne Datenschutzklage am Hals. In Dänemark wurden jetzt in einem Bezirk sämltiche CBs einkassiert, weil Datenübertragung in ein unsicheres Drittland = Verstoß gegen die DSGVO.

              „Apple ist übrigens, wie Google auch aus den USA. Der Datenschutzvergleich hinkt vielleicht etwas.“
              Es kommt ja nicht drauf an, wo das Gerät herkommt, sondern wo es die Daten speichert. Mein MacBook hat standardmäßig nichts in der iCloud gespeichert. Ich konnte locker meine HiDrive einbinden und damit ganz normal arbeiten. Geht das bei CBs auch? Als ich mir vor einigen Jahren mal überlegt hatte ein CB für’s Geschäft zu kaufen bin ich wegen der gezwungenen Speicherung in der Google Drive ganz schnell von weg.

              • Thomas Höllriegl says:

                Ich weiß nicht, wo du das mit der erzwungenen Speicherung in Google Drive her hast, aber es ist falsch. Es gibt einen lokalen Speicher, es gibt Sync-Apps, es gibt andere Cloud Speicher Anbieter, alles kein Problem.

                • Gunar Gürgens says:

                  Naja dann fällt ja der größte Pluspunkt eines Chromebooks, nämlich der Preis wegen der miserablen Hardware HiDrive geht wohl nur über Browser und somit auch nur, wenn man online ist.
                  Das ist eigentlich ein Fakt mit dem man nicht ernsthaft arbeiten kann.

                  • Thomas Höllriegl says:

                    Du argumentierst etwas willkürlich. Zuerst beschwerst du dich uber den Zwang, den es nicht gibt und nun, wo du weißt, dass es ihm nicht gibt, ist das ein Grund, weswegen es immer noch negativ ist? Und deine seltsamen Rückschlüsse sind kein Fakten. So wie du hier argumentierst, gehen im Regelfall Hater vor, denen Fakten und Argumente sowieso egal sind. Oder war die Formulierung missverständlich?

          • Tiefflieger says:

            Zitat: „Ach ja: Das Chromebook, das für ein Viertel des Preises der Grundausstattung des MacBook Air auch nur ansatzweise in Bezug auf Leistung und Ausstattung mithalten kann, möchte ich mal gerne sehen…“

            Folge meinen link, den ich oben gepostet habe. Mit der derzeitigen Cashback Aktion bekommst Du das Ding für 249€. 14″, 11th Gen i3, 8GB Speicher, 256 richtige SSD, FHD-touch Bildschirm, beleutete Tastatur, software-support bis 2029, alle vier Wochen ein OS-Update. Da crOS wesentlich weniger Ressourcen braucht als ein Win-PC z.B. reizt Du mit dieser Ausstattung das Gerät womöglich nie richtig aus, außer Du machst ganz wilde Sachen im Bereich Linux darauf.

            Man muss ja crOS nicht mögen, aber es immer als minderwertig ggü. einem WIN11 oder Mac darzustellen, schließt auf Wissen von 2012-2015, als das OS in den Kinderschuhen steckte und wirklich nicht mehr war, als ein aufgeblähter Browser. Das ist lange, lange vorbei.
            Da es aber von Google kommt, der bösen Datenkrake, hat es in Deutschland einen recht schweren Stand in der Akzeptanz. Das ändert aber nichts daran, dass dieses System inzwischen erwachsen geworden ist und für viele Menschen eine Alternative zu einem PC oder Mac darstellen kann, sofern man mal seine Vorurteile ablegt und es vielleicht einfach ausprobiert.
            Und natürlich gebe ich zu, dass jemand, der (halb-)professionell Medien am Computer bearbeitet mit einem CB selten zufrieden sein wird. Der kann und sollte zu recht zum WIN oder Mac greifen. Aber wer nur mal einen Schriftzug in ein Foto packen will oder die Bilder/Videos rudimentär (automatisch) anpassen möchte, der wird mit diversen webapps vollkommen bedient und braucht dafür kein Photoshop oder Final Cut. Zudem soll dieses Jahr soll wohl noch LumaFusion als crOS-optimierte Androidapp (die laufen ja auch auf crOS) kommen, dann sieht das vielleicht auch schon wieder anders aus.

          • Danke

          • Thomas Höllriegl says:

            Wie viele Nutzer benötigen denn professionelle Video-, Bild- oder Tonbearbeitungs-Software? Die sollen sich eben die entsprechende Hardware zulegen. In meinem Freundeskreis ist das z. B. exakt einer. Der macht professionellen Videoschnitt. WOW! Hier geht es aber um das Groß der Nutzer und nicht die Minderheit, die hier herangezogen wird um das ganze OS für unbrauchbar zu erklären.

        • Ich versuch mich mit meinem vorgestern neu erworbenen Acer Chromebook Spin 513:

          F-Droid.apk installieren und danach .apk von NewPipe:

          Meldung
          ‚Turn on Chrome OS Developer Mode to install apps from Services other than the Play Store‘

          F-Droid und NewPipe sind auch auf meinem Poco installiert. Könnt ich APKs von dort ins Chromebook installieren, wies beim Fire TV Stick geht?

          Wie muss ich vorgehen?
          Ich hab Linux-Entwicklungsumgebung auf dem Chromebook eingerichtet.
          Sieht so aus, als müsse ich ein Terminalfenster öffnen, find den Zugang aber nicht – und was dann eingeben??

          • Wolfgang D. says:

            @CTD
            Aus meinem Papierkorb herausgefischt:
            Ich hatte das Sideloaden nach dieser Anleitung https://www.howtogeek.com/752759/how-to-sideload-apks-on-a-chromebook-without-developer-mode/ erfolgreich durchgeführt. Bisschen Englisch sollte man können.

            Aber wie schon öfter geschrieben, ist Chromeos heute ein dermaßen restriktiver Scheiss, wo dann die angeflickten Einzelkomponenten wegen des Sandboxings nicht mehr zusammen arbeiten können.
            Wer unbedingt Linux haben will, oder brauchbares Android sollte wie ich den schön glänzenden Müll zurückschicken.
            Oder mit dem vorgegebenen Chromeos und seinen Mängeln leben lernen, oder halt (wer Spaß daran hat) frickeln mit dem öffnen vom Gerät, zum Ausschalten von Google Sicherheitschips und dergleichen.

            • Wenn man so wilde Sachen machen will, dass man Sandboxing und Sicherheitschips aushebeln muss, sollte man vielleicht mehr Geld investieren in einen guten Windows Laptop.
              Ich persönlich frage mich ja schon ewig was die Leute so mit ihren Computern anstellen oder privat Arbeiten. Ich habe noch nie an meinen privaten Computern etwas gearbeitet. Wenn man die Steuererklärung, einen Brief schreiben oder eine einfache Tabelle führen als arbeiten bezeichnet, dann habe ich das natürlich gemacht. Aber Office nur bei Google Docs weil das für mich ausreichend ist und ich Microsoft kein Geld für Office in den Ar… schieben will. Bei mir sind Windows Laptop, Android Tablet, Smartphone und Chromebook nur zum Surfen und Streamen. Auf meinem 6 Jahre alten Android Tablet habe ich noch nie andere Apps als Chrome, YouTube, VLC, Netflix und Prime Video geöffnet. Auf meinem Windows Laptop habe ich nur Chrome, VLC und ein Programm installiert für das es keine Webapp gibt.

              • Wolfgang D. says:

                @Hen „sollte man vielleicht mehr Geld investieren in einen guten Windows Laptop.“

                Hab ich schon lange, und was kann ich dafür, wenn du mit deinen Kisten nicht anderes als W(hats)A(pp) und Web machst.
                Vielleicht solltest du einfach FSI lernen, dann kommt die Multiplattform Arbeit von ganz alleine zu dir. Ich habe nur probiert, ob man mit Chromebooks dasselbe machen kann wie auf meinen Windowsen und den Linuxdistris. Sind immerhin günstige Geräte. War ein durchgefallener Test.

                Chromeos bleibt also in meinen Augen nur für geringste Ansprüche und Knastliebhaber (wie u.a. Unternehmensführungen) brauchbar, und wer nix dazulernen will – Hobbies z.B. So ein Nutzungsprofil ist ja auch kein Verbrechen.

                • „Chromeos bleibt also in meinen Augen nur für geringste Ansprüche“

                  Genau das ist wahrscheinlich der Sinn hinter ChromeOS. Einfach und Sicher ohne sich groß um etwas kümmern zu müssen und günstig. Ich habe in einem anderen Kommentar schon geschrieben, dass ich zig Leute kenne, die nur noch ihr Smartphone haben und keinen PC mehr. Die haben keine Lust sich mit Windows auseinander zu setzen und ihr Smartphone kann alles was sie brauchen. Für die wäre ein Chromebook eine günstige Alternative.

                  Ich habe einen Arbeitskollegen, der hat ein Macbook für 1500€ weil ihm der Media Markt Verkäufer dazu geraten hat. Was macht er damit? 2-3 mal im Monat einen Bericht für die Feuerwehr schreiben weil er da Schriftführer ist. Das ist alles. Sonst liegt das Ding in der Ecke. Das könnte er mit einem Chromebook auch für einen Bruchteil des Preises. Im Prinzip habe ich mein Tablet, den Windows Laptop und das Chromebook auch nur weil mir das Smartphone oft zu klein ist. Das Chromebook habe ich eigentlich nur gekauft, weil mich ChromeOS interessiert hat. Ich finde es vollkommend ausreichend für alltägliche Dinge. Wenn ich doch mal Lust habe irgendwas spezielles zu machen, was es nicht kann, habe ich immer noch den Windows Laptop. Aber seit ich das Chromebook habe, war der nur 2-3 mal an.

            • Danke!
              Ich möchte das mit NewPipe.apk ausprobieren – auch wenn ich das Chromebook vielleicht (nach Rücksetzung in Auslieferungszustand) wieder zurückgeben werde.
              Nach Terminal-Eingabe von
              sudo apt install android-tools-adb -y ✓
              und
              sudo adb connect arc ✓
              soll ich nach deiner verlinkten Anleitung
              die für meine Acer Chromebook Architektur passende APK downloaden und im “Linux files” directory speichern
              – welche ist das, wo find ich die bei NewPipe UND kann ich da zu einem späteren Zeitpunkt weitermachen oder muss ich wieder von vorn anfangen?
              Bin gespannt, wie das ausgeht … .

            • Danke.
              Ich dacht, ich hätt dir dazu geantwortet, finds aber nicht.
              Ich folgte der von dir verlinkten Anweisung und habe die NewPipe_v0.23.2.apk im Ordner Linux-Dateien gespeichert UND installiert: ‚Performing Streamed Install Success‘ [offenbar musste ich Groß/Kleinschreibung beachten … – und NewPipe läuft auf dem Chromebook und spielt mir Musik vor 😀 ]

          • Thomas Höllriegl says:

            Wieso nutzt du nicht den bereits vorhandenen Play Store? Wenn du Google nicht vertraust ist ein Chromebook so ziemlich das letzt Gerät, welches du nutzen solltest. Dann doch lieber Linux Mint oder etwas ähnliches.

            • NewPipe = alternative werbefreie YouTube-App App, die MIR wichtig ist.

              • NewPipe = alternative werbefreie YouTube-App App, die MIR wichtig und sehr gut ist und die der Playstore als Konkurrenzprodukt nicht anbietet.

              • Thomas Höllriegl says:

                uBlock Origin als Erweiterung. Dann benötigst du keinerlei APKs. Ist allerdings den Kanalbetreibern unfair gegenüber.

      • Thomas Höllriegl says:

        Wenn man keine Ahnung hat, verfasst man solche Texte.

        • Wolfgang D. says:

          @Thomas Höllriegl “ man keine Ahnung hat“
          Angesichts meines Hardware- und Softwarezoos, sehr schlecht geraten.

          Immer wieder faszinierend, wie du und andere Fangirlz mit Horizont 0° ihren Fetisch verteidigen. Dabei argumentiert ihr in euerer Replik stets knapp, aber dennoch blind daneben. Oder auch völlig daneben, so wie du. Weshalb ich da auch nichts weiter zu sage.

          Dennoch schönen Restsonntag!

          • Thomas Höllriegl says:

            Jetzt hast du dich allerdings selbst vertan. Ich bin kein Fanboy. Ich nutze Google, aber die sind bei weitem nicht perfekt. Alleine an der YouTube-Plattform gibt es so viel zu kritisieren, dass man einen eigenen Feed aufmachen könnte. Aber dieses „Apple ist besser als wie wo alles andere das gibt!“ ist einfach nur zum Kotzen. Und die Begründungen, weshalb Apple besser sein soll, sind maximal amüsant.

            „Fangirlz mit Horizont 0°“, jetzt hast du aber tief in die Diffamierungs-Kiste gegriffen, was? 😀

            • Wolfgang D. says:

              @Thomas Höllriegl „Diffamierungs-Kiste“
              Du zeigst hier nur weiter dein Lese-Unverständnis und nimmst die Opferrolle ein, um davon abzulenken. Ich zeige euch dagegen meine Schlüsse aus *eurem* Geschreibe.
              Aufklärung ist aber nicht mein Job, von daher – lies mich einfach nicht mehr. Wenn schon die wenigen Wörter im falschen Hals landen… Ich äußere meine Meinung, wenn sie jemandem nicht gefällt, habe ich keine andere (frei nach Groucho Marx). Oder das Kommentieren ist neuerdings seit den Zensurgesetzen Doktortitel-pflichtig.

    • Ist aber nicht das Flex. Das ist deutlich teurer. Da kannste auch den Stift benutzen. Geht das bei deinem?

      • Tiefflieger says:

        Sorry, habe ich leider verwechselt. Mea culpa.
        Ich selbst habe das Flex 5i von 2021, da geht ein USI Pen ohne Probleme drauf. Das verlinkte Gerät habe ich für meine Frau gekauft, da ich aber gerade beruflich im Ausland bin, kann ich es nicht mit meinem Pen ausprobieren. Ich bin mir sicher, dass es funktionieren sollte, weil eigentlich alle USI Pens mit aktuellen CBs laufen sollten. Ich würde raten zu bestellen und auszuprobieren, sollte eigentlich zu 99% klappen. Wenn nicht, dann hat Amazon ja sehr gute Rückgabemodalitäten.

    • In meinem Bekanntenkreis wäre ein Chromebook für weit mehr als 80% ausreichend. Ich kenne so viele Leute die gar keinen PC mehr besitzen oder seit Jahren nicht mehr benutzt haben. Surfen, Onlineshopping, Onlinebanking, Mailen, Facebook, Instagram, Steuererklärung mit Taxfix oder WISO App alles per Smartphone. Netflix, Prime Video, Youtube per Smart TV oder Fire TV Stick.

      Ich habe mir ein Chromebook gekauft aus Neugier am OS und weil ich ein 13 Zoll Convertible wollte und mir Windowsgeräte zu teuer waren. Im letzten halben Jahr war mein alter Windows Laptop zwei mal eingeschaltet, weil ich noch genau ein Programm habe, für das es keine Webapp oder Android App als Alternative gibt.

    • Ich hab mir über die Aktion das Acer Spin gekauft und hab alten USB-Laser-Drucker von HP. Kann ich den ohne entsprechenden Treiber im Acer-Chromebook zu meinem Profil hinzufügen?
      Kann mir nicht vorstellen, dass der vom Chromebook erkannt wird.

      • Wolfgang D. says:

        @CTD „USB-Laser-Drucker von HP“
        Steck den einfach mal das Kabel in den einzigen USB3.0 (blaue Lasche) Port.

        Wenn der eingeschaltete Drucker erkannt wird, kauf‘ dir einen USB C Hub mit weiteren USB Anschlüssen, um auch gleichzeitig ne externe Maus anschließen zu können, oder einen externen Monitor samt Tastatur.

        • Hab HP 2600n Laserdrucker per USB mit Acer Spin 513 verbunden per ‚amazonbasics‘ USB C > USB3 Adapter.

          Einstellungen
          Acer / Erweiterte Druckerkonfiguration meldet Hersteller HP, bietet Modelle
          2000C, 2500C, 2563, 910, 915, AMP, Ampere, Business InkJet an – also kein offensichtlicher Treffer.

          Da steht noch ein Epson Tintenstrahldrucker + Scanner, den Chromebook erkennt und mit dem ich scannen kann, Druckertinte wird da nicht mehr drin sein – und ich druck fast nie (außer Sudokus für meine Frau; dafür muss dann Win 10 ran).

          Gleiches Ergebnis, wenn ich Drucker über USB3 Anschluss vom Spin 513 verbinde.

          Schade. Zaubern geht wohl nicht.

          Eine SilverCrest optische Maus / Dongle in USB3-Buchse hab ich, Bluetooth Tastatur auch (nicht im Einsatz).

          Persönliche Frage:
          Ich fing 1995 mit Windows 95 an und du schriebst ähnliches: 1997 mit …
          Hast du dich damals im Forum Supermarkt -Computer oä getummelt?

        • Hab HP 2600n Laserdrucker
          1. per USB mit Acer Spin 513 verbunden
          später
          2. per ‚amazonbasics‘ USB C > USB3 Adapter.
          Ergebnisse gleich:

          Einstellungen
          Acer / Erweiterte Druckerkonfiguration meldet Hersteller HP, bietet Modelle
          2000C, 2500C, 2563, 910, 915, AMP, Ampere, Business InkJet an – also kein offensichtlicher Treffer.
          ~~~~ ~~~~
          Da steht noch ein Epson Tintenstrahldrucker + Scanner, den Chromebook erkennt und mit dem ich scannen kann, Druckertinte wird da nicht mehr drin sein – und ich druck fast nie (außer Sudokus für meine Frau; dafür muss dann Win 10 ran).

          Schade. Zaubern geht wohl nicht.

          Eine SilverCrest optische Maus / Dongle in USB3-Buchse hab ich, Bluetooth Tastatur auch (nicht im Einsatz).

          Persönliche Frage:
          Ich fing 1995 mit Windows 95 an und du schriebst ähnliches: 1997 mit …
          Hast du dich damals im Forum Supermarkt -Computer oä getummelt?

          • Wolfgang D. says:

            @CTD
            Sogar ein netzwerkfähiger Farbdrucker? Da sollte man sich nicht mit USB herumärgern.
            Für meinen etwas jüngeren LJP MFP477fdn funzte auch die HP Print Service App aus dem Play Store auf dem Chromebook. Der Treiber vom 2500C sollte man zumindest mal ausprobieren.

            Ansonsten hilft Google und ein Blick auf die HP Seiten:
            https://support.hp.com/at-de/document/ish_2830017-2522056-16

            „Hast du dich damals im Forum Supermarkt -Computer oä getummelt?
            Eher nicht, wenn WWW.
            Damals (vor 2000) war hier noch 56k Analogmodem mit teurem Zeittarif Standard, und wegen zu großer Datenmenge gab es dann nur-Text Usenet Gruppen, die man halt zweimal am Tag für 10 Minuten online synchronisiert hat. Ach ja, 800XL, Amiga, zum Spielen. Dann TurboXT unter DOS/WfW3.11 – aber gebraucht, als Einstieg in die Windows Welt.

            • Du schreibst:
              ‚Sogar ein netzwerkfähiger Farbdrucker? Da sollte man sich nicht mit USB herumärgern.‘

              Ich hab den alten HP Drucker vor 2 Jahren geschenkt bekommen und weiß nichts davon, dass er Netzwerkfähig ist – in welcher Form soll er das sein?

              Hab zum Thema null Ahnung.

              ‚Für meinen etwas jüngeren LJP MFP477fdn funzte auch die HP Print Service App aus dem Play Store auf dem Chromebook.‘

              Im PlayStore wird ein HP Druckdienst-Plug-in angeboten – hab ich zur Installation angestoßen und dauert mit Glasfaser bisher ewig (und hängt bzw endet jetzt bei 98%, da passiert nichts mehr).

              Im Chromebook hab ich im Ordner Downloads nur 1 Datei, ne PDF. Mir erschließt sich bisher nicht, wie ich die mit einem Drucken-Befehl anmorsen kann – Drucken wird dort nicht angeboten.
              Ich kann sie mit dem Google Drive-PDF-Viewer öffnen oder mit X-plore PDF – und mit letzterem geöffnet sehe ich nirgends ‚Drucken‘.

              Hab nen USB-Stick übern Adapter ans Chromebook gehängt und darin einer PDF nen Druckbefehl gegeben:
              Meldung Drucken/Ziel Hewlett Packard HP Color LaserJet 2600n (USB) und darunter Mehr – und, wenn ich auf Mehr drück, stehen da meine beiden Drucker Epson und HP und rechts davon jeweils in rot ‚Keine Verbindung zum Drucker möglich‘.

              So viel von mir zum Thema
              ‚Den Treiber vom 2500C sollte man zumindest mal ausprobieren.‘

              ‚Ansonsten hilft Google und ein Blick auf die HP Seiten:
              https://support.hp.com/at-de/document/ish_2830017-2522056-16
              🙁 🙁 heut nicht mehr.

              • HP Druckdienst-Plug-in schaffte es schließlich doch noch – aber:
                es geht nicht um USB sondern IP-Adresse (und gemeldet wird ‚Keine Drucker hinzugefügt‘).

                Hab Tool deinstalliert.

                • Wolfgang D. says:

                  @CTD
                  Dann musst du dich wohl mal mit dem Drucker(handbuch) und Netzwerktechnik befassen. Meine beiden Drucker sind per Funk oder auch Kabel am Router, alles andere ist mit mehreren mobilen und Desktop Geräten schlicht unpraktisch. Du hast ja auch schon gelernt, dass unixoide Systeme wie Linux auf korrekte Schreibweise bestehen (case sensitive), dann klappt das sicher auch mit dem Netzwerk.

                  Oder Chromeos ist einfach nichts für dein Nutzerprofil (wie auch bei mir), oder doch nicht so toll einfach, wie immer beworben wird.
                  Ein brauchbarer IT’ler in der Verwandschaft wäre die beste Lösung, oder einen aus den gelben Seiten bestellen – kostet. Online kann ich da leider nicht mehr weiter helfen.

                  Viel Erfolg, übrigens setzt wohl auch die Anleitung bei HP auf Netzwerktechnik.

                  • Hab Drucker die Netzwerkkonfiguration neu und automatisch einrichten lassen und danach rumprobiert.
                    Stieß dabei auf HP-2600-LAN/ 192.168.178.52, die von Fritzbox neu zugewiesene IP 192.168.178.52.
                    Dort gab`s ne HP-Seite mit ‚Informationen‘ / ‚Einstellungen‘ / ‚Netzwerkbetrieb‘ zum HP Color LaserJet 2600n … und dort konnte ich Testseiten ausdrucken und könnte Einstellungen ändern.
                    Als ich den Laserdrucker vor 2-3 J übernommen hab, hatte ich diese HP-Site schon mal geöffnet (Baujahr 7/2007-7/2008) und alles wieder vergessen.
                    Noch kann ich mit dem Chromebook und dem Smartphone allgemein nicht drucken. Immerhin ist erreicht, dass beim Druckbefehl Strg+P mein Drucker erkannt wird. Was könnt Ursache fürs ‚Rohrkrepieren‘ sein, wie kann ich den Drucker überall nutzen?

  2. Thomas Müller says:

    Der Tablet-Markt ist derzeit noch ziemlich uninteressant, aber ich bin mal gespannt, wie er sich die nächsten 3-4 Jahre über entwickelt, wenn Google ab nächstem Jahr wieder anfängt, eigene Tablets zu verkaufen. In den letzten Monaten hat man von Google ja öfters gehört, dass sie der Meinung sind, dass sich Tablets irgendwann besser als Laptops verkaufen werden.

    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dies gerade die Ruhe vor dem Sturm ist und Tablets in den nächsten Jahren den PC-Bereich bei Privatnutzern angreifen werden. Aktuelle Tablets sind mittlerweile schnell und flexibel genug um PCs und Laptops in Privathaushalten zu Ersetzen. Egal ob es um das Surfen, einfache Arbeiten mit Dokumenten oder Scannen und Drucken geht – alles kann man mit Tablets mittlerweile auch erledigen, so lange man eine Tastatur anschließt. Gleichzeitig sind sie bei der Bedienung auch wesentlich einfacher und sicherer (zumindest so lange sie noch Sicherheitsupdates erhalten) als ein bis heute immer noch unglaublich inkonsistentes und verschachteltes Windows 10/11. Selbst bei meinem Pixel 6 bin ich immer wieder erstaunt, wie schnell sich kleinere Vorgänge erledigen lassen, wo ich mich bei Windows durch zig Untermenüs hangeln musste.

    Bei den iPads sieht man ja auch, dass sich diese Dank Fernsterverwaltung immer besser für produktives Arbeiten eignen.

    Ich freue mich jedenfalls darauf falls dies so kommt, denn dann wären wir endlich die ganzen Altlasten und Komplexität von Windows los.

    • Mark-Ingo Thielgen says:

      Das größte Problem der ChromeBooks ist Google. Deren Geschäftsmodell lebt von den Daten der Nutzer und deren Veräußerung. Sprich: Der Feind sitzt mitten im Gerät. Genau das und die Tatsache, dass Google „traditionell“ auf die in der EU geltende DSGVO pfeift, hindert auch Entscheidungsträger in Schulen, Regierungspräsidien und anderen Behörden daran, diese Geräte in großem Stil einzusetzen. Hinzu kommen die vielfältigen und besseren Edu-Anwendungen für iOS und die hervorragende zentrale Verwaltung großer Mengen an iPads durch kostenlos von Apple zur Verfügung gestellten Software. Hier hat Google kaum etwas vergleichbares zu bieten.

      • Ach und Microsoft ist der Messias. Wir werden bei Computern nicht um die USA herum kommen. Auch nicht unter Linux.

      • Tiefflieger says:

        Stimmt, das größte Problem ist Google und deren Image in Europa. Ob Apple wirklich so viel besser ist in Sachen Datenschutz, wie sie immer behaupten, zweifele ich aber an. Auch Apple wird Daten seiner Nutzer für eigene Zwecke generieren, genauso wie Google, Microsoft oder Amazon. Da nimmt sich keiner was. Und Microsoft ist ja irgendwie in allen Behörden quasi Standard, da gab es vor Jahren ähnliche Diskussionen über Datenschutz und Software die „Zuhause“ anruft, etc.

        Das mit den besseren edu-Anwendungen ist nicht richtig. Apple hat mal den US Bildungsmarkt dominiert, aber innerhalb weniger Jahre einen Großteil an Google verloren. Warum? Natürlich weil die CBs günstiger waren als iPads und zudem robuster, sprich weniger häufig kaputt gingen im Schulbetrieb. Zudem haben Sie eine richtige Tastatur, was gerade in höheren Klassen quasi ein Muss war.
        Allerdings hat Google mit Google Classroom und der Admin-Konsole für die Schulen kostenlos eine erstklassige Software mitgeliefert, in in Sachen Nutzerfreundlichkeit und Umfang die Lösungen von Microsoft und Apple weit ins Abseits gedrängt hat. Man musste defacto keinen IT-Stab mehr beschäftigen, da reichte eine Person zum administrieren von 1000+ Geräten aus. Zudem hat Google sich mit Lehrern hingesetzt und die Classroom-Anwendung defacto massgeschneidert, was bei vielen Schulen sehr gut ankam. Apple hat dann erst langsam nachgezogen, nachdem ihnen ein Großteil des Marktes innerhalb kürzester Zeit weggebrochen ist und inzwischen haben sie etwas von vergleichbarer Qualität. Man denke mal an das LAUSD Desaster von vor 10 Jahren: https://www.govtech.com/education/what-went-wrong-with-la-unifieds-ipad-program.html
        Wer hat da wohl in die Lücke reingeschossen, als die iPads und die Software nicht geliefert haben?

    • Heißt dann Pixel Tab, kostet 900€ und ein Handy mit mehr Leistung bekommt man für 600€. So meine Glaskugel.

  3. Chrombooks kauft doch kein normaler Nutzer. Wie im Artikel steht sind diese Verkäufe auf den Bildungsbereich und besonders dort in den USA zurückzuführen.

    Teilweise schenkt Google den Schulen komplette Ausstattungen mit Chombooks und Tablets.

    https://www.derstandard.at/consent/tcf/story/1353208834640/google-bietet-99-dollar-laptop-fuer-us-schulen

    Und unterbietet klassische Anbieter wie Microsoft und Apple mit Aktionen wie 100 Euro pro Gerät zum Selbstkostenpreis.

    Und in Deutschland nutzt doch fast keine Schule diese kastrierten lahmen Geräte.

    • Otakufrank says:

      Danke dafür, das ich nicht normal bin. Ich habe 2 Chromebooks und bin voll zufrieden.

    • Wurstfinger says:

      „Chrombooks kauft doch kein normaler Nutzer.“ Also hier agitieren offensichtlich zwei Leute gegen ChromeBooks, die aber augenscheinlich noch nie eines in der Hand hatten. Anders kann ich mir so einen Unfug kaum vorstellen.

    • Thomas Höllriegl says:

      Also ich würde mich schon als normaler Nutzer sehen. Habe ein Chromebook. Kastriert? Lahm? Scheint so, als hättest du noch kein leistungsstarkes Chromebook ausprobieren dürfen.

  4. Tiefflieger says:

    Ich kenne einige, die diese Geräte inzwischen auch privat nutzen, mich eingeschlossen. Ja, CBs sind auf dem US Bildungsmarkt groß geworden und dominieren diesen auch recht stark. Nicht nur weil sie meist billiger sind als entsprechende Angebote von Apple oder Microsoft, sondern auch weil sie meist robuster und einfacher zu verwalten sind.
    Aber CBs haben inzwischen auch im corperate Bereich Fuß gefasst und spielen auch im consumer Markt eine immer größere Rolle, vor allem weil inzwischen viele Schüler, welche in der Schule mit CBs aufgewachsen sind, jetzt in die Unis oder auf den Arbeitsmarkt strömen.
    Und lahme Geräte ist falsch. Es gibt lahme, billige CBs und es gibt richtige Premiumgeräte mit ordentlich Dampf, genauso wie bei WIN-PCs auch. Oder vergleichst Du auch ein 300 € WIN-Einstiegsgerät, was schon bei Office die Ohren anlegt, mit einem Gaming-Laptop für 1.500+ €? Nur das die Premium-CBs schon für die Hälfte zu haben sind.

    • Mark-Ingo Thielgen says:

      ChromeBooks sind einfacher zu verwalten als iPads? In welcher Welt das denn?

      • Tiefflieger says:

        Fragen sie jeden beliebigen IT-Admin an einer US-Schule der mit der Google Admin Software arbeitet. Das war das Geheimnis, neben dem Preis, warum CBs so schnell die Dominanz erreicht haben, einfachste Verwaltung. Genauso wie die Google Classroom App 2014 quasi über Nacht das digitale Lernen in Klassen für Lehrer zum Kinderspiel machte. Apple und Microsoft hatten nichts vergleichbares damals. Apple hat inzwischen nachgezogen, nachdem ihnen einer der wichtigsten Märkte, den sie jahrelang dominierten, weggebrochen ist.

  5. Steven Berg says:

    Wer hier im Blog nutzt denn ein Chrome Book?

    Einmal getestet und nie wieder. So ein geschlossenes und proprietäres System möchte man als mündige Nutzer nicht.

    Da bleibe ich bei mein Mac Mini

    • Ich nutze seit 2 Jahren ein Chromebook Duet und werde sobald es ein leistungsstarkes Chromebook mit ARM CPU und OLED Display gibt mein ThinkPad in Rente schicken. Ich hoffe auf das nächste Pixelbook.
      Dein Mac nutzt kein proprietäres System?

    • Ich nutze seit 2019 ein günstiges Chrome OS Convertible und bin sehr zufrieden mit dem Gerät. Es ist in erster Linie Kommandozentrale in der Küche inkl. Google Assistant; Couch + Balkon PC.
      Ich kann damit sowohl extrem produktiv surfen und recherchieren (ja, besser als mit jedem Android Tablet), sogar ab und zu auf dem Balkon per Remote Desktop CAD Software ist wunderbar möglich. Die Linux Unterstützung nutze ich ebenfalls ab und zu für den Prusaslicer.
      Das einzige was mich an meinem Lenovo 11,6″ Chromebook stört, ist das miese und dunkle Display. Hier kann das OS aber nichts dafür.

      Mein nächstes Chromebook wird wird so etwas wie das aktuelle Lenovo Ideapad Duet 5 mit OLED Display für 350€. Benötige keine highend Hardware, sondern nur was einfaches was funktioniert und zuverlässig seinen Dienst verrichtet. Für alles andere steht mein großer Desktop stets zur Verfügung.

    • Otakufrank says:

      War das ein Witz ? Geschlossenes und proprietäres System trifft ja zu 100 Prozent auf Apple zu.

      • Das dachte ich mir auch. Hier sind so viele Leuchten mit Vorurteilen unterwegs ohne jemals ein Chromebook in der Hand gehabt zu haben.

      • Thomas Höllriegl says:

        Ich vermute, da ärgern sich ein paar Apple-Fanboys, dass sie für ihr Klickie-Buntie so viel Geld rausgeschmissen haben.

    • Mich erstaunt die Unwissenheit und Engstirnigkeit zum Thema „Chromebook“ in einen Technik-Blog doch immer wieder.

    • Wurstfinger says:

      Witzig. Ein Insasse des geschlossenen Apple-Systems bezeichnet ein anderes als geschlossen und proprietär. Was ist an ChromeOS denn geschlossen? Ernsthaft, mir fällt nix ein. Laufen sogar die meisten Android-Apps drauf.

      • Thomas Höllriegl says:

        Du erwartest jetzt aber keine fundierte Antwort, oder?

      • Wolfgang D. says:

        @Wurstfinger „Was ist an ChromeOS denn geschlossen?“
        Schon mal ein alternatives System trotz Sicherheitschip zu installieren versucht? Oder eine lokale Anwendung die *nicht* im Chrome Store liegt? Ihr blökt ohne jeden Schimmer nur laut herum und werft dennoch anderen Ahnungslosigkeit vor. Auf meinem 2009er Macbook Pro (8GB RAM, und SSD)läuft jetzt sauber und schnell 64bit Manjaro, da Cripple den Support nach OSX10 einstampfte. Besser als das Chromeos Flex, was ich natürlich ebenfalls getestet hatte.

        „Laufen sogar die meisten Android-Apps drauf“
        Mit diesem beschissenen Sandboxing, wo man direkt appübergreifenden Datenaustausch meist vergessen kann.
        Nicht mal der (Android)Passwortmanager meiner Wahl funzt deshalb mit ChromeOS, etliche Apps mögen keine Intelhardware, und die Integration ins Chromeos bleibt ein Fremdkörper – genauso wie das kastrierte Pseudo-Linux, mit dem man wenigstens einige .apk sideloaden „darf“.

        Wer also nur mit wenig Freiheit für etwas daddeln, schreiben und Bildchen verschlimmbessern zufrieden ist, soll dieses Zeug gerne nutzen. Aber nicht andere maßregeln.

    • Thomas Höllriegl says:

      Ich!

    • Tiefflieger says:

      Ich nutze seit 2015 CBs, meine Frau genauso. Meiner Schwigermutter habe ich eines verpasst zum surfen, nachdem ich keinen Bock mehr hatte ständig ihren WIN zu warten und zu reparieren, weil ihr Windows zu komplex war. crOS braucht ja defacto null Wartung seitens des Nutzers. Meine Kinder haben je eins für die Schule.

      Und ein Apple-User erzählt mir was von einem geschlossenen, proprietärten System, was ihm als mündiger Nutzer nicht ins Haus kommt. You made my day!!! Bester Witz des Tages!

  6. Mark-Ingo Thielgen says:

    Naja, ob der größte Nerd oder der ahnungslose Einsteiger: Beide merken bei ChromeBooks halt sehr schnell, dass sie vorrangig einen „Hardware Browser“ gekauft haben, der zumeist uralte PC- oder Tablet -CPU/SOC neu aufträgt. Das bei einer GUI, deren „Sexyness“ irgendwo im Bereich zwischen Schaltschrank 7 und Windows 7 liegt. Das Ganze in Kombination mit der totalen Überwachung durch Google und seine Geschäftspartner.

    Schade. Die Idee dahinter ist durchaus toll, aber die Umsetzung überzeugt halt leider nicht.

    • Ich wusste gar nicht, dass die mir mit dem i3 der 11. Generation einen Uralt-Tablet SOC in mein Chromebook eingebaut haben. Dann hoffe ich Mal, dass die 8 GB dazu nicht aus einem Uralt-Taschenrechner stammen.

      Naja, wenn ich dann nach kürzester Zeit (wann wird das sein? Habe das gute Stück nun schon 1,5 Jahren.) merke, dass ich damit nichts anfangen kann, kann ich ja zu meinem Windows-Gerät zurückgehen. Oh halt, das habe ich ja schon längst verkauft, weil ich es nicht mehr benötige.

    • Thomas Höllriegl says:

      Du bist ein schönes Beispiel für einen ahnungslosen Fanboy aus dem anderen Lager. So peinlich, was an Unwissenheit du hier zum Besten gibst.

    • Tiefflieger says:

      Mich beschleicht langsam das hier ein Apple-Fanboy hintersteckt, der seine Meinung über CBs seit 2015 nicht mehr aktualisiert hat und wirklich denkt, das Apple das Nonplusultra im Bildungsmarkt ist, weil die iPads ja so toll sind und weil Apple sagt, deren Software ist das Beste für Schulen. Willkommen in der Realität: Not!

      Mein aktuelles CB, auf dem ich gerade schreibe, hat wohl mit seinem i5 11th Gen wirklich einen Uralt-SOC. Experten gibts…kannst Dir nicht ausdenken.

      • Du vergleichst jetzt Ipads mit Chromebooks ? Trifft nicht so ganz zu. Chromebook vs Macbook, Tablet mit Android vs Ipad, ja. Aber da hatte ChromOS (Google) trozdem keine Chance. Sorry

        • Thomas Höllriegl says:

          Keine Chance? Das kommt darauf an, wer die Bedingungen stellt. Je nach Fanboy-Lager, finden sich auf beiden Seiten Vor- und Nachteile. Aber pauschal ist die Aussage unseriös.

        • Tiefflieger says:

          Die Lösung für Schulen von Apple ist nunmal das iPad, die von Google das CB. Und da haben iPads, trotz aller Verbesserungen am Softwaresupport seitens Apple immer noch Defizite: Tastatur nur aufpreispflichtig dabei, weniger robust, meist teurer und unflexibler wenn es um Datenteilung unter den Schülern geht.

          Grundsätzlich ja, CB gegen Mac, wenn man es denn unbedingt so sehen will. Über Kosten/Nutzen habe ich oben genug geschrieben, für den Preis eines Macbooks bekomme ich derzeit vier CBs in einer guten Ausstattung. Was kann ein Macbook jetzt so viel besser, als ein CB für einen Durchschnittsnutzer, was diesen Preisunterschied rechtfertigt, außer einen angebissenen Apfel drauf?

  7. Bling Bling says:

    Nach zahlreichen, unbefriedigenden Versuchen mit allerlei Tablets bin ich beim Lenovo Tab 11 Pro gelandet… und ziemlich begeistert. Abnehmbare Tastatur, Stiftbedienung, LTE-Modem, Android… Bei der Surface-Reihe stand sich Windows als OS selbst im Weg. Ja, wäre toll gewesen, aber ich will Apps und kein Gefummel im Browser, wenn ich schon Touchbedienung habe.

  8. Wurstfinger says:

    Hast du schon mal eines in der Hand gehabt? Von dem was du schreibst stimmt gar nichts. Du redest von Zeug das du nicht kennst und keine Ahnung hast.

  9. Denke auch, dass hier sehr viele Vorurteile vorhanden sind. Würde niemandem der im Apple Universum unterwegs ist ein ChromeOS Gerät empfehlen. Als Pixel 5 User fahre ich mit ChromeOS aber ziemlich gut. Es ist ein einfaches System ohne Lüfter und Android Apps laufen zum Großteil ebenfalls wunderbar. Unterwegs in den Urlaub in kleiner Runde Monopoly usw. einfach top.
    Ich nutze das Teil nicht als Arbeitsmaschine, sondern als zuverlässige Ergänzung. Da in unserem Haushalt ohnehin 4 Google Assistant Lautsprecher, 1x CC with Google TV und ein Sony Android TV ihre Dienste verrichten, passt ChromeOS perfekt dazu.

    Jeder soll einfach sein favorisiertes System nutzen und gut ist. Zu behaupten, dass ChromeOS total geschlossen wäre, ist einfach schwachsinnig. Vor allem im Vergleich zum total offenen Apple Universum… ja ne, is klar :D.

  10. Das Problem hinter ChromeOS ist einfach Google. Vom Datenschutz, der ja eigentlich nicht vorhanden ist, bis zum nicht wirklich vorhanden Plan was man eigentlich will. Dienste werden eingestellt (Google App Maker, Google Cloud Print, Google Play Music, Nest Guard, Google Station, Hire by Google, Password Checkup, Google Photos Print, Inbox by Gmail, Google plus, Chromecast Audio) um nur einige zu nennen. Bei Google ist einfach der Kunde das Produkt und zahlt mit seinen Daten, wem das Bewusst ist und trotzdem die Dienste und Software nutzten möchte, bitte. Aber ich finde, das man sich das einfach bewusst machen muss. Apple ist da schon ein wenig besser. Schlussendlich muss jeder selber entscheiden, aber bitte vorher informieren !!!!!

  11. Ich werd 80; fast alles versuch ich per Smartphone zu erledigen.
    Seit 1995 Windows, später Android.
    Mac MINI 2. Gen lag mir nicht.

    Hab Win 10 PC [sehr selten an]
    Bedienungsanleitung 2010
    Medion PC MT14
    Typ MED MT742G
    S/N 1A788505000015
    Art-Nr 10017093

    10″ Lenovo/Medion P10610 MD 61078 Tablet Okt/18: Android 8.1.0 [sehr selten an]

    Poco X3 NFC Smartphone [09/2020 Security Patch 2022-05-01] MIUI12.5.8.0 Android 11
    64 GB Dual-SIM.

    Für manche Dinge wären ein größeres Format bestimmt bequemer, vorausgesetzt, das Display ist gut.

    Welches Android Tablet oder vielleicht Chromebook zu vernünftigem Preis wär sinnvoll für mich?

    • Wolfgang D. says:

      @CTD
      Meine Vermieterin ist bei ihrer lokalen Tageszeitung auf ein digitales Abo mit einem „geschenkten“ größeren Samsung Tablet (Android) gewechselt und benutzt das W10 Notebook jetzt gar nicht mehr.

      Mir ist für Dauernutzung allerdings der Bildschirm zu klein, daher würde ich bei Augenproblemen auf eine Möglichkeit für Monitor/TV Anschluss achten. Bei der Ausstattung scheidet sich gut von schlecht, von daher darf der „vernünftige Preis“ durchaus auch höher liegen. Spart hinterher Ärger. Großformatige Chromebooks oder Tablets finde ich für privat schlicht zu teuer,

  12. Ich habe mir vor einer Woche ein Chromebook gekauft. NBB hatte das Lenovo Duet 5 für nur € 329 verkauft und zusätzlich gibt es noch € 100 Cashback von Google. Bisher nutze ich keine Google Apps. Leider funktionieren nicht alle Apps aus dem Android Play Store. So gibt es z. B. keinen Edge Browser, kein OneNote, kein Outlook und auch kein MS Office. Edge sollte über Linux gehen, jedoch konnte ich es nicht erfolgreich installieren. Die Jabra App geht, kann aber nicht das Headset finden. Bei der Spiegel App ist keine Anmeldung möglich, aber ansonsten geht sie. Nicht alle Apps sind auf dem 13 Zoll OLED Display gut dargestellt. Trotzdem ist das Chromebook aber besser als ein Android Tablet, da die Uodates direkt über Google kommen und für >5 Jahre zugesagt sind.

  13. Danke @Tiefflieger [bedeutet ‚Cross‘ Chromebooks?]
    @Wolfgang D
    @Hen
    @Rapedi

    Zu Lenovo IdeaPad 5i Premium Chromebook 35,6 cm (14 Zoll, 1920×1080, Full HD, WideView, entspiegelt, Touch) Slim Notebook (Intel Core i3-1115G4, 8GB RAM, 256GB SSD, Intel UHD Grafik, ChromeOS) grau
    399 €

    Zu ACER Chromebook Spin 513 (CP513-1H-S8PU), Plus Chromebook mit 13,3 Zoll Display Touchscreen, Qualcomm Snapdragon 700 Series Prozessor, 4 GB RAM, 64 GB eMMC, Qualcomm AdrenoTM 618 GPU, Silber
    399 €

    Fragen [Bin fast 80]:
    1 Gewicht?
    2 Display getrennt als Tablet nutzbar [wohl nicht]?
    3 Display in Sonne ausreichend sehbar?
    4 Läuft ohne Stromanschluss wie lang?
    5 Diktatfunktion?
    6 Welches Zubehör mitbestellen?
    7 Wie Verbindung zum Philips TV, an dem zZt PC angeschlossen ist?
    8 Geht das mit Hilfsmitteln (welchen) auch über Bluetooth / WLAN?
    9 Wie Cashback einfädeln?
    10 Rückgaberecht wie lange?

    • Philips TV hat HDMI – daran ist auch PC angeschlossen; vielleicht reichts für Anschluss vom Chromebook – Chromecast hab ich auch [auch FireTV]

      Gibt’s beim Chromebook eine Funktion wie beim Wechsel eines Smartphones, die alle Apps vom alten Gerät im neuen installiert [soweit kompatibel]?

  14. Tiefflieger says:

    Cross war ein Fehler der Autokorrektur, sollte crOS heißen und ja steht für chromeOS.

    Ich versuche die Fragen nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten. Ich weiß da aber nichts alles und bei manchem muss ich schätzen.

    1. Gewicht wird bei beiden Geräten höher sein als ein Smartphonbe oder ein Tablet. Mein Lenovo Flex 5i bringt ungefär 1,2 kg auf die Waage. Ist definitiv schwerer als ein reines Tablet, dafür kann ich den Bildschirm umklappen (ist ein convertible) und als Bildschirmhalter verwenden.
    2. Nein, bei beiden Geräten. Das erste Lenovo ist ein klassisches Notebook mit Touch-Bildschirm, quasi wie jeder normale Laptop, nur halt auch über Bildschirmeingaben bedienbar. Das Acer ist ein convertible, d.h. ich kann es wie einen klassischen Laptop benutzen, aber bei Bedarf den Bildschirm nach hinten bis zu 180° umklappen. In diesem Fall ist es wie ein großes, schweres Tablet zu betrachten und genauso zu bedienen. Der Touchbildschirm ist primäres Eingabemittel mit virtueller Tastatur und angepasster Oberfläche. Es sind aber hierbei auch andere Möglichkeiten gegeben, den Bildschirm nicht ganz 180° umzuklappen, so dass man sich entweder eine Art Zelt mit dem Gerät baut, oder halt einen Ständer für den Bildschirm. Wenn man einmal den Dreh raus hat sehr komfortabel, allerdings dabei dicker und schwerer als ein Tablet.
    3. Das Lenovo sollte gerade so in der Sonne gehen, bei Acer weiß ich es nicht. Leider sind bei den meisten CBs die Bildschirme meist nicht die hellsten, so dass bei richtig heller Umgebung man da schon an die Grenzen kommen kann. Es gibt CBs mit besseren Bildschirmen in dieser Hinsicht, die sind aber meist auch viel teurer.
    4. Kommt meist auf den Prozessor und den normalen Gebrauch an. ARM SOCs sind i.d.R. sparsamer als Intel Prozessoren. Mein Intel CB hält im normalen Gebrauch locker 10h, beim reinen Video streamen ca. 7h. Ich komme mit einmal Laden locker über einen Tag. Ich denke das verlinkte Lenovo wird ähnlich sein. Das Acer hat einen ARM SOC, ich hörte hier von teilweise bis zu 15h Akkulaufzeiten, bin aber nicht sicher ob es auf diesen speziellen SOC in diesem CB zutrifft. Ich sage jetzt pauschal, das Acer hält vermutlich länger durch.
    5. crOS hat eine eingebaute Diktierfuntion für Texte über die Bedienungshilfen. Lässt sich wohl seit neustem sogar mit sprachlichen Kommandos verbinden wie Zeilenwechsel, Interpunktierungen, etc. Ich habe es nicht ausprobiert und weiß nicht wie gut die Funktion ist, aber es gibt sie definitiv.
    6. Eigentlich benötigt man kein besonderes Zubehör, vielleicht eine Tasche oder ein sleeve zum verstauen. Beide verlinkten CBs haben Touch-Bildschirme und sollten auch USI Pen fähig sein, d.h. man kann mit einem USI Pen (Kosten ca. 50 €) die auch per Stift bedienen, bzw. in bestimmten Apps auch handschriftlich z.B. Notizen machen. Das ist aber sehr gewöhnungsbedürftig, ich habe so einen Stift, nutze ihn aber nur ab und zu. Wenn man meint es nicht zu brauchen, dann sollte man sich die 50 € sparen.
    7. Wenn der TV Smart ist, kann man vielleicht über Chromecast verbinden, ggf. über einen hub, der z.B. den Anschluss von HDMI erfordert. Ich weiß es hier aber wirklich nicht, weil ich, wenn überhaupt, meine Fernseher über Chromecast verbinde, aber ich habe LG Fernseher mit webOS. Daher kann ich hier nur spekulieren und vermutlich Blödsinn labern.
    8.Somit es definitiv gehen wird, wenn der Fernseher nicht von sich aus Chromecast-fähig ist, sich einen Google Chromecast zu besorgen, welcher in einen HDMI port kommt und über den geht es auf jeden Fall, wobei hier auch teilweise App-abhängig. Ich glaube, ich weiß es nicht, dass es auch über einen Amazon Fire Stick funktionieren sollte.
    9. Über diese website: https://www.chromebook-cashback.com/sommer22/de/de
    10. Ich empfehle, wenn ich nicht weiß ob ich mit dem Kauf glücklich werde, immer Amazon. 30 Tage Rückgaberecht und stets sehr kulant. Das funktioniert immer (meine Erfahrung).

    Letztlich, ein Rat von mir, ich habe gerade beide CBs nochmal gecheckt. Das Acer ist bei Amazon derzeit nicht verfügbar, allerdings sein Bruder:

    https://smile.amazon.de/dp/B08WWJTMLF/?coliid=I1SJ5GWY88R0UQ&colid=3UNW5LDGP45JC&psc=1&ref_=lv_ov_lig_dp_it

    Darauf gibt es 100 € cashback, was am Ende einen Preis von 199 € bedeutet. Da kann man eigentlich nichts verkehrt machen, das ist günstiger als ein Tablet oder Smartphone. Zudem ist das Gerät ein convertible, also kann ich es zum Tablet umklappen wie oben beschrieben. Und wenn man am Ende doch nicht zufrieden ist, dann gibt man das Gerät halt innerhalb von 30 Tagen zurück. Ein bisschen Umlernen muss man, aber das bekommt jeder hin, auch Du. 😉

    • Danke!!
      Liegt im Amazon Einkaufswagen.
      Wohl erst Kauf abschließen, dann Cashback beantragen – oder vielleicht erst liefern lassen und dann Cashback beantragen?

      • Tiefflieger says:

        Cashback ist auf der verlinkten Seite recht gut beschrieben. Erstmal am besten sofort registrieren und dann im angegebenen Zeitraum das Geld einfordern.
        Ich hoffe es war die richtige Entscheidung und macht am Ende viel Freude.

        • @Tiefflieger

          Liest du noch mit?
          Wie bei ner App, die über Linux-Entwicklungsumgebung installiert ist, feststellen, welche Version sie hat?
          Hab darüber F-Droid installiert, was möglicherweise unsinnig ist, zumal dessen Oberfläche im Chromebook miserabel/fast unleserlich ist.
          Irgendwo las ich, dass F-Droid ein Update bekam, und ich will feststellen, ob ich die neueste Version installiert hab.
          Bekommt man zu per Terminal installierten Apps automatische Hinweise zu Aktualisierungen? Auch per push [oder wie es evtl anders heißt] die jeweilige aktuelle Version, die man dann wohl übers Terminal installieren muss?
          Andere Frage: kann man abstellen, dass die virtuelle Tastatur ständig eingeblendet wird, wenn man mit der realen Tastatur vom Chromebook arbeitet? Obwohl sie auch ihr Gutes hat, da man darüber gut diktieren kann.

    • Danke!!
      Gekauft. Lieferung Donnerstag.
      Dann ausprobieren und bei Nichtgefallen zurücksenden, bei Gefallen Cashback beantragen.

  15. Danke für weitere Begleitung.
    Für Antrag dann offenbar
    https://www.chromebook-cashback.com/sommer22/de/de/terms-and-conditions

    Gibt’s beim Chromebook Funktion wie beim Wechsel vom Smartphone: alle Apps vom alten Gerät im neuen installieren [soweit kompatibel]?
    https://stadt-bremerhaven.de/tablet-markt-im-q2-2022-stabil-aber-chromebooks-stuerzen-ab/#comment-1388440

    • Ich habe fürs Acer Chromebook Spin 513 (CP513-1H-S6RG) Laptop | 13 Full HD… 299 € bezahlt – bekomm ich tatsächlich 100 € Cashback??

      • Acer Chromebook Spin 513 wurde geliefert und ich mach erste Gehversuche. Diktieren klappt prima.
        Ich möcht NewPipe aus F-Droid (also zunächst F-Droid,apk) installieren und bekomm auf Englisch die Nachricht, die Entwickler Funktionen zu aktivieren. Soll ich in den Einstellungen die Linux Entwicklungsumgebung einrichten?

  16. „Du musst dich innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf deines Chromebooks für die Aktion registrieren und deinen Antrag dann zwischen 30 und 60 Tagen nach dem Kaufdatum einreichen. Es gelten die Teilnahmebedingungen. Ein Bankkonto in Deutschland oder Österreich ist erforderlich.“

    Das sind die Bedingungen von der Google Cashback Seite. Wenn du das so machst, solltest du die 100€ bekommen.

  17. Acer Chromebook Spin 513 wurde geliefert und ich mach erste Gehversuche. Diktieren klappt prima.
    Ich möcht NewPipe aus F-Droid (also zunächst F-Droid,apk) installieren und bekomm auf Englisch die Nachricht, die Entwickler Funktionen zu aktivieren. Soll ich in den Einstellungen die Linux Entwicklungsumgebung einrichten?
    Zusatzfragen: wie bekomm ich den Mauszeiger größer und welche Foren beschäftigen sich mit Chromebook-Hilfe – auch Android-Hilfe.de?

    • Ich kann wohl auch meinen alten USB-verkabelten Laserdrucker nicht mit dem Chromebook [auch nicht mit dem Handy] nutzen – oder gibt’s nen Trick?

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.