Synology weist auf generelle Samba-Schwachstelle hin
Der NAS-Hersteller Synology hat eine Sicherheitswarnung herausgegeben. Das machen Hersteller ja des Öfteren – und im konkreten Fall betrifft die Lücke nicht nur Geräte von Synology. Die Schwachstellen sind im Samba-Modul zu finden, alle Details wurden aus Sicherheitsgründen noch nicht offengelegt. CVE-2016-2124 und CVE-2020-25717 ermöglichen es entfernten authentifizierten Benutzern und Man-in-the-Middle-Angreifern, sensible Informationen zu erhalten und Sicherheitseinschränkungen über eine anfällige Version von Synology DiskStation Manager (DSM), Synology Router Manager (SRM) und SMB Service zu umgehen.
Betroffen ist nach derzeitigem Kenntnisstand nicht Version 7.x des DiskStation Managers, sondern DSM 6.2. Schaut man sich CVE-2016-2124 an, dann sieht man, dass es da wohl um SMB1 geht und auch andere Systeme betroffen sind, die dahingehend noch etwas nutzen. SMB1-Client-Verbindungen können so auf eine Klartext-Authentifizierung heruntergestuft werden. Ein Man-in-the-Middle-Angriff kann den clientseitigen SMB1-Code zwingen, auf Klartext- oder NTLM-basierte Authentifizierung zurückzugreifen, selbst wenn der Benutzer oder die Anwendung Kerberos-Authentifizierung angefordert hat. Synology ist zumindest „dran“ am Thema und erarbeitet gerade eine Lösung, einen Hinweis zur Abmilderung der Lücke gibt’s derweil nicht.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
SMB1? Ok, ich schalte meinen Router wieder auf WEP Verschlüsselung.
Also wenn ich mit dem KALI Schwachstellen Scanner Tools meine Synology DS 720+ mit DSM 7 aktuelle Version
und abgeschalteten SBM1 im LAN Scanne.
Werden mir mehrere Schachstellen im SMB Protokoll der NAS in dem KALI Tools angezeigt.
Sollte jeder mal prüfen….