Synology DiskStation DS419slim ist offiziell
Synology hat ab sofort ein neues NAS in seinem Portfolio. Mit der DiskStation DS419slim richtet man sich laut eigenen Aussagen an Anwender, die ein besonders kompaktes NAS benötigen, aber trotzdem eine gewisse Flexibilität erwarten. Vier Einschübe für 2,5 Zoll HDDs oder SSDs sind vorhanden, die maximale Bruttokapazität liegt bei 20 TB. Das alles kommt in einem würfelförmigen Gehäuse mit 15 cm Kantenlänge daher und wiegt auch nur 700 Gramm. Synology setzt beim NAS auf eine Marvell-Armada-CPU, ein Dual-Core mit 1,33 GHz und 512 MB RAM. Eher weniger für die großen multimedialen Ansprüche. Immerhin bringt es das NAS laut Synology einen sequenziellen Datendurchsatz von über 220 MB/s beim Lesen und 94 MB/s beim Schreiben in einer Dual-Gigabit-Umgebung. Die DS419slim verfu?gt u?ber zwei USB 3.0-Ports, die sich auf der Vorder- und der Ru?ckseite befinden. Die DS419slim verbraucht 20
Watt beim Zugriff und 7 Watt bei aktiviertem Ruhezustand der Festplatte. Der Preis? Die Synology DiskStation DS419slim liegt bei einer UVP von 372 Euro.
Ich empfehle immer einen Blick auf die Vergleichsseiten bei Synology – und natürlich sollte man bei der Anschaffung vielleicht auch daran denken, was man vielleicht zukünftig machen möchte.
„Mit der DiskStation DS419slim richtet man sich laut eigenen Aussagen an Anwender, die ein besonders kompaktes NAS benötigen, aber trotzdem eine gewisse Flexibilität erwarten.“
Das hört sich wie ein typischer Satz an, dem man von der Agentur zurück erhält. Inhaltlich erschließt sich hier der Sinn für mich nicht. Inwiefern ist ein NAS „flexibel“ und wie wird diese Flexibilität durch die Kompaktheit erschwert?
Vermutlich ist damit die Flexibilität bei der Standort-Wahl gemeint. Mein NAS steht im Keller und kann so gross und hässlich sein, wie er will. Aber wenn ich einen Platz im Wohnbereich suchen müsste, wäre mir ein kleines, handliches und nicht allzu hässliches Gerät auch wichtig. Der Satz ergibt also durchaus Sinn, auch wenn er halt der typische PR-Kram ist.
Valider Punkt. Dann passt das „trotzdem“ aber nicht, denn die Flexibilität der Standortwahl hat man „aufgrund“ der Kompaktheit.
Mich stört einfach, dass die Flexibilität in der Benutzung tatsächlich durch die Form eingeschränkt ist. 32-Bit-Prozessor? 512 MB DDR3-Speicher? Nur 2,5-Zoll-Platten einsetzbar? Wenigstens hat man die 8TB-Grenze des Vorgängers nicht mehr.
Für mich ist das was Du gesagt hast plausibel: Flexibilität der Aufstellung dank Kompaktheit. Aber eben mit eingeschränkter Flexibilität in der Nutzung, die jedem klar sein sollte.
Um ehrlich zu sein überlege ich aktuell meine DS716+ mit SSDs auszustatten. Die hier vorgestellte Variante wäre tatsächlich optimal, wenn ich Docker nicht nutzen würde. Der Preis von SSDs im 1 TB / 2 TB Bereich wird auch zusehends besser – und da ich das Gerät im Büro (Mietwohnung) betreibe und es mit einer „drehenden Platte“ störende Geräusche, sowie Vibrationen von sich gibt, wäre das ideal…. gewesen. Der Preis ist allerdings stolz.
Wenn Du schon eine DS716+ hast, was reizt Dich an der DS419 Slim? Die DS716+ sollte in allen Punkten leistungsfähiger bzw. besser sein, die Slim hat lediglich vier statt zwei SSD-Einbauschächte. Oder übersehe ich etwas?
370 Öcken? Armada? 512 MB RAM? Spinnen doch..
Dann lieber eine 218+ , wenn auch mit 2 Bays weniger.
Besitze das Vorgängermodell und wollte wissen was sich geändert hat.
Resultat: NICHTS! https://www.synology.com/de-de/products/compare/DS416slim/DS419slim
also nicht ganz – die CPU (weiter die harte Schwachstelle der Kiste) ist hochgetaktet
Der Lüfter wird also schneller/häufiger laufen – großartig!
Gerade bei einem Gerät dessen Zielgruppe wohl hauptsächlich etwas kleines/leises/stromsparendes für’s Wohnzimmer will.
Spezialeggsbärden!
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„Die DS419slim verfu?gt u?ber zwei USB 3.0-Ports, die sich auf der Vorder- und der Ru?ckseite befinden. Die DS419slim verbraucht 20
Watt“