Syncthing-Fork unter Android: Besitzerwechsel sorgt für Unruhe

Wer Syncthing zur Synchronisation von Dateien auf verschiedenen Geräten nutzt, greift unter Android oft auf Alternativen zurück, da die offizielle App mittlerweile eingestellt wurde. Eine populäre Wahl war bislang der „Syncthing-Fork“ des Entwicklers Catfriend1. Nun sorgt ein plötzlicher Wechsel des Maintainers für Unruhe in der Community. Das Projektverzeichnis auf GitHub wurde an einen neuen Nutzer namens researchxxl übergeben.
Das Misstrauen rührt daher, dass der Account des neuen Besitzers erst vor wenigen Wochen erstellt wurde und dieser in der Szene noch ein unbeschriebenes Blatt ist. Catfriend1 bestätigte die Übergabe allerdings und gab an, die Entwicklung sporadisch auf schädliche Änderungen zu prüfen (was ich nicht sagen würde, wenn ich der Person, der ich ein Projekt übergebe, vertraue). Diese Aussage stieß logischerweise jedoch auf wenig Gegenliebe, da viele Nutzer befürchten, dass auch die Signierschlüssel übertragen wurden und somit theoretisch bösartige Updates möglich wären.
Anwender stehen nun vor der Frage, wie sie mit künftigen Updates verfahren sollen. Da die App für ihre Funktion weitreichenden Zugriff auf den Dateispeicher benötigt, ist Vertrauen in den Entwickler essenziell. Aktuell raten viele Beobachter dazu, vorerst keine Updates einzuspielen und bei älteren Versionen zu verbleiben, bis sich die Situation geklärt hat oder der neue Verantwortliche seine Vertrauenswürdigkeit unter Beweis stellen konnte.
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Mit Syncthing bin ich shcon lange fertig, das ist dermaßen oft out of Sync gelaufen, und letztlich bleibt dir nicht anderes übrig, als alle Datenebstände an einem Ort zu haben und peer Duplikatsscanner zu checken, was wo fehlt. Bzw. alle sbis 1 Master löschen und dann neu verteilen, macht bei 50k Dateien und über 500 GB natpürlich nur so semi Laune. Resilio war deutlich schneller bei mir