Surface Hub 2: Microsoft verpasst seinem Riesentablet ein Update

2015 kam die erste Version des Surface Hub auf den Markt. Für die Geschäftsräume dieser Welt gedacht, eignet sich das große Display mit Toucheingaben ideal für Teamarbeiten oder auch Präsentationen. Jetzt stellt Microsoft das Surface Hub 2 vor, der Nachfolger kommt dabei mit einigen Neuerungen daher. Dazu gehört auch ein optionaler Rollständer, der das Ganze etwas portabler macht. Entwickelt wurde dieser zusammen mit Steelcase, ebenso gibt es Wandhalterungen.

Von den Wandhalterungen könnte man indes ein paar mehr gebrauchen. Denn wem die 50,5 Zoll eines Surface Hub 2 nicht ausreichen, der kann auch vier Geräte nebeneinander positionieren und so eine sehr viel größere Fläche schaffen. Diese bietet dann auch Pixel satt, denn jedes Surface Hub 2 kommt mit 4K-Auflösung.

Das Gerät ist für die moderne Arbeitswelt konzipiert, also nichts, was Ihr bei Eurer nächsten PC-Überlegung in Betracht ziehen müsstet. Aber für Unternehmen ist so etwas toll. Es können sich auch mehrere Nutzer gleichzeitig auf dem Gerät anmelden, um beispielsweise Dateien zu einem Projekt zusammenzuführen.

Unterstützt wird natürlich auch Microsoft Teams, Microsoft Whiteboard, Office 365 und die Intelligent Cloud. Während Microsoft das neue Surface Hub noch dieses Jahr mit ausgewählten Partnern testen wird, ist eine generelle Verfügbarkeit erst 2019 angedacht.

Das Video gibt schon einmal einen netten Einblick. Frage in die Runde, nutzt Ihr in Euren Firmen ein Surface Hub? Ich stelle mir das richtig cool vor, aber es muss eben auch reinpassen.

Weitere Informationen zum Surface Hub 2 gibt es bei Microsoft.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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6 Kommentare

  1. ich finde das teil nach wie vor einfach großartig. für mich spiegelt das wirkliche innoovation wieder, weil die details passen. was im ersten blick einfach nur als ein zu groß geratenes tablet daherkommt, ist in wirklichkeit wahre vereinfachung der welt. 🙂

  2. Christian M says:

    Sieht ja wunderschön aus in dem Video. Also nicht nur die Hardware, sondern vor allem die Software. Verglichen mit der Microsoft-Realität im Arbeitsalltag aber noch Jahrzehnte entfernt.

  3. Christian says:

    Cool ja, aber bei über 10.000€ schwer zu vertreten.

  4. Bei uns in der Firma haben wir vor einigen Tagen Cisco Sparkboards bekommen, aber die sind noch nicht richtig im Einsatz.
    Mein bisheriges Urteil: Nette Spielerei, aber nichts, was jeder unbedingt braucht.

  5. Ja. Mittlerweile 4 Stück. Jeweils 84 Zoll. Erst war es eines und der Manager ist fast gefeuert worden, weil er mit der Bestellung sein Budget überschritten hatte. Das Teil kostet unter Freunden fast 24T Euro. Dann kamen andere Abteilungen nach und nach an. Stufe 1: was ist das denn? Stufe 2: wie geht denn XY damit? Stufe 3: könnte man damit auch? Kann ich mal probieren, ob? Stufe 4: haben wollen! Der Laden hat über 600 Mann und läuft komplett mit Office 365. Die Kosten hat er jeweils nach drei bis sechs Monaten wieder drin: weniger Reisezeit und -kosten und schnellere Abstimmungen, sprich: weniger Meetings.

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