Steam: Valve streicht die alte Sharing-Funktion ab Anfang 2025

Valve ermöglicht es in Steam seit September 2024, über eine überarbeitete Familienbibliothek Spiele zu teilen. Damit ersetzt man eine alte Funktion, die es schon eine ganze Weile gegeben hatte. Aktuell könnt ihr auch das alte Sharing noch weiter nutzen, doch damit wird bald Schluss sein. So informiert Valve die Bestandskunden (via Reddit), dass ab Anfang 2025 nur noch das neue Family-Sharing verbleiben wird.

Ein Vorteil des neuen Sharings ist es, dass mehrere Nutzer gleichzeitig auf eine geteilte Bibliothek zugreifen können. Jeder kann dabei in den Games eigene Spielstände und Profile verwalten. Allerdings können die Familienmitglieder nicht parallel dasselbe Spiel zocken. Dafür sind dann immer noch jeweils eigene Lizenzen notwendig. Ein Nachteil des neuen Sharings: Es funktioniert im Gegensatz zur alten Version nicht mehr länderübergreifend und Valve schaut wohl genauer hin, um zu erkennen, ob zwei Spieler wirklich Teil eines Haushalts sind.

Valve hatte schon bei Einführung der neuen Familienbibliothek vage angesagt, dass das alte Sharing-Modell eingestellt werden würde. Jetzt hat man den Zeitraum eben auf Anfang 2025 eingegrenzt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Ich finde die neue Sharing-Variante besser als die vorherige. Einfach und unkompliziert.

    • Die vorherige hat günstige Preise und Zensurumgehung über Argentinien/Türkei/Ukraine erlaubt.

      Man hatte 2-3 Steam-Accounts in verschiedenen Ländern und kaufte da, wo es am günstigsten war bzw. das Game nicht auf dem Index stand.
      So konnte ich die ungeschnittenen Versionen von Borderlands 1 und Wolfenstein 2 überhaupt kaufen und auf dem Hauptaccount danach spielen.
      Jetzt wird man sich immer wieder ab- und wieder anmelden müssen.

  2. Bei den neusten Spielen doch eh egal. Ob Diablo 4 oder Call of Duty, man ist doch automatisch mit einem anderen Account eingeloggt (in dem Spiel dann). Die Konsolen sind da immer noch dem PC vorraus.

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