Starlink vermietet nun Hardware in Deutschland

Starlink ist ein Satellitennetzwerk, das von der privaten Raumfahrtfirma SpaceX entwickelt und betrieben wird. Ziel von Starlink ist es, Breitband-Internet in Gebiete der Welt zu liefern, die bisher schlecht oder gar nicht mit Internetzugängen versorgt sind. Mittlerweile gibt es Internet von Starlink für verschiedene Szenarien, nämlich für Hausbesitzer, LKW-Fahrer und andere mobile Personen wie Menschen auf einem Boot.

Neu in Deutschland ist sofort der Hardware-Verleih. Bislang musste man die Hardware von Starlink kaufen, nun ist das optional. Man kann auch Starlink-Hardware für 10 Euro im Monat mieten. An den Kosten für das Bereitstellen des Internets ändert sich indes nichts, da ist man derzeit mit 50 Euro im Monat dabei.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Nach allem was so abging, würde ich von Musk nur noch was nutzen, wenn es gar nicht anders geht. Es geht zum Glück anders und wir haben stabiles Internet.

  2. Wenn ich das auf der Website richtig verstanden habe, gilt der Mietpreis von 10 Euro nur für stationären Einsatz. Wenn man mit dem Wohnmobil unterwegs ist, würde das zudem 100 Euro pro Monat kosten, international sogar über 200.

    • Richtig, die mobilen Varianten sind deutlich teurer. Und richtig teuer wirds für den kommerziellen Einsatz in der Luft und zu Wasser.

    • Der 50-Euro-Vertrag ist ortsfest und erstmal für 24 Monate abzuschließen. Der 100-Euro-Vertrag ist an den Kontinent gebunden und man kann den Monatsweise stoppen.

      Ich haben diesen Womo-Vertrag. Das heißt ich kann das Starlink europaweit nutzen und zahle aktuell gar nichts, da ich den Vertrag seit November pausiert habe. Machte für mich mehr Sinn, als zum Beispiel ein unlimitierter Telekom-5G-Vertrag. Mal davon abgesehen, dass ich damit in Deutschland an vielen Stellen schlechten/keinen Empfang hätte. Erst neulich wieder im Rheingau diesen Netzanbieter „Kein Netz“, keine 20km Luftlinie von Mainz entfernt. Deutschland ist halt Entwicklungsland.

      • Stimmt nicht mehr. Ich sehe gerade, Starlink hat mal wieder die Preise gesenkt. Der „Mobile-Regional“ kostet ab sofort nur noch 59 Euro. Für den Oktober hatte ich noch 100 Euro gezahlt und für die Hardware im Mai 2023 übrigens nur 350 Euro.

  3. Ben William says:

    Hö? ich miete die Hardware in Deutschland bereits seit fast einem Jahr. Meinst du vielleicht das jetzt auch die Gen 3 Hardware in Deutschland verfügbar ist ?

  4. Für Leute die auf dem Land leben sicher eine tolle Alternative 🙂
    In Mannheim bekomme ich zum Glück 250 Mbit/s im Vodafone 5G Netz da wäre das überflüssig zumal ich es deutschlandweit nutzen kann.

  5. Jetzt brauch niemand mehr jammern, dass er kein schnelles Internet bekommen kann. 60 EUR ist absolut vertretbar. Dennoch muss natürlich das Ziel sein bis 2030 jedem Haushalt einen Glasfaseranschluss anbieten zu können. Viele Leute lehnen den aber aus reiner Dummheit ab.

    • Festnetz-Glasfaser wird überbewertet.
      5G Standalone wird das Problem schneller lösen sobald es mal flächendeckend verfügbar ist.

      • LOL, In Deutschland sicher in naher Zukunft 😉

      • In 50 – 100 Jahren.

      • Und woran sollen die 5G Standalone angeschlossen werden? Luft? ;P
        Flächendeckend ist ein guter Witz. Andere Länder bekommen das seit Jahren viel besser hin und wir haben mit Freenet nun noch einen vierten Anbieter der hinterher hinkt.
        An Glasfaser kommt man nicht vorbei. Das Thema steht seit Adenauer und wurde mit Kohl untergraben der Kabel gefördert hat. Wir reden über eine Technik und Geschwindigkeiten die Jahrzehnte alt sind. Dafür das wir „in der Zukunft“ leben, sind wir noch weit davon entfernt.

        • GooglePayFan says:

          Immer diese Mär, dass wir überall Glasfaser hätten, wenn es kein Fernsehkabel gegeben hätte.

          In den 80er Jahren des letzten Jahrtausend war Glasfaser (also genauer die Ummantelungen von Erdkabeln) noch gar nicht so weit, dass sie eine lange Haltbarkeit gehabt hätten. Dann hätten die ohnehin jetzt wieder ersetzt werden müssen.

          Das einzige was man argumentieren könnte ist, dass Kabel-Internet von Vodafone und damals Kabel Deutschland sowie Unitymedia so günstig war, bei einer recht brauchbaren Geschwindigkeit, dass sich DADURCH die Finanzierung vom FTTH-Ausbau nicht gelohnt hat.
          Allerdings kam das auch hauptsächlich dadurch, dass Vodafone einen Großteil der Kosten für DOCSIS per Mietnebenkosten garantiert bekommen hat.

  6. Naja neu ist das nicht mit der Miete, hab das schon fast 1 Jahr lang, bessere Recherche wäre mal angebracht.

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