„Starfield“ ist ab heute im Early Access verfügbar

Nach „Baldur’s Gate 3“ kommt auch schon das nächste Mammut-RPG auf den Markt: Ab heute ist „Starfield“ für PC und die Xbox Series X|S spielbar – zumindest für diejenigen, welche die Premium Edition erstanden haben. Bethesda bezeichnet das Ganze als „Early Access“, ist aber im Grunde natürlich nur eine gestaffelte Veröffentlichung, um die Gamer zum Kauf der teureren Version zu schubsen.

„Starfield“ lässt euch über 1.000 Planeten erkunden, eigene Schiffe durchs All steuern und natürlich mit eurem selbst erstellten Charakter sowohl eine umfangreiche Hauptgeschichte erleben als auch eine Flut von Nebenquests abarbeiten. Die ersten Tests, die ich gelesen habe, klangen sehr positiv. Bemängelt wird, dass Bethesda wohl die RPG-Elemente zugunsten der Shooter-Mechaniken beschnitten hat. Lob ernten z. B. der erstaunlich bugfreie Release-Zustand, die dichte Atmosphäre und die spannenden Sidequests. Letztere fand ich etwa auch schon in „The Elder Scrolls V: Skyrim“ unterhaltsamer als die Hauptgeschichte.

Wie sieht es denn bei euch aus? Schaut ihr ihn „Starfield“ heute noch herein? Oder wartet ihr auf die Veröffentlichung der Standardversion in der nächsten Woche?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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24 Kommentare

  1. Nur auf STEAM?
    Da muss ich passen!
    Warte auf die GoG-Version.

  2. Ich hoffe es wird noch eine vernünftige HDR Implementierung nachgereicht (ebenso DLSS, Ultrawide Support und ein FOV-Slider). So ein Spiel ohne (ordentliches) HDR ist einfach nur traurig. Ich werde mich noch ein Weilchen gedulden.

  3. „„Starfield“ lässt euch über 1.000 Planeten erkunden…“

    Es sind tatsächlich wenige gering-prozedural erstellte Planeten-Kacheln, die mit viel Fantasie die Bezeichnung einer Entität „Planet“ verdienen. Der Löwenanteil sogenannter Planeten besteht aus abstrakten Karten-Markern mit festgelegten Parametern, an deren Koordinaten jeweils eine fest begrenzte Anzahl (fünf?) prozedural-generierter Umgebungen erzeugt werden können, die in keinerlei Bezüglichkeit zu einander stehen, da diese nicht als Entität in der Spielewelt verbleiben sondern bei Überschreiten einer Anzahl erzeugter Umgebungen unwiderbringlich gelöscht werden. Schlimmer noch als die Vergänglichkeit besuchter Umgebungen ist besagte komplette Nichtbezüglichkeit erzeugter Umgebungen zueinander; beim Wechsel in eine Nachbarumgebung sind über die Umgebungsgrenze hinaus betrachtete Umgebungsmerkmale schlicht nicht vorhanden. Sämtliche erzeugte Umgebungen sind willkürlich in ihren Inhalten und komplett temporär.
    Der Eindruck, man traversiere einen Planeten, eine „Welt“ ist eine schlecht gemachte Täuschung, nicht überzeugend und verhindert ein wie in einem Rollenspiel oder einer Sandbox übliches Eintauchen in die Spielewelt. Genaugenommen gelingt es Bethesda hier nicht, eine Weltraumsimulation mit einem persistenten Kontinuum (wie es z.B. No Man’s Sky schon vor immerhin genau sieben Jahren gelungen ist) in ihrer Game Engine zu verwirklichen.

    • „Genaugenommen gelingt es Bethesda hier nicht, eine Weltraumsimulation mit einem persistenten Kontinuum (wie es z.B. No Man’s Sky schon vor immerhin genau sieben Jahren gelungen ist) in ihrer Game Engine zu verwirklichen.“

      Das war auch nicht der Plan. Es sollte ein Bethesda RPG mit vielen Geschichten und tollen Sidequests werden und keine Weltraumsimulation, und ich denke das haben sie auch ganz gut hinbekommen. Ich freue mich drauf.

    • Es wird dich enttäsuchen, aber Bethesda hatte nie vor eine Weltraumsimulation wie z.B. No Man’s Sky oder Star Citizen zu erstellen. Starfield ist ein Action RPG mit Sci-Fi-Setting, nicht mehr und nicht weniger.

      • Todd Howards Lieblingsbegriff in bezug auf Starfield ist „Exploration“. Schaut euch das Fridman-Interview, in dem er sehr genau umreißt, wie er sich das Game vorstellt, an; der Anspruch wird durch das fertige Produkt als Lüge entlarvt und Fanboys perpetuieren diese, wie ihr beiden anschaulich zeigt.

        • Hei-jei-jei, sofort mit der schwer übernutzten „Fanboy“-Keule ausholen, obwohl Tim und Cedric wohltuend sachlich auf deinen Beitrag geantwortet haben, aber halt nicht deine Meinung teilen?
          „Lüge“?
          „Entlarven“?
          Geht es nicht auch ein paar Nummern kleiner? Wir reden hier über ein Spiel, nicht über den neuesten Korruptionsskandal einer Regierungspartei…

  4. Ich warte noch…..auf die PS5-Version;-)

    • André Westphal says:

      Also wirst du es auslassen :-D.

      • Ja, ich werde es auslassen. Es würde mich zwar reizen, aber ich werde mir deshalb sicher keine X-Box kaufen.

        • André Westphal says:

          Es gibt ja auch noch die PC-Version. Leider ist Starfield nicht bei GeForce Now, das wäre wohl sonst ein super Weg das Game ohne Xbox oder Gaming-PC zu spielen.

          • Vielleicht spiele ich es dann ja später mal. Ich denke, dass die PS5 meine letzte Konsole war und ich danach auf PC umsteigen werde. Irgendwie hat mich Sony mit der PS5 bisher auf ganzer Linie enttäuscht.

            • André Westphal says:

              Hat beides Vor- und Nachteile. Aktuell hat mich Baldur’s Gate 3 tatsächlich erfolgreich wieder an den PC gezogen, sodass ich auch Starfield am Rechner zocken werde :-). Allerdings find ich die Grafikkarten-Preise immer noch irre, sodass die Konsolen im Preis-Leistungs-Verhältnis für mich deutlich vorne liegen.

              • Und ich bin damals vom PC zur PS5 gewechselt und weiterhin zufrieden. Einschalten, spielen, ausschalten und alles ohne Probleme.
                Bis jetzt sehe ich keinen Grund ein paar tausend Euro in einen neuen Gaming PC mit höherem Stromverbrauch zu investieren.
                Ich gebe zu, so manche Titel fehlen mir auf der Konsole, aber andererseits habe ich auch kaum die Zeit die dort vorhandenen Spiele mal zu spielen.
                Insofern ist der Mangel vertretbar.

    • Kommt nicht!

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