Star Wars: Neue Trilogie für weiteren Ausbau des Film-Universums geplant

Die Star-Wars-Saga steht vor einer Erweiterung. Wie das Branchenmagazin Variety berichtet, hat Lucasfilm den Drehbuchautor Simon Kinberg für die Entwicklung einer neuen Trilogie verpflichtet.

Die inhaltliche Ausrichtung der neuen Trilogie ist noch nicht festgelegt. Es gibt wohl zwei mögliche Szenarien: Entweder wird die Geschichte der Skywalker-Saga mit den Episoden 10 bis 12 fortgesetzt, oder es entsteht eine völlig neue Erzählung. Diese könnte mit den drei bereits im vergangenen Jahr angekündigten Star-Wars-Filmen verbunden sein, für die James Mangold, Dave Filoni und Sharmeen Obaid-Chinoy als Regisseure vorgesehen sind. Für den Film von Obaid-Chinoy wurde bereits bestätigt, dass Daisy Ridley in ihrer Rolle als Rey zurückkehren wird, um einen neuen Jedi-Orden aufzubauen.

Der nächste, fest geplante Kinostart ist The Mandalorian & Grogu, ein Ableger der erfolgreichen Serie, der am 22. Mai 2026 in die Kinos kommen soll.

Die Ankündigung der neuen Trilogie unterstreicht die Absicht von Lucasfilm, das Star-Wars-Universum nicht nur im Streaming-Bereich bei den Serien, sondern auch auf der großen Kinoleinwand weiterzuentwickeln.

Als Fan des Universums muss man natürlich erst einmal abwarten, wie sich das entwickelt. Während die gemäßigten Fans vielleicht einfach freudig auf neuen Stoff schauen, krähen die harten Fans ja ganz gerne rum – das sehe ich immer bei Star Wars oder auch Star Trek. Serientechnisch fand ich bei Star Wars The Book of Boba Fett übrigens nur so mittel, Ahsoka war ganz furchtbar. Mal sehen, was die Skeleton Crew leistet.

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38 Kommentare

  1. Todesstern, Todesstern2, Todesplanet, Todesgalaxie, Todesuniversum
    Es gibt noch Potential für mindestens 2 weitere Trilogien!

  2. Es sind aber die krähenden Hardcore-Fans, die Lucasfilm/Disney das Geld in die Kassen spülen oder eben auch nicht. Lucasfilm/Disney tut sich jedenfalls keinen Gefallen damit, Fans andauernd und mit voller Absicht den Mittelfinger zu zeigen (z.B. ACOLYTE). Fans wissen es aber zu schätzen, wenn ihr Universum mit Respekt und viel echter Hingabe erweitert wird (ANDOR). Wenn Beteiligte allerdings die Fans beschimpfen, weil sie ihre Serien oder Filme nicht mögen (Acolyte), wird es für Disney teuer.
    Bei einer neuen Trilogie sollte man diesmal gut überlegen, ob man die Filme für eine eher kleine Gruppe macht oder für die Fans.

  3. Disney würde hier ein Pferd reiten, das schon vor längerer Zeit mausetot ist. Bitte, lasst das bleiben! Man hat das Franchise bereits sorgfältig getötet, mit Ahsoka, The Acolyte, The Mandalorian E3, Boba Fett, Obi-Wan. Die Skeleton-Crew soll auch fürchterlich sein. Bitte das tote Pferd nicht ausgraben, auch nicht für Filme, Spiele etc. Schon die Episoden 1-3 waren ein Fehler.

    • Hain DuckDich says:

      Re.: Die Skeleton-Crew soll auch fürchterlich sein.

      Hmm, 9-11 jährige, vorpubatäre Kiddys, retten das Universum und zeigen einem Werte und Verhaltensregeln auf. Darüber hinaus, wird Gender und Transgender stetig weiter integriert und nat. ausgebaut. Das Ganze womöglich dann noch als Annemie und die einzelnen Folgen dann mit max. 3 Minuten Länge. Was ist daran unnormal?! Der Pöbel schluckt das doch unbesehen und zahlt dafür auch noch teures Geld! …… Das wird mindestens die nächsten Aonen noch so weiter gehen! Also immer locker durch die Hose atmen…

    • Episode 1-3 waren kein Fehler. George Lucas hat die schon seit der Produktion von Empire Strikes Back angeteased und diesen bereits 1980 mit dem Untertitel Episode 5 in die Kinos gebracht. Die waren immer Teil seines Plans. Und die Umsetzung war auch zumindest besser als das Meiste was folgte.

  4. Ich freue mich auf neue Filme mit Rey. Ich bin aber kein harter Fan und fand Ahsoka ganz gut, von der Atmosphäre her so ähnlich wie die erste Staffel von Mando. Auf Boba Fett habe ich mich zwar auch gefreut, aber wenn es endlich rauskam, fand ich die Serie irgendwie doof und langweilig und habe nach 3 oder so Folgen aufgehört.

  5. Das wird den Hatern öhhh Fans gar nicht gefallen, die haben jetzt schon Schaum vor den Mund.

  6. Wie viele Trilogien wollen die noch „vorstellen“ Star Wars als Marke ist tot. Haben sie umgebracht. Die Filme waren schlecht, ich kenne auch niemanden der die mag (soll nicht heißen, dass es die nicht gibt). Disney hatte EINE chance. Eine einzige um alle drei zusammen zu bringen und evtl. an die neue Generation abzutreten. Habe sie nicht gemacht. Dann kommt Mandalorian, fängt super an….danach unter aller Soße. Alle Serien danach, einfach Müll. Mandalorian Staffel 2 nicht zu ende geguckt, Obi – Wan nach Folge 3-4 abgebrochen, Book of Boba Fett lief nur im Hintergrund, ich weiß nicht wie Andor ausgeht (beste von den Serien, nach Mandalorian Staffel 1 und immer noch schlecht). Kurz….die werden damit kein Geld mehr machen. Das Skywalker Sippe ist ausgestorben, Rey ist kein Skywalker. Wehe die fangen damit an „Die Macht hat Rey mit Kylo Rens Saat gesegnet“ Krieg der Sterne hat 6 Filme. 3 sind gut, 3 so lala, aber halt leider nur 6. Dafür ganz viele gute Bücher und Spiele.

  7. Dark Helmet says:

    Was ist denn ein gemäßigter und ein harter Fan? Ich würde mich dahingehend als harten Fan bezeichnen, keine völligen Inkonsistenten in der Lore und den Charakteren zu verzeihen wie es die Sequels ja nicht nur zur bis dahin erzählten Geschichte, sondern sogar innerhalb der eigenen Trilogie geschafft haben. Dass Star Wars schon immer leichte Unstimmigkeiten hatte, geschenkt. Aber alles mehrmals durch den Mixer zu pressen und Altes ohne Grund neu machen zu wollen, ist für einen Fan dann halt schon wenig akzeptabel. Dahingehend bin ich nicht gemäßigt.

    Ich kann die Filme und Serien natürlich einzeln betrachten und sagen, ob sie mir jeweils gefallen, aber das hat dann ja wenig mit Star Wars zu tun, sondern nur mit Weltraum-Fantasy. Ist okay, aber dann bin ich halt auch kein Fan, egal ob gemäßigt oder hart. Ein harter Fan muss dann aber auch nicht zwangsläufig digital in allen Kanälen rumfleuchen und seinen Unmut äußern, sondern zieht irgendwann eigene Konsequenzen, wie z.B. nach den ersten Folgen Acolyte nicht mehr weiterzuschauen, weil zum einen halt kein Star Wars drin ist, obwohl Star Wars drauf steht. Zum anderen, weil es selbst als neutrale Weltraum-Fantasy einfach sehr schlechtes Film-Handwerk war.

    Trotzdem freue ich mich gerade als Fan über jeden neuen Content in der nicht schwindenden Hoffnung, dass auch mal wieder der richtige Ton getroffen wird.

  8. Jeder weitere Film ist doch gut. Selbst wenn’s nur mittelmäßig wird. Für einen Film an einem Dienstag Abend wird’s schon reichen.

    Keine Ahnung was man dagegen haben kann.

    Ein Film über einen jungen Palpatine wäre interessant.

  9. Ich weiß noch wie man von „echten“ Fans gehated wurde wenn man Episode 1 bis 3 gut fand. Die müssen ja mit Episode 7 bis 9 und allerspätestens mit den letzten Serien ein Schlaganfall erlitten haben xD

    Disney hat das Franchise nicht gekauft und damit nichts zu tun. Natürlich wird das ausgeschlachtet bis zum geht nicht mehr aber das wurde Star Wars schon immer, siehe Merch. Disney macht es einfach nur mit noch weniger fucks given. Es ist völlig egal, ob das was dort produziert wird wirklich gut ist. Star Wars ist so groß, dass selbst der Schrott noch konsumiert wird und irgendwo jemanden findet, der sich das antut.

    Ich bin da völlig emotionsbefereit. Ich genieße weiterhin regelmäßig Episode 1 bis 6 und schau mir was von den neuen Serien oder Filmen an, sofern da irgendwas dabei ist was diesen Vibe den Star Wars hatte einfangen kann. Rogue One und Mandalorian fand ich gar nicht so schlecht. Der Rest, nope.

    • André Westphal says:

      Irgendwie ist es so, dass beide Seiten immer übertreiben. Ich liebe z. B. die Ur-Trilogie bis heute, fand Episode 1 schrecklich und die Episoden 2 und 3 dann „na ja“. Von den neueren Disney-Filmen fand ich „Rogue One“ ganz gut, „Force Awakens“ fand ich richtig furchtbar, sodass ich die beiden weiteren Filme der Trilogie schlichtweg nicht mehr angesehen habe. Von den Serien fand ich „Mandalorian“ (nur Staffeln 1 und 2, 3 hab ich direkt ignoriert) gut – „Boba Fett“ hat mir tatsächlich auch gefallen.

      „Obi Wan“ war dann aus meiner Sicht wieder kompletter Schrott und „The Acolyte“ hab ich gleich gemieden. „Andor“ schaute ich bei Episode 1 rein, die ich ganz gut fand, aber eben nicht so gut, dass ich weitergeschaut hätte.

      Am Ende gibt es auch bei Star Wars immer noch ein paar ganz brauchbare Sachen, etwa EAs „Jedi“-Spiele. Dass Disney zur Marke noch gute Kinofilme in den nächsten 10 Jahren produziert, würde mich aber schwer überraschen. Letzten Endes muss man da weder Hater noch Fanboy sein, um eine Meinung zu haben – aber den meisten fällt es schwer, wenn man sich eher rational in der Mitte positioniert. Die wollen einen unbedingt in eine Schublade packen – gibt nur Liebe oder Hass, nix dazwischen :-D.

  10. Das trifft sich gut. Nach dem Spiel Star Wars: Jedi Survivor, habe ich richtig Lust auf Star Wars bekommen und bin gerade dabei mal wieder alle Teile zu schauen. Natürlich kommt da der Wunsch auf, ob es irgendwann weiter geht. Episode 1 war garnicht so schlecht wie ich sie in Erinnerung hatte. Schön zu lesen, dass es neue Teile geben soll!

  11. Als Kind der 1980er Jahre würde ich mich als Fan der alten Trilogie bezeichnen. Alle weiteren Filme und Serien habe ich mir angeschaut (außer Zeichentrickfilme) und kann den Schalter in meinem Kopf umlegen, um zu sagen, dass sich Geschichten und Geschmäcker über die Generationen ändern. Unterhalten haben mich alle Filme und Serien und ich bin mir sicher dass das auch zukünftig so sein wird. Wenn nicht, schließe ich eine Serie nach drei Episoden oder einen Film nach einer Stunde für mich ab. Ich bin ja nicht gezwungen alles zu schauen und noch weniger fühle ich mich gezwungen vorab etwas schlecht zu reden, weil mir vor über 40 Jahren als Kind ein paar Geschichten gut gefallen haben.

  12. Lässt mich raten: Der Held wird orangene Haare haben.

  13. Schon bei Star Trek bin ich mir nicht sicher, ob die verantwortlichen wirklich verstanden haben / verstehen, warum ST so erforderlich und beliebt war (damals bei TOS und später bei TNG und DS9) … ist es pures Glück, dass scheinbar alle Beteiligten an Lower Decks das eindeutig verstanden haben und bei SNW im Grunde auch – oder ist es wirklich eine geplante Absicht und Selektion die dahinter steckt? Wenn ich mit DIS und PIC anschaue neige ich zur „Glück“-Theorie …

    Bei Star Wars hat man mich schon früh verloren und wenn ich viele Stimmen hier lese, bin ich wohl nicht allein damit.
    Ich gehe davon aus, dass es keine 3 völlig neuen Geschichten werden – da müssten ja Beteiligte wirklich kreative Ideen haben 😉 das ist dann aufwendig und so … warum, wenn man einfach den alten Beutel nochmal aufgießen kann … Schöne CGI auf die LED Wand geworfen (kann direkt für die Konsole-Spiele-Ableger weiter genutzt werden), selbe Geschichte nochmal erzählen (später, früher, andere Gesichter) und fertig – Hauptsache Content für immer teurer werdende Streaming Anbieter

  14. Star Wars ist tot !

    Leider! Was Disney da angestellt hat, geht auf keine Kuhhaut mehr rauf, die Fans dermaßen vor den Kopf stoßen, dass 3 Franchises für die man MILLIARDEN gezahlt hat, keinen mehr interessieren ist auch eine Leistung 🙁

    Ich bin Fan der Originalen Trilogie, meine Kinder mögen die Prequels, aber was Disney danach abgeliefert hat, hat mich dazu gebracht, dass mir das VÖLLIG egal ist und mich nicht im geringsten mehr interessiert, egal was noch kommt … selbst wenn das gar Ok wäre, wäre da so viel Mist zwischen (den sie ja nicht einfach „Bobby-Ewing-en“ können) dass mir das so gegen den Strich ginge, dass ich einfach nix mehr von hören will – Leider! 🙁

  15. Ich blick eh nicht mehr durch. Jahrelang kam gar nichts wo man sich gefreut hätte und nun wird man mit Content zugebombt und kapiert eh nix mehr. Ich verzichte.

  16. Man muss kein Hardcore-Fan von Star Wars sein, nicht mal einfach nur Fan. Es reicht, wenn man einfach nur eine SciFi-Serie schauen wollte und sich bei „The Acolyte“ nach spätestens der ersten Folge nur noch das Gehirn mit einem sehr großen Hammer aus dem Schädel prügeln möchte, weil es sonst unter extremen Schmerzen mit einem leisen Flopp implodiert. Mit einem abgewandelten Billy Madison Zitat, jeder Mensch im Raum, der diesen krankhaften Schwachsinn ansehen musste, ist danach dümmer.
    Ich erwarte von Disney bei Star Wars gar nichts mehr.

    • The Acolyte war zum Ende hin schon ziemlich interessant und hat auch sehr gut die Überheblichkeit der Jedi gezeigt und wie es zur Entstehung der Probleme führte.
      Aber wenn man vorverurteilt, dann ist man vielleicht selber das Problem.

      Andor fand ich trotzdem besser, aber die harsche Kritik an The Acolyte kann ich nicht beipflichten.

  17. Ragnar Kotzbrock says:

    Ganz ehrlich: Das elende Gejammer der „Fans“ bei solchen Ankündigungen ist schlimmer als alles andere.
    Cooler Live Hack: seht’s euch nicht an…

  18. Die habens an die Wand gefahren und deshalb juckt es mich auch nicht mehr. Als Trash Movies noch ok. ich meine, selbst diese Vader Fanfilme haben mehr von Star Wars … selbst Ubisofts Outlaws hatte mehr Stimmung.

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