„Star Trek Prodigy“ findet ein neues Zuhause
Vielleicht hat der eine ja schon von „Star Trek Prodigy“ gehört. Die computeranimierte Serie startete 2021 und wurde von den „Trollhunters“-Veteranen Kevin und Dan Hageman realisiert.
Im Zentrum stehen einige rebellische Teenager, die sich ein altes Schiff der Sternenflotte schnappen, um das Universum zu erkunden. Kam anscheinend nur so mittelmäßig an, denn Paramount setzte die Serie komplett ab. Aber: Sie hat ein neues Zuhause gefunden. Netflix wird nicht nur die zuvor veröffentlichte erste Staffel mit 20 Folgen später in diesem Jahr ausstrahlen, sondern wird auch im nächsten Jahr eine zweite Staffel an den Start bringen. Paramounts Claim, „The Home of Star Trek“, stimmt also bald wieder nur bedingt.
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Ich mag den Animationsstil nicht, dann lieber Lower Decks.
Wäre schon schön wenn die Lower Decks auch ihren Weg zurück nach Prime finden würden.
Na klar. Mach irgendwas mit Raumschiffen und streue ein paar Star Trek Elemente rein, damit überhaupt jemand einschaltet.
Paramount muss eine Menge Vertrauen in seine eigene Streamingplattform haben wenn man seine eigenen IPs nun wieder an Konkurrenten lizenziert.
Am besten die machen mit der zweiten Staffel den Sack gleich zu bevor das dann alles wieder offen bleibt und nicht weitergeht.
Die Serie ist für mich ganz ok. Würde mir aber was zwischen Lower Decks (Stil) und Prodigy (Ernsthaftigkeit) wünschen.
Das Star Trek Gefühl greifen beide sehr gut auf wobei LD seinen Fokus deutlich bei TNG hat und sich das da noch mal deutlich besser anfühlt. Leider wird LD von Staffel zu Staffel kindischer und platter in den Witzen.
Naja Trollhunters war schon eine lustige Serie, die wir gerne geschaut haben. Ich habe mir kurz den Trailer angesehen. Mit Star Trek hat das m.E. wenig zu tun. Würde Gene Rodenberry noch leben, hätte er dies sicher nicht lizensiert. So kommt der schale Beigeschmack auf, dass man aus einem weitgehend totgerittenen Pferd noch immer etwas herauskitzeln möchte…