„Star Trek: Lower Decks“ ab heute bei Amazon Prime Video
Kleiner Erinnerung: Ab heute findet ihr bei Amazon Prime Video die neue „Star Trek“-Serie „Star Tek: Lower Decks“. Ich war direkt abgeschreckt, als ich gehört habe, dass der Macher von „Ricky and Morty“ mit von der Partie ist und werde der Serie fernbleiben. Doch mein Geschmack ist nicht maßgebend und so wird es sicherlich viele Leser geben, die heute in die Animationsserie hereinschauen mögen.
Die Serie ist eher auf Comedy ausgelegt und spielt im Jahre 2380 an Bord der U.S.S. Cerritos, einem der unwichtigsten Raumschiffe der Sternenflotte. Im Zentrum stehen die vier jungen Mitglieder und Ensigns („Fähnriche“) der Unterstützungs-Crew: Mariner, Boimler, Rutherford und Tendi. Sie müssen nicht nur den dienstlichen Pflichten nachkommen, sondern auch ihren sozialen Alltag bewältigen – oft während das Schiff dabei von einer Vielzahl von Sci-Fi-Anomalien erschüttert wird.
Leider konnte ich mit keiner der neueren „Star Trek“-Serien etwas anfangen. So ist „Discovery“ für mich stinklangweilige, generische Sci-Fi mit konturlosen Charakteren – mehr als zwei Episoden hielt ich durch. „Star Trek: Picard“ schaute ich bis zu Hälfte der ersten Staffel, dann war der Schock über das Gebotene zu groß. Da nehme ich den Machern ganz besonders übel, wie man nicht nur den legendären Captain, sondern das ganze „Star Trek“-Universum zu demontieren versucht.
Was die Kritiken betrifft, so scheint „Star Trek: Lower Decks“ aber deutlich besser wegzukommen. Leider kann ich schon mit „Ricky and Morty“ nichts anfangen und finde den Zeichenstil hier bereits so unästhetisch, dass ich da nicht lange hinschauen kann. Trotzdem denke ich, dass die Serie bei Amazon Prime Video in Deutschland heute bestimmt gut starten wird – seid ihr dabei?
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TIL: Es gibt Leute die mit Rick & Morty nichts anfangen können. Für mich eine der intelligentesten Serien der letzten Jahre. Tolles Storytelling, kreative Ideen, versteckt in Pipi/Kacka und Pubertätswitzen.
Zugeständnis aber bei den anderen beiden Serien: „Discovery“ hat es jede Staffel geschafft eine gute Grundidee möglichst langweilig zu präsentieren und Picard war ein teurer Fanservice der von Plothole zu Plothole stolpert.
Bei „Rick & Morty“ erkenne ich auch durchaus, dass die Serie intelligent gemacht ist, aber mir ist die Machart viel zu schnodderig und die Zeichnungen einfach zu unterirdisch. Das ist ja dieser typische Adult-Swim-Stil mit dem ich generell einfach nicht warm werde. „Adventure Time“ konnte ich mir deswegen auch nicht angucken, weil der visuelle Stil mich komplett abschreckt.
„Picard“ ist für mich eigentlich das Gegenteil von Fanservice, weil man den Charakter und auch die ganze Welt von TNG ja total verdreht hat. Etwa ist da alles auf einmal eine Dystopie – eigentlich das Gegenteil von „Star Trek“, das eben stets eine utopische Welt zeigte. Statt Hoffnung und Optimismus regieren da Zynismus und keine der Hauptfiguren ist ansatzweise sympathisch. Fand ich echt furchtbar.
Habt ihr denn keinen im Team der dann etwas freundliches Schreiben kann immer nur negatives Zeug schreiben muss ja auch nicht sein – oder die Meldung einfach weglassen – aber dann könnte man ja nicht seiner negative Schwingungen rauslassen…
Hab ich mir auch mal wieder gedacht. Wenn die Meinung nicht passt, warum gibt man sie dann überhaupt erst kund. Nur um ein paar Leute anzusprechen, die das auch so sehen udn darauf dann in den Kommentaren herumreiten können?
Das wäre auch nicht Sinn der Sache, wenn alles immer nur gelobhudelt wird, oder? Wenn ich etwas
besonders gut finde, schreibe ich das dazu – wenn ich etwas besonders schlecht finde, mache ich das genau so.
Na ja Caschy mag ja z.B. Discovery und Picard. Bei ihm fallen die Reviews durchweg positiver aus.
Aber letztlich kann ja jeder seine Meinung haben.
Vielleicht wäre es cool wenn Caschy und du jeweils ein Review schreiben würdet. Zumindest bei kontroversen Themen, wo ihr verschiedene Meinungen habt. So hat man zwei verschiedene Sichtweisen.
Es geht eher darum, dass von vier Absätzen drei fast ausschließlich davon handeln, wir sehr dir das alles nicht gefällt. Reicht da nicht ein Satz, ansonsten wenigstens einigermaßen neutral…?
Naja, Fanservice im Sinne von „Lass uns soviele Rememberries wie möglich aus der alten Serie reinwerfen“.
Keiner der Cameos hat irgendwas zur „Story“ beigetragen.
Und die neuen Charaktere hatten dann einfach keine Screentime mehr um sich irgendwie zu etablieren. War aber dann auch egal, denn die ganze Story war ein sogenanntes Dumpster Fire.
Rant Ende.
Empfand das Szenario als Storyline dystopisch; Das Gesamtbild ist jedoch keine; die Faktoren bzgl Migration haben paar Rechte getriggert – meintest du das?
„mehr als zwei Episoden hielt ich durch.“
Respekt, wenn man nach nur 2 Folgen die komplette Serie bewerten kann.
Mir hats definitiv gereicht – ich fass auch nicht 2 Stunden auf eine heiße Herdplatte – ein Sekundenbruchteil reicht, um zu wissen, dass es schmerzt ;-).
Natürlich kann ich nicht beurteilen, ob die Discovery sich danach irgendwie fängt – den Kritiken zu urteilen eher nicht. Aber wenn eine Serie mir nach zwei Folgen so gar nicht zusagt, dann bin ich nicht willens da länger Zeit zu verschwenden, dafür gibt es zu viele Alternativen.
Hab sage und schreibe 2 Staffeln durchgehalten bei Discovery – Pike und Nr. 1 (bzw. die alte Enterprisecrew) waren ein wahrer Lichtblick! Auf die geplante Serie freue ich mich wirklich – hoffentlich setzen sie das nicht auch wieder in den Sand.
Die 3. Staffel Discovery habe ich mir dann nur noch im „Schnelldurchlauf“ gegeben – war nicht mehr ertragbar!
Picard …. .Seufz – das hätte man sich wirklich sparen können! Absoluter Müll, warum quält man die Schauspieler mit einer so miesen Handlung?
The Orville ist ein würdiger Star Trek Nachfolger – wer es nicht gesehen hat, sollte dies nachholen.
Die dritte Staffel von Disco war auch toll, etwas wenig von der neuen Sternenflotte und den neuen Schiffen erfahren – insbesondere zur Voyager J – kommt vielleicht noch – wenn es wirklich Grütze wäre gäbe es bestimmt keine vierte Staffel…
The Orivelle ist gut, man sieht die Anlehnungen aber es ist nur ne witzige Kopie…
Ich finde dieses ganze Imperator Ding völlig daneben, insbesondere die Episoden zum Ende der dritten hin, die sich sehr viel mit dem alternativen Universum beschäftigen. Kaum auszuhalten der Quark. Davor und danach geht’s aber 😛
Ich fand die Stories im Paralleluniversum noch die einzig unterhaltsamen bei Discovery. Da wird wenigstens nicht die ganze Zeit rumgeheult und Händchen gehalten, sondern die Nerver werden sofort eleminiert und noch ein flotter Spruch hinther, so wie es sich gehört!
Bei The Orville gebe ich dir recht! Die Serie ist für mich persönlich mehr „Star Trek“ als alles andere, was offiziell in den letzten 10 Jahren als Teil der Marke erschienen ist.
Absolut und Definitv JA. Trotz der Zoten der ersten Staffel ist die Serie mit der zweiten Staffel einfach nur erstklassig geworden.
Und ich sabbere schon Staffel 3 entgegen wenn der fiese Cliffhanger endlich aufgelöst wird.
Lower Decks werde ich mir mal ansehen. R&M finde ich auch recht gut.
Derweil liegt noch DS9 in meiner Warteschlange und BSG will auch nochmal geschaut werden.
So konsequent bin ich da nicht, schon nach zwei Folgen aufzugeben. Leider oder auch zum Glück, je nach Sichtweise. „The Walking Dead“ bspw. oder auch „Breaking Bad“ haben jeweils mehr als zwei Staffeln gebraucht, bis ich es gut fand. 😉
Aber er hat doch mehr durchgehalten nur nicht gesagt wie viel!
Ich finde es zum kotzen das alle immer nur meckern – TNG war auch für TOS Leute grausam und dann erst DS9 – das kommt immer drauf an mit was man aufgewachsen ist. Für mich war TNG / DS9 / VOY Star Trek und ich kann mit TOS nicht soviel anfangen – aber deshalb trample ich nicht nur drauf rum – es entwickelt sich eben weiter und hat durchaus seine Daseinsbrechtigung mir gefallen Disco, Picard und die ersten drei Episoden von Lower Decks sehr gut – ich lache herzlich und bin gut unterhalten und es ist das gleiche Universum – da ist halt mal was anders.
Das ist aber nicht nur bei Star Trek so wenn es was neues gibt meckern immer die alten – man muss sich halt auch mal auf was neues einlassen und wenn es nur einem nicht gefällt nicht gleich so abwertend sein.
Ich genieße jetzt die weitern 7 Folgen :).
Das hat nichts mit „neu“ oder „alt“ zu tun – wie man z. B. ein altes Franchise sinnvoll weiterführt und sowohl alte als auch neue Fans abholt, hat ja z. B. „Cobra Kai“ gezeigt. Letzten Endes geht es um gute Geschichten und Charaktere – und dass es logisch an die Marke anknüpft.
Wenn ich aber, wie als Beispiel bei „Picard“, aus einer Utopie plötzlich eine Dystopie mache und Charaktere komplett umkrempele, dann schnappe ich mir einfach eine etablierte Marke als Deckmantel, obwohl ich etwas völlig anderes zeigen will, was gar nicht dazu passt. Besser wäre dann was völlig Neues draus zu machen.
Das mit der Utopie ist nur so halb valide finde ich.
Wenn man auf DS9 schaut sieht man sehr wohl die dunklen Seiten der Föderation. Man denke nur an „Paradise Lost“ oder alle Sektion 31 Folgen. Auch der Film „Der Aufstand“ zeigt Schattenseiten der Föderation deutlich. Picard ist halt eine ganze Serie in dieser Linie. Klar ist das nichts für jeden, aber es knüpft definitiv an bestehende Elemente des etablierten Canon an. Es ist halt kein TNG, was mache Fans vielleicht von einer Serie mit Picard als Hauptfigur (zurecht) stärker erwartet hätten
Jo, mit DS9 hast du recht, deswegen war die Serie damals ja unter Fans bei Erscheinen auch recht umstritten. Ich mochte sie tatsächlich von Anfang an, konnte dafür aber mit Voyager recht wenig anfangen. Trotzdem wurde allerdings die Handlung von TNG logisch weitergeführt und es passte auch alles in einem Universum zusammen.
Das Gefühl habe ich bei Picard hingegen absolut nicht mehr, davon abgesehen, dass sich die Serie teilweise wie eine Parodie oder bewusste Demontage der Charakter anführt – ich sage nur die Folge, in der Picard mit Augenklappe und Piratenhut rumhampelt…
Kann ich nicht nachvollziehen. Aber soll mir egal sein – ich hatte Spaß mit den 10 Folgen Lower Decks – war gut unterhalten und musste lachen, mehr interessiert mich nicht. Bin hier raus. Wenn ihr nichts habt an dem Ihr euch erfreuen könnt sondern alles Madig macht ohne es gesehen zu haben – mein Beileid!
Und was tust Du hier bitte? Meckerst darüber, dass andere meckern. Star Trek Discovery ist nichts weiter, als eine Beleidigung des Star Trek Universums. In dieser Serie wird mehr darauf geachtet „politisch korrekt“ jede Minderheit rein zu quetschen, um ja keinem auf die Füße zu steigen, dass er teilweise einfach nur lächerlich ist. Hinzu kommt die vollkommen übertriebene Weichspüler-Gefühlsduselei, die einfach nur die heutige Snowflake-Generation abbildet. Wäre es eine Satire, hätte man noch was zum Lachen. In dieser Form ist die Serie der absolute Müll. Picard bekommt von mir eine 6/10 allein der Nostalgie wegen (=alte Freundschaften aus TNG). Storyline ist zu flach und eher uninteressant.
@Nooblucker
Gebe dir vollkommen Recht! Das ist doch alles Meckern auf extrem hohen Niveau …
Bei „Star Trek: Lower Decks“ war bei mir schon nach dem ersten Trailer schluss. Selten son Mist gesehen. Was heute alles Star Trek heißen darf…
Klar kann man das bewerten. Ich bin bei Lower Decks ebenfalls nach zwei Episoden ausgestiegen. Reicht ja wohl auch! Den Grundtenor der Serie hat man nach zwei Folgen erkannt und entweder gefällt das, oder nicht. Da wird sich beim Rest nichts Grundlegendes mehr ändern.
tl,dr
ST:LD war super auf english, die deutsche Synchro der ersten Folge ist aber nur mittelmäßig. Schaut lieber auf english!
Ist ja bei den meisten Comedyserien der Fall. Wortwitze und Punchlines funktionieren in der Originalsprache eigentlich immer besser als in einer Übersetzung.
Ich bin da offensichtlich unkritischer, ob es an meinem Geschmack oder meinem Jahrgang (1981) liegt, kann ich nicht sagen. In meiner Jugend habe ich hauptsächlich TNG verschlungen, Patrick Stewart ist und bleibt einer meiner Lieblingsschauspieler. Die alten Sachen mit Cpt. Kirk fand ich aber auch nicht schlecht. Ich habe damals auch die alten Filme nachgeholt und fand die ersten zehn Filme (nach heutiger Erinnerung) alle toll. Ich weiß noch, dass ich traurig wahr, dass nach Nemesis so lange nichts kam. In die neueren Filme kam ich schwerer rein, ging aber auch noch klar.
Zurück zur Kindheit: Voyager fand ich ebenfalls toll und DS9 war in meinen Augen okay. Nicht mein Favorit, aber warum weiß ich heute auch nicht mehr. Geschaut habe ich es jedenfalls klaglos. ;D
Auch Star Trek Discovery habe ich gerne gesehen und habe mich von der Entrüstung nicht anstecken lassen. Die neue Picard-Serie ist für mich schon allein wegen Patrick Stewart ein Highlight. Mein Lieblingscaptain der Kindheit ist noch einmal zurückgekehrt. Aufgrund des Abstands zu meinem letzten ernsthaften Star Trek Konsum (Ende von Voyager 2001; Nemesis 2002) hatte ich keine Erwartungen und wollte mich auch durch Hype nicht selbst in die Enttäuschung zwingen. Das ist glaube ich sowieso das größte Problem: enttäuschte Erwartungen. Ich bin in ernsten Dingen kritisch genug und vermeide spezifische Erwartungen an Computerspiele sowie Filme und Serien. Ich habe z.B. Spaß am verbuggten Cyberpunk auf meinem drei Jahre alten PC.
Ich habe Serien wie Discovery, Picard und Mandalorian ähnlich genossen, auch wenn sie qualitativ große Unterschiede in einzelnen Aspekten aufweisen.
Und Rick & Morty ist einfach genial. Das kann ich mir sogar immer wieder mal neu ansehen, weil ich es beim zweiten und dritten Mal mindestens genauso lustig, wenn nicht sogar noch lustiger finde als beim ersten Mal. Mir gefällt der intelligente Hintergrund genauso sehr wie der schnoddrige, dreckige, abgefuckte Humor.
Star Trek Lower Decks hatte ich gleich auf meine Liste gesetzt, als ich hörte, dass der Macher von Rick & Morty mit von der Partie ist. Allerdings bin ich über die ersten zwei, drei Folgen noch nicht hinausgekommen. Gefesselt hatte es mich leider nicht. Aber die Nachricht hier erinnert mich nun daran, der Serie noch eine Chance zu geben.
Oh Gott, wie peinlich. Korrektur zum ersten Absatz:
„Ich weiß noch, dass ich traurig WAR“
Also ich hoffe dass das kein 1:1 Kanon ist sondern eher so ein satirischer Semi-Kanon – dir als MTG Fan würde ichs so erklären: Das ist „Silver Bordered“ 😉
Eigentlich müsste ich mich für den Hinweis auf die Beteiligung der Macher von Rick & Morty bedanken, denn damit ist diese Serie für mich gleich ein Stück weit interessanter geworden. 😉 Ansonsten würde ich so oder so versuchen, das ganze losgelöst vom „richtigen“ Star Trek Universum zu betrachten, wie auch schon „Dischovery“. Aber für mich ist ja auch immer noch die erste Staffel mit Captain Kirk das einzig wahre Star Trek. 🙂
Mir ist erst mal egal, wer hinter einem Film oder einer Serie steckt.
Tolle Schauspieler können auch in miesen Filmen mitspielen usw.
Aber von der Grafik her ist es auch nicht meins, werde mir aber heute mal 1-2 Folgen ansehen, bevor ich mecker.
Und der Vergleich mit der Herdplatte war peinlich.
Egal, einfach „Lower Decks“ als Nachfolger/Ergänzung von Futurama nehmen, und diesen Dogmaunfug schlicht weglassen. So wie man bei „Orville“ die Ursprungsidee vom Forschungsraumschiff genommen, und die Akteure in andere Uniformen gesteckt hat, um Lizenzzahlungen zu vermeiden.
Also, entweder gefällt einem die Anbiederei an vermeintliche politische Überkorrektheit, oder eben nicht. Jedenfalls weiss ich jetzt, weshalb „Perry Rhodan“ unverfilmbar bleibt, wenn man die Diskussionen um Handlungsunstimmigkeiten schon bei den Heftromanen sieht.
Jedenfalls danke für die Erinnerung, reinschauen werde ich sicher.
Rick and Morty mag noch so intelligent und gut sein, ich kann mir das nicht ansehen, der Zeichenstil ist mir einfach zu häßlich. Erinnert zu sehr an Beavis und Butthead. Lower Decks sieht mir auf den ersten Blick eher nach Final Space aus, werde mal ein paar Folgen ausprobieren.
Und auch wenn’s OT ist, den großartigsten Zeichenstil hat meiner Meinung nach momentan Carmen Sandiego, das hätte ich ohne meine Kids gar nicht gesehen :-).
3 Folgen hab ich mir jetzt angetan. Alles sehr generisch und langweilig, alle Charaktere völlig überdreht und insgesamt wirkt das ganze wie eine sehr anstrengende Star Trek Parodie. Puh.
Nach 1,5 Folgen hat sich das für mich erledigt!
Mich erinnert die erste Folge total an Gravity Falls, sowohl die Zeichnungen, als auch die Stimmen und die Dynamik.
Also mit Rock und Morty, die ich auch schrecklich finde, hat das nichts zu tun.
Ganz nett für nebenbei mal gucken.
Final Space fand ich ansprechender. Ist nur der Trailer von Lower Decks so verklemmt, oder zieht sich das durch die ganze Serie?
Nö. Dann lieber „Avenue 5“ . Da sind so viele witzige ST-Anspielungen drin. Ich habe mich köstlich amüsiert.
„Ich kann das Licht auf der Brücke umschalten. Normal,dramatisch,normal, dramatisch(rot)…“
Lower Decks: Für mich das beste Star Trek seit Langem!
Ja, natürlich mit Gags und sehr Comichaft überzeichnet, aber!
Was in dieser Serie geboten wird, ist Star Trek auf 11 gedreht!
Es geht um Freundschaften, um blindem Gehorsam vs kreativer Lösungen, um Charakterentwicklungen, es gibt Dilemmas (Dilemmata?), Überraschungen und so weiter.
Ich hatte das Glück, die Serie letztes Jahr im Original zu sehen und kann sagen – ohne zu Spoilern: Es lohnt sich.
Und natürlich strotzen die Episoden nur so vor Anspielungen an TOS, TAS, TNG, VOY, DS9…
Zu zappelig, zu schnell, zu wenig Tiefgang… Ich kam da nicht mit und hab einen stringenten Handlungsstrang vermisst.
Bin wohl (50+) zu alt für diese Art von Entertainment.
Ich geh sterben.
So, jetzt habe ich auch die ersten vier Folgen gesehen und muss sagen, es ist weniger schlimm als ich befürchtet hatte.
Teilweise sind die Gags gut (der besoffene Klingone), oft leider auch völlig übertrieben. Hätten sie sich da etwas mehr zurückgehalten, hätte man mehr Tiefe in die Serie bringen können statt reinem Gag-Gewitter. Insgesamt eine schöne Reminiszenz an TNG. Die Kenntnis der alten Serien wird von den Machern vorausgesetzt, da viele Anspielungen und Witze darauf anspielen.
Fazit: Auch für mich als kritischen Trekker (Wer sich selbst Trekkie nennt, hat die Kontrolle über sein Fanleben verloren, haha) unterhaltsam, besser als Discovery allemal.