Spotify: aktualisierte Web-API bringt mehr Inhalte auf Webseiten

Für Webentwickler hat Spotify eine neue Version der Spotify Web API bereitgestellt. Über diese Schnittstelle ist die Einbindung von Spotify in Webseiten einfacher und auch umfangreicher möglich als bisher. Erstmals ist für Entwickler auch die Nutzung von The Echo Nest möglich. Der Nutzer muss die besuchte Seite nicht mehr verlassen, um mit Spotify oder The Echo Nest zu interagieren.

Spotify all offline

Die neuen Funktionen umfassen laut Spotify:

  • Vielfältige Metadaten: Mit der neuen Web API lassen sich umfangreiche Details zu Songs, Alben und Künstlern aus dem Spotify-Katalog, darunter auch Plattencover und 30-sekündige Track-Vorschauen, abrufen.
  • Nutzerprofile und Playlists: Nach Zustimmung des Nutzers können Web-Entwickler auf bestimmte Spotify-Daten der Nutzerprofile zugreifen. Zusätzlich können Webseiten Spotify Playlists außerhalb des Spotify-Client erstellen und aktualisieren. Damit können Nutzer ihre Playlists abspielen und bearbeiten, selbst wenn sie die Spotify-Software bereits geschlossen haben.
  • Integration von The Echo Nest: Erstmals werden über die Spotify Web API auch Informationen der „Music Intelligence“-Datenbank von The Echo Nest verfügbar sein.

So kann man künftig also damit rechnen, dass Spotify Inhalte besser auf Webseiten dargestellt werden. Vielleicht ergeben sich aus dieser Möglichkeit sogar ganz neue Seiten, die daraus einen Nutzen ziehen und für den Spotify-Nutzer einen tatsächlichen Mehrwert bieten.

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Ein Kommentar

  1. die sollen doch endlich mal chromecast integrieren

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