Spotify: Neue Webseite für Charts und mehr veröffentlicht
Bei Spotify gibt’s Neuigkeiten. So teilt das Unternehmen mit, dass man eine neue Webseite – Spotify Charts – gelauncht hat. Dort können sowohl Künstler als auch Hörer alle wichtigen Informationen und Daten zu ihrer Musik abrufen und sehen, wie und welche Musik die Welt so bewegt. Außerdem gibt es dort neue Charts einzusehen.
Insgesamt werden euch dort die wöchentlichen Top 50 weltweit angeboten, unterteilt nach Alben und Künstlern, dann die einzelnen Künstlercharts, die Genre Charts, die City Charts und die Local Pulse Charts. Die Künstlercharts spiegeln wider, wer auf der Grundlage der Streams aus dem gesamten Angebot an der Spitze steht. Jeden Freitag werden hier die Top 200 Künstler weltweit und in den 65 wichtigsten Märkten aktualisiert.
In den Genre Charts werden jede Woche die Top 200 Songs aus 17 Genres ermittelt. Wobei die Songs anhand des Kontexts von Nutzer-Playlists und redaktionellem Feedback kategorisiert werden sollen. In den City Charts werden dann die besonders beliebten Songs aus einer von über 200 Top-Städten hervorgehoben, das passiert jeden Freitag. Bei den Local Pulse Charts werde dies dann noch auf jede einzelne Stadt heruntergebrochen, so Spotify.
Zudem sind auch die Informationsangaben erweitert worden. Dazu zählen die Anzeige des Datums des Charteinstiegs, Streams und auch einzelne Spitzenplatzierungen. Für jeden einzelnen Song werden außerdem die Credits angezeigt, wenn ihr auf „Mehr“ klickt. Dort sind dann auch das jeweilige Label bzw. der Vertrieb zu sehen. Zu guter Letzt kommen nun auch neue Promo Cards hinzu, die sich mit anderen teilen lassen. Dazu klickt ihr auf „Mehr“ neben dem jeweiligen Titel in den Charts und dort auf „Promo Karte teilen“. Dort dürft ihr dann noch die gewünschte Größe auswählen.
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Hä spotifycharts.com gibts doch schon mindestens seit 2 Jahren. Seite war bisher nur schlicht und einfach gehalten. Jetzt deutlich unübersichtlicher.
Wahrscheinlich feiern sie auch die neue Domain und nicht den Inhalt. Ehrlich gesagt gehört so etwas für mich in die App/Webapp. Zudem ist es stark rudimentär. Eine Handvoll Städte rund um den Globus, wo ich dann nachschauen kann, was die Leute so in Sao Paulo hören. Voll hip! Und auch die Genre-Charts finde ich weniger ansprechend. Mit diesen vielen Genre an allen möglichen Liedern und Zusammenschlüssen von Künstlern kommen da völlig aberwitzige Kombinationen zustande. Zum Beispiel Elton John und Dua Lipa auf Platz eins der Electronic-Charts. Und Klassik scheint hier auch niemanden zu interessieren. Einfach meh. Das schaut man sich einmal dank Marketing an und dann wahrscheinlich nie wieder.