Spotify mit Media-Event am 11. Dezember – kommt die werbefinanzierte Mobil-Musik?
Spotify hat heute per Mail an Journalisten aus aller Welt mitgeteilt, dass man am 11. Dezember in New York ein Event abhalten werde. Im Rahmen dieses Events wird man sicherlich die eine oder andere Neuerung vorzustellen haben. Jüngste Gerüchte sprachen davon, dass Spotify sein kostenloses, aber werbefinanziertes Modell auf die mobilen Plattformen umlegen könnte.
[werbung]
Bislang kann man für einige Stunden Spotify kostenlos am Desktop nutzen, während auf der mobilen Plattform ein Premium-Abonnement zwingend nötig ist, um das Musikangebot in Anspruch nehmen zu können. Gerüchten zufolge soll die Streaming-Größe ein kostenloses Mobil-Angebot planen. Dabei sollen Nutzer eine gewisse Anzahl an Titeln frei abrufen können. Hauptaugenmerk liegt allerdings auf der Radio-ähnlichen Funktion.
Basierend auf dem Musikgeschmack des Nutzers erhält dieser Songs, die ihm gefallen könnten. In den USA gibt es mit Pandora einen Service, der genau so etwas anbietet, Apple startete mit iTunes Radio etwas ähnliches und auch Nokia bietet einen solchen Dienst an.
Ein Jahr lang soll Spotify mit den drei großen Labels Sony Music, Universal Music und Warner Music verhandelt haben. Zum einen über die Kosten, zum anderen über die Kontrolle, die Nutzer über die abgespielten Songs haben. Spotify hat nach eigenen Angaben 6 Millionen zahlende Kunden, 20 Millionen Nutzer hat der Dienst insgesamt. Wir werden euch im Anschluss des Events über alle Neuerungen informieren.
Wie schon vor 3 Tagen gesagt. ^^
Hoffentlich wird es dann auch möglich sein, Dritt-Clients ohne Premium-Account zu nutzen. Dann könnten von einem mobilen Freemium-Angebot auch die Nutzer abseits der großen Systeme profitieren.
Ein kostenloses Angebot schadet dem Nutzer natürlich wenig…aber ob die Musiker daran noch irgendetwas verdienen? Mal schauen, ob ein mobiles Gratis-Angebot tatsächlich kommt. Eine Radio-Funktion, wie es sie bei Aupeo!, 8tracks usw. schon lange gibt, könnte ich mir gut vorstellen. Eine freie Musikwahl wäre der Hammer, dann tun mir die kleineren Streaming-Anbieter jetzt schon Leid. 😉
Bisher keinen Anbieter gefunden, der diese Radio Funktion beherrscht.
Es läuft immer darauf hinaus, dass am Ende nur die populärste Musik des jeweiligen Genres gespielt wird.
Selten entdecke ich auf die Art neue Musik, die mir gefällt oder an der ich mich nicht bereits satt gehört habe. Sollten an ihren Matching-Algorithmen arbeiten.
Werde dies bei Googles All-Inclusive testen und gegebenenfalls wechseln.
die sollten lieber ihre Software in den Begriff bekommen. Egal auf welchem system, mobil als auch nicht mobil, ist das echt nicht cool.
Oh da kommt ja wieder was ganz innovatives. Musik für unterwegs, die vom Betreiber zusammengestellt und mit Werbung finanziert wird.
Ach Moment, das gab es doch schon einmal. Nennt sich Radio und da ist wirklich mehr als genug vorhanden. Die meisten Leute denken wahrscheinlich beim Begriff Radio nur an deutsche UKW-Sender. Die sind aber wirklich das hinterletzte. Wenns hoch kommt 60 % Musikanteil und fast immer mit Nachrichten und sonstigem Mist.
Die momentan verfügbaren guten Radiosender (beispielsweise 181.fm) sind schon seit Jahren sehr gut geeignet, um mal zwischendurch Musik seines Lieblingsgeneres (beispielsweise Rock 181) zu hören. Mindestens 95 % Musikanteil und ansonsten nur vereinzelte Spots sowie eine super Abstimmung der ausgestrahlten Titel sorgen für einen unbetrübten Musikgenuss.
Aber wenn Spotify etwas in die Richtung macht, ist es natürlich was neues und innovatives. Dazu kann ich nur sagen:
Lasst euch nicht veräppeln. 😀
Ob die Musiker dann noch was verdienen? Ich lache mich weg. Das komplette Verdienst-Model sollte mal komplett überarbeitet werden. Ob die dann noch was verdienen. Die ganzen Musiker, Schauspieler, Fußballer bekommen Millionen. Andere Menschen arbeiten „richtig“, wie z. B. Ärzte, Polizei, Bauarbeiter…… Und bekommen n lächerlichen Lohn. Die singen mal eben ein bissl und bekommen Millionen. Ganz ehrlich, es würde denen nicht schaden, wenn die auch nur ihre 3000 Dollar oder so im Monat bekommen würden