Spotify hat 191 Millionen aktive Nutzer im Monat

Der Streaming-Dienst Spotify hat neue Quartalszahlen verlauten lassen. Hier kann man immer schön sehen, wie der Dienst so performt, ob er Nutzer hinzugewonnen oder verloren hat. Das Quartal entsprach weitgehend den Erwartungen von Spotify, mit der Ausnahme, dass die operative Marge die Prognose übertroffen hat.

Spotify nennt im aktuellen Geschäftsbericht 191 Millionen aktive Nutzer im Monat, was einem Wachstum von 28 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Von diesen 191 Millionen aktiven Nutzern sind es satte 109 Millionen, die den werbefinanzierten Dienst nutzen, ein Plus von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die Premium-Nutzer beliefen sich zum Ende des dritten Quartals auf 87 Millionen, ein Plus von 40% im Vergleich zum Vorjahr, so Spotify. Spotify nennt im Geschäftsbericht auch die Tatsache, dass Samsung global Spotify im Einrichtungsprozess auf den Smartphones anbieten will.

Der Gesamtumsatz im dritten Quartal betrug 1,352 Milliarden Euro und stieg damit um 31% gegenüber dem Vorjahr. Ohne die negativen Auswirkungen von Auslandsinvestitionen und Wechselkursveränderungen hätte das Umsatzwachstum 33% im Jahr betragen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Ich liebe Spotify, die Algorithmen für die Playlists entsprechen genau meinem Geschmack. Aber ich verstehe nicht, warum die immer noch keine App für die Apple Watch rausbringen, bei über 11000 Votes auf deren Plattform…

    https://community.spotify.com/t5/Live-Ideas/Partnerships-Spotify-on-Apple-Watch/idi-p/914915#comments

  2. Was sind denn immer die überschüssigen Differenzen der Ad-User und Pay-User? Beide zusammen sind immer paar Millionen User mehr als der Gesamtwert.

  3. Was versteht man hier unter aktiver User? Also zahlende Kunden, die nicht nutzen, kann ich mir darunter nicht vorstellen, weil es die wohl nicht gibt.

  4. Ich mag Spotify, allerdings muss der Dienst sich umstrukturieren. Inzwischen bietet man neben Musik halt auch Videos, Podcasts und Hörbücher an. Diese zu finden oder zu durchsuchen oder gar zu durchstöbern ist allerdings total schlecht gemacht. Dazu könnte man wirklich einige Funktionen nachreichen, wie einen Sleep Modus und nicht mehr von Tracks, sondern Kapiteln im Hörbuch sprechen. Zuletzt wurde sogar ein 4. Menüpunkt komplett gestrichen. Platz ist also da und ein gigantisches Angebot muss einem eben auch gut präsentiert werden.

    • Hallo Phipps, ja stimmt. Gerade bei hörbüchern wäre nicht nur ein Navigieren in Titeln oder kapiteln statt in Tracks sinnvoll sondern auch ein wortgenaues „resume“ also ein wiedereinsetzen der Wiedergabe an genau der Stelle an der man aufhörte . Und Hörbuchserien sollten nach Erscheinungsdatum geordnet werden – z. B. die Perry-Rhodan-Serie ist total durcheinander abgelegt . Sollten sich an den Katalogen von Hörbuchdiensten wie Audible oder den Blindenhörbüchereien ein Beispiel nehmen für die Katalogisierung von Hörliteratur.

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