„Splinter Cell“: Film mit Tom Hardy wurde endgültig begraben
Während die Serie „Splinter Cell: Deathwatch“ von Netflix langsam Gestalt annimmt, sieht es für den eigentlich seit Jahren geplanten Film mit Tom Hardy schlechter aus. Der ist nach über einem Jahrzehnt in der Development Hell endgültig eingestampft worden. Zwischendurch wurde Doug Liman als Regisseur angekündigt, doch erst einmal wird da gar nichts über die Leinwände flimmern.
So hat der Produzent Basil Iwanyk gegenüber der Presse bestätigt, dass „Splinter Cell“ begraben worden sei. Man habe es nicht geschafft, die richtige Balance für das Drehbuch und das Budget zu finden. Letzten Endes habe man unzählige Versionen hinter den Kulissen durchgespielt, aber es habe am Ende nicht gepasst.
Natürlich könnte irgendwann dennoch ein Film zu „Splinter Cell“ in die Entwicklung gehen. Zumindest das zuvor angekündigte Projekt mit Tom Hardy wird es aber eben nicht mehr werden. Fans müssen stattdessen vage Hoffnungen in ein Remake des ersten Spiels stecken, das Ubisoft aktuell in der Mache hat. Allerdings hat man schon „angedroht“ dem Titel einen neuen Anstrich für die „moderne Zielgruppe“ zu verpassen, was bedauerlicherweise in der Regel nichts Gutes bedeutet.
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Das ist durchaus schade. Ein launiger Agentenfilm wäre mal eine nette Abwechslung zum üblichen Mission Impossible geworden.
Auf ein Game von Ubiflop warte ich hingegen garantiert nicht. Die ersten beiden Teile habe ich mehrfach durchgespielt, als es mal stabil lief. An die Story erinnere ich mich kaum noch, aber so manche Wege und Passagen sind hängen geblieben.
Eben ein gut gemachter Stealthshooter.
Warum da jetzt ein Remake für die nicht vorhandene „modern audience“ kommen soll, weiß wohl nur Ubi. Mal schauen wie die Failguard übertreffen wollen.
Ob Sam Fisher auch Liegestütze machen muss? 😉