Xiaomi SU7: Bereits 100.000 Fahrzeuge ausgeliefert

Xiaomi hat nach eigenen Angaben bereits rund 100.000 Exemplare seines E-Autos SU7 ausgeliefert. Das hat das chinesische Unternehmen im sozialen Netzwerk Weibo offiziell bestätigt. Diesen Meilenstein hat man nun vor dem ursprünglich anvisierten Termin erreicht. Als Ergebnis rechnet man folglich für das Gesamtjahr 2024 mit 130.000 ausgelieferten SU7-Fahrzeugen.

In China erwies sich das E-Auto Xiaomi SU7 von Anfang an als beliebt, sodass man anfangs mit 100.000 ausgelieferten Fahrzeugen im Gesamtjahr rechnete, sich dann aber schnell auf 120.000 Exemplare korrigierte. Jetzt hat man nochmals 10.000 Einheiten hinzugefügt. Aktuell übersteigt wohl die Nachfrage das Angebot, sodass jedes produzierte E-Auto auch direkt in Kundenhände wandern kann.

In Deutschland ist der Xiaomi SU7 nicht erhältlich. Für den chinesischen Markt hat man auch schon eine Ultra-Version mit mehr Leistung vorgestellt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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30 Kommentare

  1. Der SU7 hat gravierende Qualitätsmängel. In China ist das Auto alles andere als beliebt.

  2. Die Chinesen rennen den europäern massiv davon. Ich habe neulich ein Video gesehen, wie ein chinesisches Auto autonom durch eine Innenstadt gefahren ist. Mit massivem Fußgängerverkehr und entgegenkommenden Mopeds in den engsten Straßen. Da würde ein jeder normale Mensch schon zu viel kriegen und das Auto hat das alleine gemeistert.
    Während in China die Autos jeden Rekord knacken, kriegt man in einem gerade vom Fließband gefahrenen VW ein 7″ Navi für 5.000 Euro Aufpreis, was die Auflösung eines Gameboys hat und vom Ruckeln her auch den selben Prozessor…

    • Was für VWs fährst du denn?
      Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass die Chinesen den dt. beim e-Auto voraus sein sollen – bei den entscheidenden Punkten Reichweite und Ladegeschwindigkeit seh ich keine Vorteile, der Rest ist eh Geschmackssache…

    • Ich kann empfehlen sich mal mit den aktuellen E-Autos z.B. aus dem VW Konzern auseinander zu setzen. So wie hier beschrieben ist es nicht mehr. Große Screens mit guter Performance ist mittlerweile normal bei den deutschen Herstellern. Auch in den anderen Disziplinen sind die Deutschen bzw. Europäer mittlerweile echt gut.

  3. Ich hab neulich ein Video mit fliegenden Autos und über Wasser schwebenden Skateboards gesehen.

  4. https://www.youtube.com/watch?v=TCbmaJM67YE Das Teil ist was für Leute die nicht am Leben hängen…

  5. Das Teil wird auch nie eine Deutsche Zulassung bekommen. Als Sitze werden gaming chairs verwendet – da waren Sitze im Golf I sicherer. Bremsen die man als fake bezeichnen kann und Bremsbeläge die kleiner sind als bei vielen Motorrädern. Vermutlich wird die Bremse dann per Software gefixed. sowas ist nichts was man im Straßenverkehr treffen will

    • Die Sitze geben ab einem bestimmten Punkt nach und nehmen Energie auf. Dadurch verbiegt sich vielleicht der Sitz oder andere eingeplante Knautschzonen im Auto, aber nicht die Knochen der Insassen. Welche Kräfte wo wirken, welches Teil wann nachgibt, wird man sehr genau simuliert und getestet haben. Die Chinesen dokumentieren und veröffentlichen das sogar sehr transparent. https://www.youtube.com/watch?v=auiGP94f3v8

    • Hast du eine Quelle dazu? Mit dem Gaming Chair höre ich zum ersten Mal.

    • Der Sitz funktioniert genau richtig, verbiegt sich und nimmt die Energie auf die sonst auf den Körper des Fahrers wirken würde. Vergleichbar mit jemanden der auf einen harten Boden fällt, oder auf eine Oberfläche die etwas nachgibt. Sieht im Video natürlich wild aus, aber ist genau so geplant. In den Kommentaren wird gefordert der Sitz müsste hart wie Beton sein und idealer weise keinen Millimeter nachgeben. Die abrupte Verzögerung würde dann aber voll auf die Knochen und Organe des Fahrers durchschlagen.

    • Keine Ahnung, wovon du redest. Und ob du überhaupt eine Ahnung von Autos hast. Sieh dir einfach den ADAC Test an. Da werden die Bremsen gelobt.

  6. Die Kommentare hier zeigen mal wieder sehr deutlich, wie überheblich die „Deutschen“ nach wie vor sind (besonders im Bereich Automobile). Es ist übrigens genau diese Überheblichkeit, welche die deutschen Hersteller in die aktuelle Lage manövriert hat.

  7. Qualität hin oder her, es gibt sicher einige, auf das Preis-Leistungs-Verhältnis bezogen, gute Autos aus China, welche den Einstieg in die E-Mobiltät rein preislich erleichtern könnten.
    Mein Problem ist nur, was mit den ganzen gerade aufkommenden „Autofirmen“ in 5 bis 10 Jahren ist, wenn vermehrt Ersatzteile benötigt werden? Einige Firmen schließen zwar Kooperationen für Vertrieb und Reparatur mit Händlern in Deutschland ab, das garantiert ab dennoch keine langfristige Unterstützung. Wenn ich das Auto für 2 -3 Jahre lease und dann wieder auf ein neues umsteige, ist das kein Problem. Aber ich möchte ein Auto kaufen und dann länger (>10 Jahre) damit fahren können.
    Da bin ich auf den „Elektro-Schrott“ in ein paar Jahren gespannt!

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