SplashData: Auch 2018 wurden online weltweit wieder die üblichen, unsicheren Passwörter genutzt

Zum mittlerweile achten Mal kürt der Anbieter diverser Passwortmanager-Lösungen SplashData die weltweit schlimmsten Passwörter, die von Nutzern online im vergangenen Jahr für allerlei wichtige, sowie unwichtige Dienste und Anwendungen verwendet haben. Und so veröffentlicht das Unternehmen nun die „Top 100 Worst Passwords of 2018“ und vermutlich findet der eine oder andere hier auch ein paar seiner digitalen Sünden wieder 😀

[color-box color=“blue“ rounded=“1″]

So sieht zumindest schon einmal die Top 25 aus:

  1. 123456
  2. password
  3. 123456789
  4. 12345678
  5. 12345
  6. 111111
  7. 1234567
  8. sunshine
  9. qwerty
  10. iloveyou
  11. princess
  12. admin
  13. welcome
  14. 666666
  15. abc123
  16. football
  17. 123123
  18. monkey
  19. 654321
  20. !@#$%^&*
  21. charlie
  22. aa123456
  23. donald
  24. password1
  25. qwerty123
[/color-box]

Und hier geht es zur Übersicht der Top 100-50 und zu den Plätzen 49 bis 1.

Nun reden wir hier ja oft genug davon, dass es sich bei der Sicherheit im Netz keineswegs um ein Thema handelt, was man einfach vernachlässigen sollte und ehrlich gesagt sind wir und ziemlich sicher, dass ihr genau wisst, was es zu beachten gilt. Dennoch hat natürlich auch SplashData drei Tipps parat, die ihr beim nächsten Passwortwechsel gerne berücksichtigen dürft:

  • Verwendet mindestens 12 Zeichen für euer Passwort, am besten ein Mix aus diversen Zeichentypen (Groß-, Kleinbuchstaben, Zahlen, Sonderzeichen)
  • Nutzt für jeden Login, egal ob App, Webseite oder anderen Dienst, immer ein anderes Passwort, um es Hackern nach einem möglichen Angriff zu erschweren, auf eure anderen Logins zuzugreifen.
  • Schützt eure Inhalte und eure persönliche Identität, indem ihr einen Passwortmanager verwendet, um Passwörter zu organisieren, sichere Zufallspasswörter zu generieren und euch automatisch bei Websites anzumelden.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

4 Kommentare

  1. …und so blieb Spaceballs bis weit ins 21. Jahrhundert relevant.

  2. Weiterer Tipp: Nutzt wo es geht eine Zwei-Faktor-Authentifikation.

  3. Sparbrötchen says:

    > der Anbieter diverser Passwortmanager-Lösungen
    Was ist das für eine Lösung, bei der der Anbieter des Password Managers die Vaults der User unverschlüsselt auslesen kann? Sollte der nicht nur stumpf die Daten speichern und wieder auslesen, die dann clientseitig ver- bzw. entschlüsselt wurden bzw. werden?

    —-

    O.K. das sind nicht die Daten, die die speichern, sondern die aus bekanntgewordenen Leaks.
    „After evaluating more than 5 million passwords leaked on the Internet, the company found that computer users continue using the same predictable, easily guessable passwords.“

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.