Spieletechnologie hält Einzug in Fahrzeugdisplays von Toyota

Toyota setzt bei der Entwicklung seiner neuen Fahrzeug-Benutzeroberflächen auf die Unity-Engine, die sich bereits in der Spielebranche bewährt hat. Die Integration der Unity-Engine in Toyotas Entwicklungsprozesse ermöglicht laut der Entwickler eine effizientere Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstelle. Die Technologie unterstützt die Entwickler bei der Erstellung digitaler Cockpits, die Fahrer, Fahrzeuge und die Gesellschaft miteinander verbinden sollen.

In den Entwicklungsabteilungen von Toyota arbeiten hunderte Softwareingenieure an der Gestaltung von Instrumentenclustern und Infotainmentsystemen. Die zunehmende Verwendung fortschrittlicher 3D-Grafiken stellt dabei neue Anforderungen an die Entwickler. Unity erleichtert diesen Prozess durch seine Technologie.

Die Zusammenarbeit zwischen Toyota und Unity bringt mehrere Vorteile. Die Entwicklungszeit verkürzt sich, die Datenverwaltung wird optimiert und die Benutzeroberflächen werden stabiler. Dies ermöglicht es den Ingenieuren, sich verstärkt auf die Entwicklung innovativer Funktionen zu konzentrieren. Takashi Imai, Projektleiter im digitalen Softwareentwicklungszentrum von Toyota, berichtet von der Begeisterung seiner Entwickler für die neue Technologie. Die Effizienzsteigerung in der Entwicklung schaffe Freiräume für weitere Innovationen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Glaube ich erst wenn ich das sehe. Toyota baut verdammt gute Hybride, nur das Interieur ist bei jedem einzelnen zum davonlaufen. Zwar besser als gestern aber immer noch …

    • Ike Broflovski says:

      Keiner braucht wirklich Hybride. Ein doppelter Antrieb ist nicht nur teurer, sondern auch wartungsanfälliger. Gerade wenn die Autos älter werden, kann das ins Geld gehen, von der Zugänglichkeit der Bauteile einmal ganz zu schweigen, was sich bei einer Reparatur auf die Instandsetzungsdauer auswirkt und entsprechend teurer wird.

      Gerade die Asiaten haben oft einen größeren Hubraum und haben den Downsizing-Blödsinn nicht komplett mitgemacht. Auch bei VW wird jetzt oft der 1.5l Motor verbaut. Gerade die ganzen Vorschriften haben dafür gesorgt, dass die Abgase zwecks abnormaler Verbrennung giftiger geworden sind und eine Nachbehandlung notwendig ist. Stickoxide waren vorher kein großes Problem. Das passiert, wenn die Entscheider (EU) aber keine Ahnung haben und vom Idealismus getrieben sind

      • Der Ausstoß von Stickoxiden bei Verbrennern (Diesel) hat sich in der vergangenen Dekade kaum geändert. Weder verringert noch erhöht. Ursache für die inzwischen nötige Abgasbehandlung sind niedrigere Grenzwerte für das giftige Stickstoffdioxid. Aber natürlich kann man erstmal gegen den Idealismus der EU wettern. Oder lieber die Gesundheit schützen.

        • Ike Broflovski says:

          Wie wäre es, wenn du dich erst einmal richtig mit der Thematik beschäftigst, was zum Anstieg der Stickoxide (nicht nur Diesel) führt? Auch die Dieselmotoren gab es bereits länger als eine Dekade. Dann kannst du auch gleich einmal mit dem „Blender“ von Partikelfiltern weiter machen. Du wirst überrascht sein, dass der Grund komische unnatürliche Grenzwerte in Bezug auf die Zunahme von schädlichen Abgasen und lungengängige Partikel ursächlich war und die Abgasnachbereitung unnötigerweise stark verteuert hat. Nicht immer ist es besser, wenn man nichts sieht. Ich denke, du bist auch berechtigt, eine Abgasuntersuchung durchzuführen und kannst das Geschehen richtig einordnen? Oder ist es einfach nur Idealismus wie bei den Entscheidern und deren Ideologie?

          • Die Quelle für meine Replik auf deine Behauptung, dass Stickoxide früher angeblich kein großes Problem gewesen wären, findest du hier: https://www.umweltbundesamt.de/themen/sieben-fragen-antworten-diesel

            • Komischer Artikel. Das Argument warum Diesel nicht günstiger als Benzin ist, besteht aus dem Gewicht und der Motorisierung der Fahrzeuge, die eben darum mit einem Diesel ausgestattet werden, um die Emissionen und Verbräuche in Grenzen zu halten.
              Vielleicht wäre das ja mal ein Ansatzpunkt, wieder kleinere und leichtere Fahrzeuge zu bauen anstatt immer dicker, schwerer, toller.

            • Ike Broflovski says:

              Du bringst hier einiges durcheinander. Seit über 30 Jahren bin ich im Kfz-Bereich in unterschiedlichen Positionen tätig. Somit kann ich mir schon ein Bild darüber machen, was die eigentlichen Ursachen sind. Weiterhin berufe ich mich auf die einschlägige Lektüre, welche meistens hier von TAK kommt, und alle 3 Jahre gibt es ein neues dickes Buch als auch Lehrgang mit Prüfung.

              Die eigentlichen Probleme fingen mit den immer wieder neu geforderten EU-Vorschriften und Normen an. Selbst wenn aus dem Auspuff rosa Zuckerwatte mit Rosenduft kommen würde, wäre das für die Entscheider noch nicht genug. Dass die Autohersteller sich mit Thermofenstern oder Abschalteinrichtungen beschäftigen, ist nur die Antwort auf diese abstruse Politik. Das hat alle Autohersteller betroffen. Es ist auch kein Geheimnis in den Weiterbildungen und Schulungen, wie absurd das Ganze ist und was von diesen Stellen zu halten ist. Frag doch einfach einen Meister oder Prüfingenieur und deren ehrliche Meinung zu dem Thema.

              Schwefeldioxid hat keine große Bedeutung, da die Kraftstoffe wie auch bei Blei schon lange davon befreit sind. Beim Benziner spielte Schwefeldioxid nie eine große Rolle. Von daher kann ich deinen Vorwurf nicht verstehen. Auf die Zusatzstoffe konnte man erst durch andere Materialien und neue Systeme (Herstellungsverfahren, Einspritzungen und höhere Drücke) verzichten, was natürlich gut ist. Was aber in den letzten Jahren versucht wird, dass die Luft am Auspuff sauberer sein soll, als sie am Luftfilter hineinkam. Das wird nicht funktionieren. Ähnlich wie bei Corona werden hier kleinste Teile versucht nachzuweisen. Hat man vorher einen Trübungstest über viele Jahre gemacht, werden heute die einzelnen Partikel mit einem Opazimeter gezählt. Der Nachteil ist eher, durch die Magermotoren und die unnatürliche Verbrennung entstehen giftige Abgase, die es vorher so nicht gab. Vorher wurden die Abgase weitestgehend komplett verbrannt, natürlich mit den entsprechenden Abfallprodukten. Heute muss eine aufwendige Abgasnachbereitung stattfinden, die von der Abgasrückführung über Oxidations– und Speicherkats bis zum Partikelfilter führt. Es ist nicht selten, dass 3-4 dieser Katalysatoren und Filter in einem System laufen. Von den LKWs fangen wir da noch nicht einmal an. Letztendlich hält jede neue Technik erst im Nutzfahrzeug-Bereich Einzug. Aber zurück zum Thema: die behandelten Schadstoffe aus der schlechten Verbrennung werden jetzt so aufgespalten und „gecrackt“, dass sie direkt ins Blut gehen. Das gilt für die Abgase als auch die Partikel, welche früher als Ruß bezeichnet wurden. Wir sehen jetzt also weniger, obwohl die Abgase giftiger geworden sind. Wenn etwas nicht stimmt, merkt jeder Kunde das sofort an dem beißenden und stechenden Geruch in der Nase und in den Augen. Das gab es vorher auch nicht.

              Am Verbrauch hat sich die letzten Jahre und Jahrzehnte auch nicht wesentlich etwas geändert, wenn man die realen Werte ansieht. Dafür haben wir die Sache sehr stark verteuert, unnötige Sachen verbaut, die in der Unterhaltung und Wartung nachträglich den Kunden sehr belasten. Die gesteuerte Verteuerung hat dazu geführt, dass viele Privathaushalte sich damals einen Diesel zugelegt haben, um Geld langfristig einzusparen. Schon damals war es falsch. Nicht wegen der Abschalteinrichtung, sondern weil aufgrund der falschen Nutzweise Schäden am Aggregat entstehen. Betroffen ist dabei hauptsächlich das Abgassystem und die Rückführung, die versotten und nicht mehr zu reaktivieren sind. Es entstehen hohe Kosten außerhalb der Gewährleistung für den Kunden. Die Kunden sind dann immer sehr enttäuscht, wenn ich das so offen anspreche.

              Ich halte es für wichtig, den individuellen Verkehr zu behalten, weil dieser zum Wohlstand und zur Freiheit beiträgt. Wie es nicht geht, habe ich bereits in der DDR kennengelernt.

              Informiere dich bitte einmal von der fachlichen Seite und nicht unbedingt von einer idealisierten und ideologisierten Bundesbehörde und Ministerium. Deren Entscheider in den letzten 3 Jahren mehrmals über ihre eigenen Füße und Regeln gestolpert sind! Entscheiden, beschließen, verbieten kann man viel, aber ob es denn wirklich auch aufgeht (siehe auch Heizungsgesetz), ist eine ganz andere Sache! Kraft kommt immer noch vom Kraftstoff. Dabei ist es egal, um welches Antriebssystem es sich handelt. Selbst bei unserem jetzigen Strommix gilt das auch für die E-Autos, dazu muss man natürlich auch noch die Herstellung dieser Autos, Windkrafträder und Solarpanels incl. Leitungen, Netze, Transport etc. berücksichtigen.

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