Spacedrive: Open-Source-Dateimanager für Windows, macOS und Linux
Dateimanager gibt es auf allen Plattformen reichlich. Neben den Größen (u. a. SpeedCommander, Total Commander, Path Finder, Forklift, QSpace und x mehr) gibt es immer wieder mal Projekte, die es anders machen wollen. Spacedrive richtet sich an Nutzer von macOS, Windows und Linux. Die Codebasis ist Open Source und nun steht die erste Alpha zum Download bereit.
Nutzer können damit beginnen, lokale Ordner, Netzwerkspeicherorte und externe Laufwerke zu ihrer Datenbibliothek hinzuzufügen. Spacedrive hält seine Datenbank mit dem zugrunde liegenden Dateisystem synchron, extrahiert Metadaten, identifiziert Dateien eindeutig und generiert Miniaturansichten. Dadurch können Nutzer ihre Bibliothek auch dann organisieren und durchsuchen, wenn die Speicherorte offline gehen.
Im Kern wird Spacedrive immer Open Source und kostenlos sein. Man werde jedoch optionale, kostenpflichtige Dienste anbieten. Mit einem Abonnement des Cloud-Dienstes erhalten Nutzer beispielsweise eine verschlüsselte Datenbank- und Vorschau-Mediensicherung, Dateiübertragungsoptionen, ausreichend Speicherplatz und Sicherungspläne.
Den Download, die Beschreibung, aktuelle und kommende Funktionen könnt ihr hier einsehen. Ich selbst hatte die Software vor ein paar Tagen schon ausprobiert, fand sie aber nicht so spektakulär, als dass ich sie hätte länger weiter beobachten wollen. Vielleicht sieht das ja bei euch anders aus.
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Sobald die Zwei Fenster Ansicht vom Norton Commander kommt, schau ich es mir an.
ich möchte gerne den total-Commander für Linux, mit allen Funktionen.
Der müsste unter Windows sowieso schon laufen, wenn du das Windows Subsystem für Linux aktivierst.
Schau dir mal den Double Commander an.
Sobald die aufhören Nutzerdaten abzugreifen bin ich auch dabei….
hast du dazu mehr infos?
Ich muss sagen unter MacOS hat sich der normale Finder gut weiterentwickelt. Auch wenn mich manche Dinge immer noch in den Wahnsinn treiben, wie dass er bei einer Miniaturansicht der Fotos in die nächste Zeile springt wenn man die Vorschau nutzt und mit den Pfeiltasten durch den Ordner navigiert.
Ist mir absolut unbegreiflich wie Apple an einem derart unlogischen Verhalten immer noch festhalten kann.
Oder der Klassiker: 287 Dateien markieren und dann Rechtsklick -> Eigenschaften weil man wissen will wie groß alle zusammen sind… Jippie
Oh ja stimmt, dafür gehört der Apple Designer der das verbrochen hat jedes Mal geschlagen.
Wenn du statt „Command-I“ das Kürzel „Command-Option-I“ verwendest, wird alles gut.
Um Missverständnissen vorzubeugen:
Da fehlt ein „nicht“ in dem Satz. Er springt eben nicht in die nächste Zeile was logisch wäre.
Ich mag MacOS und den Finder finde ich richtig schlecht.
Wenn man sich allein den Kopierfortschritt-Dialog ansieht, der sich unter allen Betriebssystemen ständig weiter entwickelt und fast überall heute den Durchsatz anzeigt, Performance-Kurven, Pausen ermöglicht usw. – das Ding sieht noch genau so aus wie vor 20 Jahren und kann gar nichts. Oder versucht z.B. mal im Finder die Größe der Thumbnails für Medien zu verändern – ich bin da jedesmal frustriert.
Wenn du die Icons für Dateien meinst: ⌘-J und dann über den Schieberegler anpassen
Mit kostenpflichtig für bestimmte Dienste habe ich nicht mal Lust auf einen kurzen Test.
Und vergesst nicht, wenn so ein Dateimanager Mist baut und Fehler beinhaltet: er hat Zugriff auf alles, und unbemerkt ist dann mal eben auch die Speicherung/Sicherung in der Cloud unwiederbringlich in Mitleidenschaft gezogen.
Meine Nummer Eins unter den Dateimanagern bleibt Directory Opus.
Sobald es quasi die 1:1-Kopie des Total Commanders für macOS gibt, bin ich dabei. Alle derzeitigen Alternativen für macOS empfand ich als nicht so dolle…
schau dir mal Marta an