Soundbars und Surround-Anlagen: Laut Studie nutzt sie fast jeder Vierte in Deutschland
Laut einer Studie der GfK SE im Auftrag der Deutschen TV-Plattform nutzt in Deutschland knapp jeder Vierte eine Soundbar oder eine Surround-Anlage, um seinen Film- und Seriengenuss zu bereichern. 94 % der Befragten gaben an, dass sie wiederum Wert auf eine gute Tonausgabe des Fernsehgeräts legen. Das spricht wiederum dafür, dass die integrierten TV-Lautsprecher immer noch für die meisten Zuschauer bzw. Zuhörer das Mittel der Wahl sind.
67 % der Befragten gaben an, dass sie mit der Tonqualität ihres TVs zufrieden seien. 23 % waren nicht zufrieden. Aus der Gruppe der Unzufriedenen setzen wiederum 58 % Soundbars für eine Aufbesserung des Klangs ein. Dröselt man das auf, sind es 42 %, die sogar auf Klangriegel mit zusätzlichem Subwoofer und teilweise auch Rear-Speakern verwenden. Nur 16 % begnügen sich mit Soundbars ohne weitere Lautsprecher.
AV-Receiver und entsprechende Lautsprecher-Systeme kommen dann nur bei 31 % aus der Gruppe der Unzufriedenen zum Einsatz – deutlich weniger also, als mit Soundbars. Ich führe das mal darauf zurück, dass AVRs und Lautsprecher in Kombination in der Regel noch teurer sind als der Kauf einer Soundbar. Außerdem ist die Einrichtung und Aufstellung ungleich komplexer. Wegen des Komforts dürften also mehr Anwender einfach zu einer Soundbar greifen – da schließe auch ich mich ehrlich gesagt inzwischen ein, obwohl ich zuvor jahrelang einen AVR von Onkyo und Heco-Lautsprecher im Einsatz hatte.
40 % der Befragten mit entsprechenden Surround-Anlagen achten zudem darauf, ob ein Streaming-Anbieter in ihrem gewählten Tarif auch Surround-Sound anbietet. 43 % prüfen dies auch bei TV-Sendungen, Filmen und Serien. Wenn man aber wieder auf die Gesamtmenge der Studienteilnehmer blickt, also auch die ohne Soundbar oder anderweitiges Surround-System einschließt, dann wussten nur 40 % der Befragten, dass auch TV-Sender teilweise mit Mehrkanalton ausstrahlen. Da gibt es also noch Aufklärungsbedarf. Eventuell würde das Interesse an entsprechenden Audiokomponenten dann ja noch wachsen.
Die Studie wurde vom 25.11.2021 – 28.11.2021 im Panel der GfK SE „NiceQuest“, einer Online-Umfrage, geschaltet. Befragt wurden 1.009 Personen im Alter von 18-74 Jahren.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Leider macht jeder Sender was anderes, eigentlich müsste ich dauernd umstellen, aber das nervt. Ich werde beim nächsten renovieren wohl die Teufel und den Onkyo zugunsten einer Sountbar und evtl Atmos tauschen..
Die Studie klingt schlüssig. Die meisten kennen nur den TV Sound und sind zufrieden. Man ist eben daran gewöhnt.
Die Soundbar ist ein Mittel um den Sound spürbar zu verbessern ohne die Komplexität eines AVR und auch mein Favorit.
AVR sind mehr Geräte für Audiophile die bereit sind Geld und Zeit für den optimalen Klang zu investieren.
Ich für meinen Teil hatte auch lange ein AVR von Onkyo, bis der dann einer Soundbar weichen musste, da dieser kein HDMI hatte.
Zurück zu einem AVR würde ich jetzt auch nicht mehr gehen.
Abgesehen von den eventuellen klanglichen Vorteilen (sofern man entsprechende Boxen hat) bietet die Soundbar die einfachere Installation, ein aufgeräumtes Bild und einen für mich ausreichenden Klang bei annehmbarem Preis.
Ich habe jetzt auch nur die Variante der SB mit 3.1.2 ohne die hinteren Lautsprecher. Auf Kabel oder regelmäßiges aufladen hatte ich keine Lust mehr. Und insgesamt gesehen ist die Wall of Sound mit Dolby Atmos der SB für mich völlig ausreichend.
Jede Verbesserung im klanglichen Bereich bedeutet eben auch eine deutliche Steigerung im Preis und Aufwand.
Da ist für mich die Soundbar der goldene Mittelweg.
Man darf aber auch nicht vergessen das die örtlichen Gegebenheiten eine wichtige Rolle spielen. Wer in einer hellhörigen Mietwohnung sitzt, wird sich mit einer kräftigen AVR Anlage keine Freunde machen.
Da macht u.U. eine Soundbar ohne Sub Sinn.
Ich habe einen 55″ Grundig UHD-TV und bin mit dem Sound sehr zufrieden. Der TV hat, so nennt Grundig es zumindest, eine „integrierte Soundbar“ und das Ding macht echt einen tollen Sound.
Seit ich TV und Filme nur noch über den „Chromcast mit Google TV“ nutze, ist der Sound nochmal klarer und besser geworden,
besonders im Vergleich zu meinem alten Fire TV.
naja es gibt auch Leute die schauen Blockbuster auf dem Handy, die heutige Generation legt eben keinen Wert mehr auf Qualität weder beim Bild noch beim Sound … Ist aber doch kein Beinbruch, jeder wie es im bequemt.
Mir kommt da nicht mal nen 60″ Guckloch in Frage, das Heimkino (richtiges Heimkino nach der prä2000er Definition) ist Pflicht! Heimkino ist eben mehr als nur ein Guckloch und ein paar Brüllwürfelchen.
Ich denke nicht, dass man den Leuten, die sich daheim kein Heimkino einrichten (können), jegliche Qualitätsansprüchen absprechen kann. Ich jedenfalls lege tatsächlich keinen Wert darauf, alles möglich mit „Kino-Feeling“ erleben zu können, wenn ich das möchte, gehe ich tatsächlich ins Kino, aber auch das nur selten, weil es eben nur selten etwas gibt, wofür es sich m.E. lohnt, tatsächlich auch ins Kino zu gehen – das aber auch nicht erst seit Corona.
Mein 55″ LG klingt „ordentlich“, der Sound ist o.k..
Ich habe aber auch keine hochtrabenden Ansprüche.
Wenn ich etwas mit Musik gucke, höre ich per Toslink über die Stereo Anlage…
Sony AV Receiver + 5.1 Canton Soundsystem, Preislich um ca. 500 Euro. Die Soundbars um 800-1000 Euro können evtl. damit mithalten. Aber laut diversen Tonproben ehe wenig.
Ich habe sowohl Soundbars als auch Surround-Anlagen bei Freunden, unter anderem in Heimkinos für viele tausende Euro, gehört und muss zugeben, für mich ist das nichts. Ich mag keine brüllend lauten Passagen in Filmen, und auch wenn hinter mir plötzlich irgendwas Geräusche macht, nervt mich das an. Die meisten dieser Systeme machen den Ton für mich nicht besser, sondern nur aufdringlicher. Was ich mir zulegen würde, wäre ein Gerät, dass nur die Sprache in Filmen auf ein immer verständliches Maß einpegelt und Geräusche und Musik auf ein definiertes Level bringt, das nie überschritten wird. Mein Sony TV hat zwar eine Toneinstellung für Dialoge, aber so richtig bringt das nichts.
Apple TV hat eine Einstellung dafür.
https://www.apfeltalk.de/magazin/feature/laute-toene-reduzieren-mini-feature-am-apple-tv-sorgt-fuer-besseres-fernseherlebnis/
Ja, die Filme sind für meinen Geschmack oft sowas von schlecht abgemischt, dass wenn ich etwas anschauen will, wenn die kleine schläft, dass ich direkt Kopfhörer nehme. Ich will nicht nur Krach, sondern auch was von den Dialogen verstehen ohne die ganze Nachbarschaft zu beschallen.
Die wenigsten Menschen haben heute noch eine Ahnung, was wirklich guter Klang ist. Im MP3-Beats-Sonos-Zeitalter, in welchem in kaum einem Wohnzimmer noch eine gute Stereoanlage steht. Natürlich reichen dann TV Lautsprecher oder eine Soundbar. Was man nicht kennt, vermisst man nicht.
Hier arbeitet, auch mit dem TV verbunden, ein hochwertiges 2.1 Setup mit Stereo-Verstärker, 2 großen Standboxen und Sub für gaaanz unten. Billige AVRs, atmos branding und Co sind nicht die Lösung, sondern Teil des Problems.
Guter Klang ist Geschmacksache, Gewöhnung und biologischen Zwängen unterworfen.
So manches was einen jungen Audiophilen begeistert, kann ich in meinem Alter schon nicht mehr wahrnehmen. 😉
Aber in den letzten Punkt hast du durchaus recht. Das labeln mit Dolby Atmos und Co. bei Geräten die das Ganze rechnerisch nur simulieren obwohl ihnen die entsprechenden Treiber fehlen, sehe ich durchaus auch als problematisch.
Die Leute kaufen solche Geräte und sind enttäuscht oder genervt von seltsamen Soundeffekten.
Das der Hersteller mit den Label den Verkauf fördern wollen, ist nachvollziehbar, aber damit tun sie sich langfristig auch keinen Gefallen.
Bei meiner Suche nach einer Atmos tauglichen Soundbar bin ich auch fast darauf hereingefallen. Im günstigen Preissegment wurde zwar mit Atmos geworben, aber erst im Kleingedruckten stand dann was von 3.1 usw. Und bis man dann bei Serien mit echtem 3.1.2 gelandet ist, hat man die 400€ Grenze schon überschritten.
Bei guten 5.1.2 oder höher geht es dann schon sehr an die 1k€ und drüber.
Aber auch ein anderes Problem sollte man beachten.
Die meisten Atmos Inhalte gibt es nicht mit deutscher Syncro. Und die meisten Leute schauen sicher nicht auf Englisch. Selbst Leute mit einer guten Anlage merken keinen besseren Sound, da die deutsche Tonspur nur Standard Dolby Surround oder weniger bietet.
Und das ist schon bitter.
Filme sind nur dann schlecht abgemischt, wenn es keinen Dynamikumfang gibt (gilt auch für Musik).
Woran erkennt man das? Alles ist gleich laut. Das ist schlechte Abmischung. Denn es ist eben nicht alles gleich laut. Eine Explosion ist lauter als ein Gespräch. Erzählen ist leiser als Schreien.
Ich finde es immer wieder erschreckend, dass viele am liebsten totkomprimierte Dinge hören wollen…
Schön zusammengefasst.
Nichts ist schlimmer als plötzliche, überlaut dröhnende „Soundeffekte“.
Ich nutze meine Soundbar, die glücklicherweise perfekt zwischen die beiden Füße des TVs passt, nur noch zum verdecken der „Kabelage“ hinter dem TV…
Das passiert z. B. dann, wenn man Filme mit Dolby oder DTS Mehrkanalton auf 2.1 Systemen hört. Hat mich auch immer gestört das der Sound Ansicht gut war, aber im belebten Szenen Dialoge und Sprache im Allgemeinen oft schlecht zu verstehen sind. Bei manchen Filmen kann man auf eine nicht Mehrkanalspur wechseln, wird aber längst nicht immer angeboten.
Ich habe mir dann eine 3.1 Soundbar zugelegt, die hat einen zusätzlichen Center Kanal und kann das Signal im Film dann dementsprechend so wiedergeben das die Sprache wieder klar und deutlich zu hören ist. Solche Soundbars mit 3.1 gibt es so gut wie von allen Herstellern, ist evtl. eine alternative.
Hatte auch lange AVRs von Yamaha + 5.1 Lautsprecher-System von H/K. Bin dann vor ca. 3 Monaten wg. Umgestaltung im Wohnzimmer auf eine Soundbar + Subwoofer gewechselt. Habe ich nicht bereut, bin mit dem Klang sehr zufrieden, jede Menge Kabelstränge eingespart und das ganze Wohnzimmer sieht dadurch auch viel reduzierter und nicht so techniklastig aus wie zuvor. Meine Frau hat schon mehrfach seitdem erwähnt, das die vorher vorhandenen LS-Standfüsse nicht vermisst werden.
So ähnlich ging es mir auch, nachdem ich ein paar Möbel umgestellt habe und der TV auf die andere Seite des Wohnzimmers gewandert ist, habe ich die AV-Anlage gar nicht mehr mit aufgebaut, stattdessen läuft jetzt alles über den Fire TV Stick im Verbund mit zwei Echo Studio und einem Echo Sub. 🙂
Kann man die Echos eigentlich auch ohne ein FireTV-Gerät benutzen, also wie eine Soundbar?
Hi Sylvio,
ja, ein Echo Studio kann als normaler Lautsprecher für den Fernseher benutzt werden. Habe ich selbst per AUX-Kabel für ca. 9 Monate gemacht, um auch den Ton vom „normalen“ Fernsehen über Receiver auszugeben. Die Lösung war für mich aber nicht zufriedenstellend, da es zwischendurch immer wieder passiert ist, dass gar kein Ton mehr rauskam. Dann muss man wieder das AUX-Kabel ab- und einstöpseln und ggf. sogar noch zusätzlich das Netzkabel. Das ist es meiner Meinung nach nicht wert.
Ob man jedoch 2x Echo Studios gleichzeitig als Lautsprecher verwenden kann, weiß ich nicht. Ich denke, dass wenn Dein TV 2x AUX-Anschlüsse hat (unwahrscheinlich), dies ggf. doch möglich ist.
Der Neue Fire TV Stick 4K Max ist dank HDMI eARC in der Lage auch den TV Ton oder andere am TV mit HDMI angeschlossene Systeme wie Spielekonsolen mit Stereo Ton bis hin zu Dolby Atmos Ton an über Funk verbundene Echo Lautsprecher zu senden. Nennt sich im Amazon sprech „Wireless Audio“. Ich hoffe mein Satz ist verständlich 🙂 Wie man den Ton ohne Fire TV Geräte an Echo´s bekommt wüsste ich außer mit der Lösung von js7 auch nicht. Aber allein für die Funktion ist der 4K Max stick schon sein Geld wert.
Ich mag halt die Oberfläche der FireTVs überhaupt nicht. Wäre cool wenn man die echos z.B. mit einer ShieldTV nutzen könnte.
Es kommt halt auch immer auf den persönlichen Anspruch an.
Die integrierten Lautsprecher bei meinem aktuellen LG C1 OLED Fernseher würde ich als absolut solide bezeichnen. Aber es ist halt immer noch ein himmelweiter Unterscheid zwischen der integrierten Lösung und selbst einer mittelpreisigen Soundbar im 300-400 Euro Bereich.
Von daher habe ich die Anschaffung getätigt und neben dem Bild nun auch den Sound noch ordentlich aufgewertet.
Eine Surround-Anlage habe ich seid Jahrzehnten das ist doch selbstverständlich,
zu anfang eine 5.0 jetzt eine 5.1 Anlage den Standard und nach Abschluss der Wohnzimmererneuerung eine 5.1.2 Anlage mit zusetzlichen vorderen Höhenlautsprechern.
Und diese Zusatznotbehälfsfernseherlautsprecher kann man vergessen !
So habe ich auch viele Jahre gedacht, das war auch alles toll, hat aber eben auch mit der Zeit (und wohl auch mit dem Alter) an Wichtigkeit verloren. Aber ich denke auch, dass das so ok ist, die Dinge ändern sich eben manchmal, und letztlich soll das jeder so machen, wie es ihm (oder ihr) beliebt. 🙂
@André: Welche Soundbar benutzt du denn? Bin aus Platzgründen auch am liebäugeln.
Bis vor einigen Jahren war bei mir auch ein AVR Pflicht, aber inzwischen tönt hier eine Samsung-Soundbar (HW-MS750), die kabellos mit Subwoofer und den Rear-Boxen verbunden ist. Bin sehr zufrieden, auch wenn Dolby Atmos fehlt, aber das kann ich verschmerzen.
Meine Sonos Arc plus Sub sind ne Wucht. Aufdrehen geht allerdings aufgrund der abendlich schlafenden Kinder nur selten. Habe sie mir vor einem Monat gekauft und gestern das erste mal einen Atmos Film geguckt.
Den neuen Bond.
Achtung Spoiler:
Bei der Explosion am Grab bin ich aus dem Sessel aufgesprungen, so hats gebumst.
Spoiler Ende.
Absolute Empfehlung bzgl. der Sonos Anlage.
ich hab‘ im gästezimmer ’ne soundbar von nubert (as-250), und die ist schon echt klasse!!
sie tut aber auch nicht so, als könne sie surroundsound — dennoch hat sie eine sehr breite bühne.
die meisten soundbars freilich kommen da nicht mit.
im wohnzimmer allerdings hab‘ ich ’ne 7.1–anlage, auch von nubert, und es ist einfach gigantisch!!
bei der schwiegermutter steht nur ’n tv, ja, netter sound, aber richtig filme gucken kann man damit nicht.
Für mich sehr gut nachvollziehbar, dass Soundbars sich großer Beliebtheit erfreuen. Der Sound klingt für mich (und vermutlich auch für viele andere) mittlerweile doch ziemlich gut und in Kombination mit kabellosen Rear-Speakern müssen keine Kabel mehr quer durch die Bude gelegt werden. Abgesehen davon möchte ich (ja, Frau natürlich auch nicht) so einen Klotz von AV-Receiver irgendwo stehen haben. Sieht einfach aus, als ob das Teil aus den 80zigern stammt und passt optisch mal gar nicht zu den anderen Geräten xD.
Hat einer zufällig Erfahrung mit der Loewe Atmos Soundbar (klang bar5 mr) in Kombination mit dem Subwoofer (sub5) und den 2x Loewe klang mr5? Gefällt mir optisch sehr gut und bin am überlegen, ob ich das ggf. nächstes Jahr anschaffe. Würde mich über vorhandenes Feedback freuen. Danke vorab.
Ich habe Jahrelang als Filmvorführer im Kino gearbeitet und weiß denke ich schon ganz gut was Surround Sound kann, hatte natürlich auch seit den frühen 90er immer Surround Anlagen zuhause verbaut. Es fing am mit Pro Logic und Pro Logic II über 5.1 und 7.1 bis hin zu 9.2 Atmos Sound, es wurden immer mehr Lautsprecher und ein Riesen aufwand der Verkabelung. Das Wohnzimmer bestand optisch nur noch aus TV und Lautsprechern, mir gefiel das auch ganz lange sehr gut, aber bei meinem letzten Umzug vor 2 Jahren hatte ich (meine Frau schon lange) dann die schnauzte voll und habe mir eine 3.1 Soundbar gekauft die ich optisch einigermaßen unsichtbar im TV Rack verbaut habe und bin so zufrieden wie nie damit. Für mich gibt es mittlerweile auch kein zurück mehr, das einzige wo ich mir evtl. noch mal vorstellen könnte noch mal so richtig in die Surround Kiste zu greifen wäre, wenn ich mir ein Heimkino baue, wahrscheinlich aber wohl nicht. Ich habe es jahrelang genossen, muss aber sagen das ich es nicht mehr vermisse.
Als Soundbar würde bei mir nur sennheiser ambeo ins haus kommen.
Ansonsten warte ich aktuell auf einen neuen Yamaha AV der dann 8k kann und mich endlich auf Atmos Updaten lässt. Was manche für ne Soundbar ausgeben ist krass billig das will man da von erwarten. Boxen kauft mal alle 20-30 Jahre mal und alle 8-10 Jahre nen AV.
Jeder sollte mal zu nem Heimkino Fachhändler und sich mal was vernünftiges anhören.
Nubert kann man auch empfehlen.
Nachdem ich jetzt seit ein paar Tagen einen Sonos One im Wohnzimmer nur zum Musik hören habe, überlege ich tatsächlich meine 5.1 Anlage + AVR rauszuwerfen und auf Soundbar + 2x One + Hub zu wechseln.
Da ich mein Wohnzimmer im nächsten Jahr sowieso auch etwas umgestalten will, wäre das echt nicht schlecht, wenn diese großen Teufel Lautsprecher auch verschwinden.
sowas hab ich mir auch mal gedacht – die sonos one klingt super. wieso eigentlich nicht die soundbar mit sub. hatte die Sonos beam und den Sub. … aber die Sonos soundbars haben lagen klanglich deutlich hinter meiner erwartungshaltung. nun wieder zurück auf AVR mit boxen…
hab beim elektronik conrad damals auch die anderen größeren sonos soundbars gehört, aus interesse. alles nicht wirklich viel besser, aus meiner sicht
ich verstehe auch nicht wie manche Fernseher Dolby Atmos etc spielen und dabei klingen wie eine Blechbüchse.
Danke für deinen Beitrag. Das ist auch meine Befürchtung.
Grade weil ich ein recht großes WoZi mit angrenzender offenen Küche.
Bleibe wohl besser erstmal bei normalem 5.1 mit AVR.
Hab auch jahrzehntelang alles mit gemacht. Dicke AVRs, überall große Lautsprecher etc. Vor ein paar Jahren kam der Krempel weg. Es sah einfach furchtbar aus. Alles vollgestellt, kilometerlange Kabel etc.
Seit letztem Jahr habe ich dann die größere LG Soundbar und bin sehr zufrieden in Verbindung mit dem Subwoofer und den Rears. Es ist schon echt interessant, wie sich der Sound in der Mitte des Raumes aufbaut. Das gefällt mir und macht sie echt gut.
Für richtig Kinofeeling gehe ich ins Kino. Den alten Krempel möchte ich nicht wieder hier sehen wollen.