Sony schließt sein Japan Studio und fokussiert sich auf neue „Astro“-Spiele
Sony schließt sein Japan Studio aus Tokyo, das bisher an Spielen für die PlayStation-Konsolen gearbeitet hatte. Einige Mitarbeiter werden entlassen, andere schließen sich dem ebenfalls in Tokyo ansässigen Team Asobi an. Letzteres steckte hinter dem vorinstallierten PS5-Titel „Astro’s Playroom“, das sehr gut aufgenommen worden ist. Entsprechend soll sich das Team dann nun auch auf neue Spiele rund um den knuffigen Roboter konzentrieren.
Die Schließung des Japan Studios überrascht eher. Dort entstanden Titel wie „Ape Escape“, „Patapon“ und LocoRoco“. Auch arbeiteten die dortigen Entwickler an Titeln wie „Bloodborne“ sowie „The Last Guardian“ mit. Es scheint aber so, als ob Sony seine Schwerpunkte anders setzen möchte. Die Verträge der Entwickler des Japan Studios laufen noch bis zum 31. März 2021 und werden danach nicht mehr verlängert.
Kleine andere News am Rande: Stattdessen munkelt man derzeit, dass Sony wohl Bluepoint Games übernehmen wolle, die auch als „Masters of Remasters“ in der Industrie bekannt sind. Sie haben z. B. das Remake von „Demon’s Souls“ entwickelt aber auch die Neuauflage von „Shadow of the Colossus“ erarbeitet. Da könnte es also bald Neuigkeiten geben.
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Astro Bot kam sowohl in VR als auch auf der PS5 überaus gut an – in Anbetracht der Tatsache, dass man offiziell die PSVR2 angekündigt hat, kann man sich denken, wohin der Hase läuft 😉 Ich freu mich jedenfalls sehr auf eine mehr als wahrescheinliche Rückkehr…
Das Gerücht war ja, dass Bluepoint sich mit Demon Souls abermals beweisen sollten, um danach in die Sony-Familie aufgenommen und an etwas eigenem werkeln zu dürfen. Das Wünsche ich denen auch. Bei den Remakes haben sie den richtigen kern getroffen. Ob das reicht, um was Eigenes zu erschaffen, zeigt sich dann. Wird wahrscheinlich über kurz oder lang ein neues Sony Studio für First-Party.
Zu Japan Studio. Das war ja stets ein Zuarbeiter für andere Entwickler. Die haben ja quasi wie eine Art Sondereinheit bei Sony funktioniert, die Entwicklern hilft, wenn denen die Ressourcen fehlte. Bloodborne schnell umzusetzen, da fehlte es From Software an Personal bei den anderen Titeln und Last Guardian war ja auch eher ein Künstler-Konzept, wo dann Japan Studio mit Manneskraft umgesetzt hat.
Bin ja bis heute der Meinung, dass Bloddborne quasi fast nur bei Sony entstand. Es spielt sich flüssiger, ist einfacher und sieht besser aus als alles, was From Software je gemacht hat. Als hätten sie das „nur abgenickt“ und eben die Story gemacht. Wobei Stil und Geschichte viel ausmachte, zugegeben.
Jetzt auch noch Sony!
Die Playstation 5 ist also ein Verlustgeschäft und wird bald begraben!
Google hat sein Studio für Spieleentwicklung auch vor einigen Wochen geschlossen.
Da schrieben die Medien Google Stadia ist ein Flop. Jetzt Sony!!!
Weils Google ist. Immer wenn die Zahlen nicht explodieren stellen die ihre Dienste ein, um, oder lassen sie verwaisen.
Achso und Google hatte nur das eine. Sony hat acht oder so und das war das kleinste.
Sony bzw. Playstation hat einen ganz anderen Standpunkt als Stadia…
So ein Unsinn. Die Playstation war zum Start schon immer ein Verlustgeschäft. Die Kosten pro Konsole liegen bei 600-700 Euro. Verkauft wird sie deutlich darunter. Besonders die ohne Laufwerk kommt sehr teuer, weil die selbe Hardware drin steckt.
Das ist in diesem Geschäft völlig normal, auch schon bei den Vorgängern so und hat nichts mit solchen Umstrukturierungen zu tun. Man geht absichtlich Verluste ein, weil die Plattformverbreitung deutlich wichtiger ist.
Japan Studio ist nicht gerade lebenswichtig und nur eine ausgelagerte Task Force. Die Entwickler will man auch großteils behalten. Erfahrene Studios wie Bluepoint will man noch dazu kaufen. Also wie kommst du auf dieses Gerücht?
Mit Google hat das nicht einmal ansatzweise was zu tun und selbst die haben nicht die Einstellung sondern hunderte neue Titel bekannt gegeben. Lediglich das eigene Studio hat sich nicht gelohnt.
An der genau selben Tatsache und der unterschiedlichen Berichterstattung kann man sehr genau erkennen, dass bei Google Stadia mit zweierlei Maß gemessen wird.
Beweisstück B: Die Investments, um Spiele auf die Plattform zu bekommen (wie übrigens auch bei Playstation und XBox anfangs üblich) werden als „Geld in den Sand setzen“ bezeichnet. usw.