Sony LinkBuds: Neue Ohrhörer mit Loch in der Mitte
LinkBuds WF-L900 nennen sich die neuen kabellosen Ohrhörer von Sony, die WinFuture in einem aktuellen Beitrag vorstellt. 200 Euro sollen die Geräte kosten und setzen dabei auf ein Design, das mitten im Lautsprecher ein Loch aufweist. Die Schutzabdeckung der Membranen ist direkt in Gehäuse integriert, das Loch in der Mitte soll Umgebungsgeräusche ohne Umwege direkt ans Ohr lassen.
Somit sollen sich die Geräte beim Tragen also so anfühlen, als sei das Ohr völlig frei, die Musik kann aber parallel weiterlaufen. 12 mm soll der Ringtreiber im Durchmesser haben und dabei für ausgewogenen Klang und guten Bass sorgen. Im Inneren arbeitet der Sony-eigene Prozessor V1, die Geräte setzen außerdem auf die Digital Sound Enhancement Engine (DSEE) für verbesserten Klang bei komprimierten Dateiformaten. Die Lautstärke kann dynamisch an die Umgebungslautstärke angepasst werden. Voice Pickup-Technologie und Geräuschunterdrückung gehören ebenso zu den genannten Features wie auch die Bedienung per Touch, bei der die Ohrhörer gar nicht direkt berührt werden müssten, so die Meldung. Stattdessen berühre man zur Steuerung die Vorderseite des jeweiligen Ohrs.
Vier Gramm wiegen die Buds jeweils und sind nach IPX4 zertifiziert. Support für Alexa und den Google Assistant ist dabei, genau wie Google Fast Pair, Multi-Pairing und HD Voice. Bis zu 5,5 Stunden sollen die integrierten Akkus für die reine Musikwiedergabe durchhalten, das Ladecase sorge dann nochmal für zusätzliche 12 Stunden. Als Farboptionen werden die Buds in Weiß und Grau auf den Markt kommen.
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Cool, wird gekauft. Kann keine klassischen In-Ears (mehr) tragen da meine Gehörgänge danach direkt gereizt sind. Finde es gut das es alternativen gibt.
Perfekt für Menschen die auf diese Flesh Tunnel im Ohrläppchen stehen. Gleiche Ästhetik.
Ein Bild, wie die Dinger im Ohr aussehen, wäre noch hilfreich.
Eines muß man Sony ja lassen, Phantasie bei der Gestaltung ihrer True Wireless InEars haben sie ja 🙂
Interessanter Ansatz für die „hear through“ Problematik – aber auch ein happiger Preis…
Ich bin gespannt, wie gut die Geräuschunterdrückung letztendlich ist und wieviel Schall nach außen abgestrahlt wird.
Wäre auch ein interessantes Konzept für hörgeräte. Da gibts ja auch „offene“ Ankopplung, Ohrpaßstück mit mehr oder weniger großer Bohrung durch die Außenschall direkt ins Ohr gelangt und zusätzlich dann nur der Schallbereich in dem eine hörbeeinträchtigung vorliegt wird über hörschlauch zugeführt . Bei Geräten mit InCanal-Speakern ging das nicht immer , enn die Speaker zu groß waren wurde der Ohrkanal ganz verschlossen das vertrugen viele Leute nicht. Echt genial wenn das funktioniert.