Song einfach summen – Google findet ihn

Euch fällt der Song nicht mehr ein, den ihr hörtet? Ab heute können Nutzer über Google-Suche oder Google Assistant eine Melodie summen, pfeifen oder singen, um ihren Ohrwurm zu finden. Diese Funktion ist derzeit auf iOS in Englisch und auf Android in mehr als 20 Sprachen verfügbar

Öffnet auf dem Smartphone die neueste Version der Google-App oder sucht im Google-Suche-Widget, tippt auf das Mikrofonsymbol und sagt „Was ist das für ein Lied?“ oder klickt auf die Schaltfläche „Ein Lied suchen“. Beginnt dann 10-15 Sekunden lang zu summen. Beim Google Assistant ist es genauso einfach. Sagt „Hey Google, was ist das für ein Lied?“ und summt dann die Melodie. Google hofft, die Funktion bald in mehr Sprachversionen der App zu unterstützen.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

16 Kommentare

  1. Hat bei SoundHound eigentlich immer schon gut gelappt ohne Text irgendwas vorzusummen oder – brumnen. So lange die Melodie halbwegs richtig war, konnte mir SoundHound (im Gegensatz zu Shazam) weiterhelfen.
    Mal sehen ob Google das besser hinbekommt.

  2. Hab in der Google Suche rechts dieses Viereck und das Mikrofon Symbol nicht. Sowohl bei meinem Handy als auch beim iPad.

  3. Grad mal Final Countdown gesummt und Google hat’s erkannt. Schön 🙂

  4. Gibts sowas auch als Alexa Skill?

    Mein Mutter kommt alle x Wochen mit so komischen Songs an, die sie IRGENDWO im TV oder Radio aufgeschnappt hat.

    • So sind Mütter. 😉

      Ich habe mir immer mit einer Sache beholfen: Mutter soll sagen, welchen Sender sie um welche Uhrzeit gehört hat. Dann kann man online in der Playlist des Senders nachsehen, welcher Song es war.

      Ansonsten kann man bei Alexa auch nach Textzeilen fragen, z.B. „Alexa, spiele das Lied mit dem Text ‚Liebe wird aus Mut gemacht’“. Dann spielt Alexa den entsprechenden Nena-Song. Das funktioniert aber glaube ich nur, wenn man Amazon Music Unlimited als Dienst nutzt.

      • Ja, Sender wäre zu einfach… kann auch sein daß es zwei Tage zuvor in einer Werbung kam, sie sich nicht erinnert usw.
        Und die meisten Songs sind englisch, meine Mutter ist 71. 😀

  5. Klappt das auch mit dem Android Widget? Mal ausprobieren.

  6. Klappt gut, und man auch gleich ein neues Spiel für den nächsten Spieleabend. Wer kriegt die höchste Übereinstimmung hin 😀

    Bei Stefanie Heinzmann – In the end hab ich nur 17% (Seit heut morgen im Radio als Ohrwurm :D)

    :D:D

  7. 3 mal ausprobiert, 3 mal gefloppt. Gut gedacht, schlecht gemacht. Dann, wie Roland schon schreibt, lieber SoundHound

    • Tja, 3x ausprobiert, 3x erfolgreich. Summst du vielleicht zu schlecht?

      • Bei mir hat Pfeifen besser funktioniert.

      • Naja. Das gleiche Geträllere (nicht Gesumme) führte bei SoundHound immerhin zweimal zum Erfolg. Ich gebe zu, dass es sich um selten gespielte Musik handelt, die man nicht bei Spotify oder iTunes findet. Aber für Songs, die ebenda gelistet sind, habe ich eben SoundHound oder Shazam – da brauche ich so eine Funktion bei Google nicht auch noch…

  8. Seit einer Weile nutze ich Google Sound Search rund um die Uhr für die automatische Erstellung einer Spotify-Playliste, die alle bei radioeins rbb gespielten Titel enthält: https://open.spotify.com/playlist/3hdH98B6uyXilhcWxCA6nv

    Die akustische Suche wird immer dann aktiviert, wenn der Sender keine Titelinformation zur Verfügung stellt. Nach meiner Erfahrung hat Google hier bisher die beste Trefferrate aller Anbieter.

    Die Erweiterung auf Gesummtes ist sicher für Viele sehr hilfreich – der Bedarf vermutlich so alt wie die Erfindung der Musik. Und wer weiß: vielleicht basiert selbst heute in Zeiten von KI und neuronalen Netzwerken noch ein kleiner Codeschnipsel auf der genialen und mittlerweile über 45 Jahre alten analogen Lösungsidee von Denys Parsons. Dessen „The Directory of Tunes and Musical Themes“ hat jedenfalls seit Jahrzehnten einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal, ist immer noch erhältlich – und funktioniert auch bei Strom- oder Netzausfall.

  9. Günther Winkelmann says:

    Was fzein scheiß, Google findet nicht Mal das richtige Lied wenn ich es über das Radio suche.

  10. Wieso fällt mir dazu ein, daß Al Bundy diese Funktion sehr gut hätte gebrauchen können?

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.