Solar: Zendure Hub 2000 startet
Zendure, das Unternehmen hinter den Solar-Lösungen, hat seinen Hub 2000 vorgestellt. Dieses „1.800 W Dual MPPT“-System erfüllt die in Deutschland angekündigten Regelungen und ermöglicht eine Erweiterung der Solarmodulkapazität auf bis zu 2.400 W. So kann die Effizienz des Systems optimiert werden. Der neue Hub 2000 ist Teil des „Plug & Play“-Speichersystems SolarFlow von Zendure und dient als Kommunikationsrelaisgerät. Er verbindet SolarFlow mit einem Mikrowechselrichter, sodass die Powerstation oder deren Satelliten-Batterien als Speicher für ein Balkonkraftwerk interagieren können.
Mit einer Batteriekapazität von bis zu 7.680 Wh bietet das System von Zendure erweiterte Stromversorgungslösungen und passt sich so an die Anforderungen der Nutzer in Sachen Energiebedarf an. Der Hub 2000 funktioniert laut des Unternehmens mit 99 Prozent der derzeit erhältlichen Mikrowechselrichtern und ist damit die ideale Lösung, wenn Nutzer ihr bestehendes Solarsystem mit intelligenten Speichern aufrüsten oder von Grund auf neu aufbauen möchten. Der Hub 2000 ist ab dem 1. Februar 2024 zu einem Preis von 499 Euro erhältlich, laut Webseite wird er aber erst im April geliefert.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
D.h. das Ding am Wechselrichter meines Balkonkraftwerks hängen und statt Einspeisung lädt der Akku und bei Mehrverbauch wirds aus dem Akku genommen?
Ja. Aber leider kennt das System deinen Verbrauch nicht. Du kannst einstellen, dass x Watt eingespeist werden und der Rest kommt in den Speicher. Wenn du nun aber weniger verbrauchst, dann verschenkst du was. Daher fehlt für mich immer noch eine Kopplung mit dem Stromzähler.
Spannend wird für mich, dass es nun 1800 Watt sind. Ich darf nur 800 Watt einspeisen, da kann der Rest wenigstens im Speicher genutzt werden.
So verstehe ich das jedenfalls
Das Zendure hat MQTT, ein IR Lesekopf für Smart Meter auch, soweit ich das kurz gegoogelt habe. Damit sollte sich das realisieren lassen.
Random Amazon Produkt erster Treffer https://www.amazon.de/dp/B0BN6CP2LV
GitHub Projekt https://github.com/reinhard-brandstaedter/solarflow-control
Da ich keine Solarenergie nutze, habe ich aber keine eigenen Erfahrungen.
Ja, aber mein Stromzähler ist noch dumm. Man könnte ihn mit einem Pin versehen, aber da ich keine Smart Meter brauche, hat mein Stromversorger den nicht gesetzt und damit kann ich das nicht freischalten. Ich habe da längere Diskussionen gehabt.
Das von dir verlinkte Github Projekt sieht aber schon sehr cool aus. Noch habe ich aber auch keine Anlage und daher ist mein Wissen auch nur theoretisch.
Wenn ich das richtig sehe, ist da kein Akku integriert, diesen muss man extra kaufen… Das wäre toll gewesen…
Potenziell interessant. Ich überlege schon wie ich noch zwei Module auf das Gartenhausdach bekomme.
Und dann muss es sich erstmal rechnen. Die Batterie kommt ja auch noch als Kostenfaktor hinzu.
Einmal im Lotto gewinnen…
Die Shelly EMs bspw. Der 3EM Pro können angebunden werden, somit ist dem System der Hausverbrauch bekannt.
Vorteil hier:
Es gibt mehr Input 1800 Watt. (Beim alten sind es glaube ich nur 1200 Watt)
Also muss ich dafür 2 Module in Reihe schalten um 4 Module nutzen zu können? 2×2 Module a 420 Watt. Sind dann pro Eingang am Wechselrichter 820 Watt. Hinter jedem Eingang liegt ein MPPT der dann für die zwei Module zuständig ist. Muss man nur auf eventuelle Verschattungen der Modulpaare achten, aber mMn vertretbar.
Da sich aber in der Reihenschaltung die Volt addieren müsste das der Wechselrichter vertragen können oder? Im Datenblatt steht: 16-60V⎓26A,900W Max pro MPPT. Viele Module haben aber eine Leerlaufspannung von 30-40 Volt. Addiert wäre ich da bei 60-80 Volt Leerlaufspannung. Würde das dann den Wechselrichter nicht beschädigen?
Viel Halbwissen. Weiß das jemand besser als ich?
Mach einfach eine Parallelschaltung statt einer Reihenschaltung. Parallel addiert sich der Strom statt der Spannung.
Bei der Parallel Schaltung komme ich dann aber über die 26 A.
Oder habe ich da einen Denkfehler?
Nutzte z.b. Trina vertex S module 440W 50V 10A
hier kannst du 3 Module in reihe schalten 50V 30A
Jeder MPP Tracker verträgt maximal 33A
die mehrleistung über 26A wird zwar erpuffen, aber an bewölkten tagen hast du mehr ertrag.
Dieselbe Fragen stellte ich mir ebenfalls.
Bei 2×2 Modulen a 37V würde die Spannung 60V übersteigen.
Die vier Module parallel anzuschließen funktioniert bei zwei Anschlüssen nicht, oder stehe ich auf dem Schlauch?
Schade, warte genau auf einen PV Hub der vier Module unterstützt und ausgereifter ist als Maxxisun…
Jemand einen Vorschlag zufällig?
Einfach zwei Module je Anschluss parallel schalten, mit einem Y-Adapter.
Danke für den Tipp.
Die Module haben allerdings 13,17A, sodass zwei davon 26,34A ergeben, korrekt? Der Hub verträgt nur 26A, sodass ich auch diese Obergrenze knapp reißen würde, oder?
nochmal an Alle schaut euch mal das Datenblatt an.
max Spannung 60V max Ampere 33A
max verarbeitbare Spannung 60V 26A
ihr könnt also 3 Module paralel schalten (es Adieren sich die AMPERE) wenn ihr 3 Module mit 50Volt und 10A paralel schaltet (rina vertex S+440) habt ihr ca 50V und 30A bei maximaler sonneneinstralung. was ihr nur an wenigen tagen haben werdet. in der übrigen zeit habt ihr aber den Vorteil höherer Ertrage bei Schwachlicht.
Interessant. Danke
Vorsicht!
Der max. DC Kurzschlussstrom (33 A)
ist was anderes als der max. PV Eingangsstrom (26A)
Das hat erst einmal nichts mit einander zu tun.
Der Kurzschlussstrom darf kurzzeitig mal 33A betragen.
Kurzschlussstrom tritt bei einem Defekt auf.
An den Eingängen dürfen max. 26A hängen!
Und auch bei der Spannung ist Vorsicht geboten. In den Datenblättern steht meist nur ein Wert bei „normalen“ Temperaturen.
Ist es draußen kälter steigen die Werte für die Spannung!
Vielleicht noch als Ergänzung und Korrektur:
Ich würde mir mehr Gedanken über die Spannung machen!
Der Strom im normalen Betrieb wird nicht höher werden und eigentlich musste der MPPT bei 26A dicht machen.
Nur wie gesagt, die 33A max. Kurzschlussstrom haben nichts mit den 26A an den Eingängen zu tun. Auf dein ISC (Kurzschlussstrom) sollte man aber dennoch in den Datenblättern der PV-Module achten um nicht auch diesen Wert zu überschreiten.