Skype Mingo: Leichte Kommunikations-App mit SMS-Integration

skype-mingoMicrosofts Kommunikations-App Skype ist ja sicherlich jedem ein Begriff. Chatten, telefonieren und Videochats, das sind so die Hauptmöglichkeiten. Nun hat Microsoft in einer Alpha eine neue Version von Skype veröffentlicht, die lediglich auf den Namen Mingo hört. Mingo steht im Play Store von Google „allen“ Android-Nutzern zum Alphatest zur Verfügung, wird hierzulande aber als „nicht verfügbar“ für Geräte gemeldet. Wer Skype unter Android nutzt und neugierig ist, kann sich Skype Mingo aber auch über den APK Mirror beziehen.

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Die App beschreibt sich im Play Store als den ultimativen Kommunikations-Hub, bietet Anrufe, Kontaktmanagement und selbst SMS-Integration. Ich bin noch ein wenig bei Microsoft auf die Jagd gegangen und habe eine FAQ über Mingo gefunden. Diese verrät nicht viel, ausser dass es sich um eine besonders leichte App handeln soll.

Aus der FAQ geht aber hervor, dass man auch aus Indien heraus Telefonnummern anrufen kann. Dies legt den Schluss nahe, dass es sich bei Skype Mingo um keine App handelt, die hierzulande groß beworben wird. Die nahe Vergangenheit hat gezeigt, dass viele App-Anbieter Lite-Apps in Gegenden wie Indien anbieten. Sie sollen auch in Gebieten mit schlechter Abdeckung ansprechende Ergebnisse liefern und nicht so am Volumen knabbern. Wäre dann ja vielleicht auch was für o2-Kunden 😉

Falls ihr euch Skype Mingo per Sideload installiert, dann schaut unbedingt in die Einstellungen. Dort findet ihr Entwickleroptionen, die das Switchen des Backends erlauben. Ihr gelangt dort in einen Demo-Account, der das Ausprobieren der Funktionen erlaubt – auch das Chatten mit einem automatisierten Bot.

 

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Also mit o2 habe ich an meinem Standort besseren Empfang als mit Vodafone oder Telekom 😉

  2. Alle immer mit ihrer SMS Integration….. ich hätte gern (wieder) eine facebook integration, dazu signal Telegram und WA. Das wär mal was.

  3. Anstelle andauernd neue Messenger auf den Markt zu schmeißen, wäre es sinnvoller endlich mal ein einheitliches Protokoll zu etablieren, sodass man nicht gezwungen wird für jeden Anbieter und damit jeden Kontakt eine eigene Anwendung zu installieren.

    Ähnlich wie SMTP für E-Mails wäre sowas bei Messengern schon lange überfällig.

    Vielversprechend sieht hierbei matrix.org aus.
    Dezentrales Messengerprotokoll mit Ende-zu-Ende Verschlüsselung, Sprach- und Videoanrufen und Bridges zu anderen Protokollen wie z. B. IRC.
    Als Client ist riot.im empfehlenswert.

  4. Ein einheitliches Protokoll etablieren? Das gibt es seit ewigkeiten. Nennt sich xmpp. Wo Google Talk auch einst drauf aufbaute und Facebook messenger. Aber das hat man ja geändert um seine User weiter in ihren walled Garden zu vergraben. Selbst WhatsApp baut auf xmpp auf. Der einzige Grund wieso nicht jeder mit jedem kommunizieren kann bzw darf ist das jeder Anbieter seine Produkte (die Nutzer) einschließen will. Wenn ihr wirklich Interesse an sowas habt dann nutzt Apps wie http://www.conversations.im und einen entsprechenden guten public xmpp/jabber server. Problem gelöst. Und geht endlich weg von dem sammel scheiß wie what’s app und Co.

  5. XMPP ist leider viel zu fragmentiert und es gibt keinen nicht selbstgehosteten Server, welcher Nachrichten auf unbegrenzt speichert und auch Features wie Multidevice, Cloudsync, Sprach- und Videoanrufe nutzt.

    Daher hat man ja auch Matrix aus dem Boden gestampft, um eben Probleme von XMPP zu lösen: https://matrix.org/docs/guides/faq.html#what-is-the-difference-between-matrix-and-xmpp

    Im Gegensatz zu XMPP halte ich Matrix und dessen Messenger für wesentlich einfacher zu benutzen.

  6. o2 – nothing you can do

  7. Ups, xmpp hab ich oben vergessen. 🙂

    @syscrh mit conversations für android und jabber.at als server bekommst du das meiste aus xmpp raus. Ich vermisse nix, außer kontakte natürlich. :-\
    Trotzdem ist’s immer online, jeder IT’ler sollte einen xmpp account vorhalten. Schon allein wegen dem open web.

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