SkyDrive.com bekommt Shared Lists, Folder Mounting und Settings Backup
Microsofts Cloud Service SkyDrive bekommt neue Funktionen, die eine Nutzung des Dienstes komfortabler und praktischer machen. Wann man in den Genuss der neuen Funktionen kommt, ist allerdings noch nicht klar. Ebenso unklar ist, ob die neuen Features gleichzeitig eingeführt werden oder nacheinander zur Verfügung stehen werden.
Im Detail geht es um drei Funktionen, die das Teilen von Listen, die Synchronisation von geteilten Dateien und das Backup von Geräteeinstellungen betreffen.
[werbung] Shared Lists: Dieses Feature wird vor allem das Auffinden geteilter Dateien einfacher machen. Anstatt mühsam in Ordnern nach einer geteilten Datei suchen zu müssen, können Listen mit bis zu 100 Dateien erstellt werden, die dann wiederum geteilt wird. Andere Optionen zum Teilen von Dateien bleiben aber weiterhin bestehen. Es ist also nur ein zusätzliches Mittel, um das Teilen zu erleichtern.
Folder Mounting: Der Desktop-Sync-Client lässt eine Bearbeitung von geteilten Dateien nur online zu. Offline sind diese Dateien nicht verfügbar. Es wird möglich sein, die Online-Speicher von Personen, die etwas geteilt haben, zu mounten und somit mit seinem eigenen PC zu synchronisieren. Der Desktop-Sync-Client wird übrigens in Windows 8.1 integriert sein, bisher muss man ihn extra installieren.
Device Settings Backup Management: SkyDrive wird ein EInstellungsbackup von Geräten erlauben. Noch ist unklar, welche Geräte unterstützt werden, aber sowohl Windows 8.1, als auch Windows Phone 8 unterstützen die Verwendung des Einstellungsbackups über SkyDrive.
Seit PRISM und Co. ist mir das ganze Onlinespeicher Thema sowas von suspekt geworden, dass ich „0“ Vetrauen in die besagten Anbieter habe. Ob die da noch was an ihren Funktionen verbessern ist mir schon fast egal. Dies nur mal am Rande. Sorry fürs Abschweifen…mir war gerade danach.
„Device Settings Backup Management: SkyDrive wird ein EInstellungsbackup von Geräten erlauben.“ – so wie ich es verstanden habe, geht es um die Verwaltung der Daten. Gebackuped wird wie im Artikel erwähnt ja bereits vieles.
Wichtig ist, Skydrive noch tiefer ins System zu verzahnen – der tollen Features wegen. Man hat ja nichts zu verbergen …
„Seit PRISM und Co. ist mir das ganze Onlinespeicher Thema sowas von suspekt geworden, dass ich “0″ Vetrauen in die besagten Anbieter habe.“ – wie, du hattest vor den Veröffentlichungen Vertrauen? 😉 Man muss es ja nicht nutzen, egal wie tief es ins System verankert ist.
@sibbl: Davor hatte ich wenig Vertrauen, jetzt keines mehr. Das ist der wesentliche Unterschied 😉 Genau das mache ich auch, unvertieft und ungenutzt LOL
Ich habe diese Woche TrueCrypt für mich neu entdeckt. Ideal auch für die Cloud für wichtige Dateien.
Es gibt eh nix geileres als ne eigene NAS mit DynDNS!
So bin ich alleine verantwortlich für meine Daten/Backups und keiner kann mir dazwischenpfuschen. Dank VPN Tunnel statt FTP Freigabe sogar verschlüsselt.
Mir geht es wie Rico Weigand. Nutze inzwischen auch wieder TrueCrypt. Habe die Woche damit verbracht alle Geräte und externen Speichermedien zu verschlüsseln.
In die Cloud kommen (wenn überhaupt, nutze sowas sehr sparsam und nicht wie manche als Datenhalde) nur noch verschlüsselte Container. Momentan experimentiere ich mich gpg4o für Outlook rum aber E-Mail Verschlüsselung hapert ja meistens an der Gegenseite…
bevor neuen funktionen implementiert werden sollte ms erstmal die ganzen nsa tools aus dem service entfernen.
Alle die hier das Schlagwort NSA im Kommentarfeld führen, sollten sich mal in den aktuellen Kenntnisstand zum Überwachungsskandal einlesen (sofern sie das intellektuell durchdringen). Wer an den transatlantischen Glasfaserkabeln mitlesen kann braucht u.U. nicht mal ein „NSA Tool“ beim Anbieter.
mr. du bist der allerschlauste, eh klar. für dich und dein spatzenhirn zur kenntnis, ms hat – und das ist der skanal noch größer als glasfaser via uboot anzapfen – mit der nsa kooperiert und in die ms systeme nsa tools eingebunden.
ich bitte um kenntnisnahme und verbleibe, mit unfreundlichen grüßen
@ny: Achte bitte etwas mehr auf deinen Ton! – Zumal dein Beitrag grundlegende grammatikalische Regeln vollständig ignoriert und somit unlesbar ist.
@Mr.Gerard: Wer redet übrigens davon, dass Menschen sämtliche Daten eigenständig durch die Leitung schicken?- Durch den Zugriff auf Windows können Sie sich auch die Daten besorgen, die du lokal bei dir gespeichert hast, sobald du dich mit dem Internet verbindest. Das hast du offenbar vergessen.
@Schnurtzelburtz: Besten Dank für den Link, hab deinen Referral genutzt, sieht seeehr gut aus!
Kann Skydrive inzwischen eigentlich im LAN synchonieren?
So wie es aussieht nicht, ich versuche schon seit Tagen 5,6GB auf einen neu eingerichteten PC herunterzuladen. Es macht von der Geschwindigkeit kein Unterschied, ob der andere Rechner der vollständig synchronisiert ist an ist oder nicht.
Die Daten tröpfeln gerade mal im Durchschnitt mit weniger als 1Mbit download dahin.
Ich habe hier eine 100/6 MBit Leitung. Etwas mehr Geschwindigkeit würde ich hier natürlich auch übers Internet erwarten.
GoogleDrive hat hier gestern mit 70-80Mbit heruntergeladen.
Sicher könnte ich das ganze auch direkt im LAN kopieren. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das klappt und ob es dann nachher keinen Schiefstand oder doppelte Dateien gibt.
aber Holgi ist bei FB aber hat Angst vor Prism. Lächerlich…
@bindi: Hab‘ selbst auch eine Synology-NAS mit DynDNS am laufen – aber ganz ehrlich? Professionelle Cloudlösungen nutze ich lieber dank höherer Performance, Suchfunktion und vielen anderen Dingen, die die so bieten. Von einem 1:1-Sync mal ganz abgesehen.
Nur schade, dass außer SugarSync (mein Favorit) und Jottacloud (da fehlen noch ganz wesentliche Funktionen) offenbar kein Cloudanbieter es schafft, BELIEBIGE Ordner zu syncen. Ich werden mit Sicherheit nicht meine ganze Ordnerstruktur über den Haufen werfen, nur weil Dropbox, Skydrive & Co. nur einen Ordner syncen 🙁
Unbestätigten Gerüchten zufolge bekommt SkyDrive und Dropbox ab sofort einen zusätzlichen shared Ordner „NSA“, in den Benutzer aus ihrer Sicht besonders interessante Dateien für die US-amerikanischen Agenten ablegen können und ihnen so zu einer Zeitersparnis verhelfen können. Im Falle einer Verurteilung soll das als strafmildernd anerkannt werden. Weitere Ordner für BND, MAD und BSI sollen folgen. Google ist bei der Umsetzung für Google Drive zurzeit noch zögerlich, da noch kein vernünftiger Weg gefunden wurde, Werbung einzubinden.
War ja klar, dass das NSA-Geseier gleich wieder kommt, sobald das Wort „Cloud“ fällt… *facepalm*
@ Michael
Du gehörst wohl zu denen die nichts zu verbergen haben was ?
@andy: Zumindest bin ich nicht so vermessen zu glauben, dass Cloud=Teufelszeug ist. Hallo? Ich nutze Gmail und Facebook und da will mir jemand sagen, die Cloud wäre schlimmer? Wohl kaum…man muss auch mal die Kirche im Dorf machen. Allerdings finde ich auch, dass es eine Schweinerei ist, was die Amis sich da (mal wieder) leisten – das steht allerdings auf einem ganz anderen Blatt.
@dex, ich bin für meinen ton selber verantwortlich und brauche keine belehrung von einem kleinen jungen.